Beiträge von meikel76

    Hallo Bootsfrau!


    Mit hohem interesse und viel Freude habe ich mir grade Deinen Thread durchgelesen.
    Es hat richtig Spaß gemacht der Entwicklung von Dir und dem Bootsmann zu verfolgen.


    Kompliment!!!!


    Immer wenn ich beim lesen dachte:"jetzt muss sie vorsichtig sein und darf nicht "falsch" reagieren", hast Du schon beim nächsten Kommentar eine super Handlunginitiative aufgezeigt. Nochmal. Ich habe mich sehr gefreut für Euch.
    Du hast an den entscheidenden Stellen die richtigen Entscheidungen getroffen. Dein gutes Bauchgefühl empfand ich sehr imponierend.
    Der Bootsmann hat mindestens genauso viel Glück mit seinem Frauchen wie umgekehrt. Ihr habt eine tolle Beziehung zueinander die sehr motivieren für alle Hundebesitzer ist. Wie ich finde habt ihr euch das selbst erarbeitet durch deine souveräne und empathische Führung .
    Schön das Ihr Euch gefunden habt. Ich glaube nicht an Zufälle;)
    Irgendwann dachte ich beim lesen. Die muss das professionell machen!
    Und kurz darauf kamst Du schon mit der tiergestützten Therapie. Ich kann Dich dazu nur motivieren!!!
    Du hast eine sehr gute Intuition zusammen mit wirklichem Wissen und Kompetenz kannst Du Deinem Hund noch besser begegnen!
    Es lohnt sich.
    P.S.
    Ich selber werde mich auch in Zukunft der Arbeit mit Servicehunden widmen,
    würde mich freuen auch diesbezüglich mal wieder von Euch zu hören.


    Viele Grüße.

    Zitat

    Allerdings tat sich hier ein neues Problem auf: Nachdem er keine Angst mehr vor Autos hatte, versuchte er diese zu jagen. Auch nicht toll und erneut Erziehung nötig.
    So geht es mir ziemlich oft: Ist Hundi gelassen und angstfrei, schlägt sein Verhalten oft in das Gegenteil um. Beispiel: Anfangs waren alle anderen Mensche furchteinflößend. Jetzt geht es eher nach dem Motto: Wer bist´n Du? Was hast´n da in der Tüte? Oder bei Kindern: Komm spiel mit! Ebenso andere Hunde. Rannte anfangs vor den meisten weg, versucht er jetzt jeden anderen (auf Wiese und im Freilauf) solange zum Spielen zu animieren, bis der andere entnervt aufgibt oder eine Ansage macht.


    "Ich will es mal deutlich sagen. Dein Hund hat Angst. Er sieht in dir nicht das souveräne Frauchen von dem er Schutz erwarten kann. Das ist deine Hauptbaustelle, und alles andere wird sich erst bessern wenn da eine Änderung eintritt. ERST mal diesem Hund Grundvertrauen in dir geben. Überfordere ihn nicht mit immer neuen Sachen die er noch nicht leisten kann. Irgenwo ist was schiefgelaufen zwischen euch...........denn anscheinend habt ihr ihn von Welpenbeinen an."


    Hallo!


    Dein Hund entwickelt sich.
    Reize mit denen er mitlerweile klar kommt und die vorher angsteinflößend waren sind für ihn jetzt ein Grund zu handeln. Er regelt die Situation für Dich mit.
    Ich denke das Du und Dein Hund mit führen und geführt werden beschäftigt seit.
    Dein Hund sieht Handlungsbedarf in Situationen die für Dich alltäglich sind wie z.B Autos, Hunde, Kinder. Für Dein Hund ist das nicht unbedingt nachvollziehbar.
    Regel Du das für ihn. Du kannst Deinem Hund gut helfen wenn Du mit ihm beziehungsorientiert arbeitest.
    Nimm Dir Deine Baustellen und überlege auf welche Art und Weise Du Deinen Hund da durchführen kannst. Z.B. an einer Verkehrsampel den Hund Sitz anbieten und mit Körpersprachen und so tun als ob man die Autos anhält oder andersrum beim anfahren diese wegjagt;). Man macht sich vielleicht lächerlich aber ich hab schon junge Hunde erlebt die schier erstaunt waren über die besonderen Fähigkeiten seines Menschen...


    Sressabbau durch Bewegung ist sehr gut. Aber wirklich auslastend ist das nicht. Er ist dann körperlich erschöpft aber nicht geistig ausgelastet.


    Mein Tipp: erarbeitet Euch einen gemeinsamen Aufgabenbereich. Es hört sich so an das Dein Hund schon Potential hat auch mal die Initiative zu ergreifen. Nutze das für gemeinsame Aktivitäten.
    Vielleicht könntest Du ja sein Fokus mehr zu Dir lenken wenn er zu sehr nach aussen orientiert ist.
    Am Anfang würde ich viel mit ihm apportieren. Also das apportieren als gemeinsame jagdlich orientierte beschäftigung herausarbeiten wobei auch ordentlich Futter abfällt.
    Bring ihm ein Kommando bei zum wiederholen, z.B. "Apport" und versuch dann dazu überzugehen den Gegenstand( Dummy, Futterbeutel) auf Kommando zu apportiern. Dabei die Zeitabstände langsam verlängern.
    Ist das apportieren erstmal beim Hund etabliert kann man es hervorragend im Training einsetzen.
    Hund jagen nun mal gerne, es ist selbstbelohnend und es gibt anschließend Futter,durch Bewegung wird Stress abgebaut. Es ist Beziehungsorientiert. Du zeigst letztendlich Deinen Hund eine gute Alternative zu einem von ihm ausgehende Initiative auf. Es ist universell einsetzbar und birgt vielerlei Variationen!
    Bei einem gemeinsamen Ziel vor Augen fällt es leichter sich an seine Bezugsperson zu orientieren und die Aussenwelt zu ignorieren....
    Viele Grüße!

