"Tatsache ist aber auch, dass Hunde der genannten Rassen eine Besonderheit im Gebiss und im Kiefer aufweisen, die es ihnen erleichtert, die einmal gepackte Beute nicht wieder loszulassen. Die Zähne treffen nicht passgenau aufeinander, wie etwa beim Schäferhund, sondern überlappen von oben nach unten. Das bewirkt, dass das Tier seine Beute reißen kann, ohne loszulassen. Ein Schäferhund, um bei diesem Beispiel zu bleiben, muß das Maul öffnen und nachfassen, was dem Opfer das Entkommen ermöglicht. Der Bullterrier oder auch der Rottweiler drückt aufgrund seiner Zahnstellung und Kieferkraft nach und hat so die Möglichkeit eines glatten Durchbisses. Der Schäferhund müßte, um das gleiche zu erreichen mehrfach an der selben Stelle zufassen. Das macht den Unterschied in der Gefährlichkeit von Beißwunden der verschiedenen Rassen aus"
aus dem 2 Bericht