    Danke Staffy und Mücke. Das bringt es einfach auf den Punkt.


    Mir fällt es schwer mich unter dieser Fragestellung zu formulieren.
    Vielleicht teile ich einfach objektiv meine Beobachtungen.
    In meiner Strasse wohnen Labradore, Ridgebacks, Dackel, Collies, Mischlinge.
    Ich sehe viele verschiedene Hunderassen die sich jeweils natürlich unterschiedlich verhalten. Mit einigen Hunden wird sich beschäftigt andere werden leider nur "gehalten". Das merkt man sehr schnell. Aber dennoch sehe ich auch bei den beschäftigten Hunden oft eine Diskrepanz zur Bezugsperson. Besonders auffällig grade bei den Mischlingen, oder weniger sozialorientierte Hunde, die sich lieber jagdlich oder territorial beschäftigen.
    Sozialorientierte Hunde sehe ich oft teritorial überfordert. Ich bemerke sie sehr oft in Überssprungshandlungen. Was ich schade finde.
    Für mich liegt es irgendwo auf der Hand das unsere Hunde uns sagen: " Hey komm lass uns was gescheites machen! Ich zeig Dir was".


    Nach meiner Auffassung können wir eine artgerechte Haltung nicht hundertprozentig erreichen. Aber mit Wissen und Kompetenz sehr viel erreichen und eine Beziehung zu unserem Hund führen die von Empathie geprägt ist.


    Alle, jeder der einen Hund sich anschafft handelt aus guten Absichten. Ich denke auch da steckt u.U. ein psychologischer Aspekt dahinter. Wir assozieren Hunde mit Freiheit, Treue, Schutz, Familienmitglied, Partner, Sportbegleiter, Status,Begleiter und Gefährte....
    Ein Hund gibt uns ein gutes Gefühl.
    Ich selber versuche meinem Hund das gleiche gut Gefühl zu vermitteln weil er die gleichen Bedürfnisse hat. Nur hat er eine ander Art und lebt instinktiver als ich. Diese Schnittstelle macht Hundehaltung interessant, spannend und manchmal schwierig, gefährlich.


    Aufgrund der gemeinsamen Entwicklung von Mensch und Hund sehe ich Spaziergänge, Hundewiesen, unkontrollierte freilaufende Hunde,keine gemeinsame Aufgabe mit der Bezugsperson nicht vorteilhaft für die Mensch-Hund Beziehung. Ich glaube der Hund will und kann viel mehr!!!!


    ich bewundere die Geduld der Hunde und wie sie mit ihren Besitzern umgehen.


    Ich habe mich kürzlich erst regestriert und bin erfreut über die sehr guten Beiträge und für die gegenseitige Hilfestellung bzw. Kritik!!!- Kompliment:)


    Viele Grüße.

    Seit längerem beschäftige ich mich mit dem Wesen des Hundes. Als langjähriger Hundbesitzer bin ich fasziniert von den hochsozialentwickelten Fähigkeiten, den jagdlichen strategischen Vermögen und von dem territorialem Bewusstsein. Ich entdecke viele Parallelen des Instinktbereiches der Hunde zu unserem menschlichen Verhalten. Was natürlich die zigjahrtausende Kooperation zwischen Wolf/Hund und Mensch nachvollziehbar macht.
    Der Mensch hat den Wolf domestiziert und zuverlässige Hunde bekommen die beim Bewachen,Beschützen, Hüten und Jagen etc. eine unentbehrliche Hilfe waren. Die Hunde konnten ihre Instinkte nutzen und einsetzen.


    Mit den Anfängen der industrialisierung verschwanden die Aufgabenbereiche aber die Hunde blieben und wurden zu Familenmitgliedern.
    Eine teilweise perverse Überzüchtung ist Ausdruck des Bedürnis des Menschen nach einem Hund.


    Ich möchte nicht die Hundehaltung in Frage stellen!!!
    Abgesehen von den Qualzuchten, Inzucht...
    Ich möchte die Fage aufwerfen wie wir unsere Hunde möglichst Artgerecht begegnen können?
    Wie können wir sine Instinktbereiche weiter nutzen um ihm eine Aufgabe zu geben?
    Was für Anforderungen muss ein Familienhund erfüllen ( Hunderassen und ihre Eigenschaften)? Was für natürliche Bedürfnisse bringt der Hund instinktiv mit? Wie kann er z.b sein Jagdinstinkt einsetzen ohne das er gegen gesellschaftliche Normen versößt? Ich verstehe so manche Problemverhalten als Ausdruck eines natürlichen Instinktverhaltens!
    Ich hoffe der interessierte Leser konnte meinen Gedanken nachvollziehen....

    Ich weiß nicht ob Dein Hund apportiert? Ich würde in solchen Fällen folgendermaßen vorgehen.
    In den ersten Tagen würde ich einen festen Löseplatz einführen wo sich der Hund die Blase leerlaufen lassen kann. Am besten in der Nähe der Haustür.
    Markieren auf dem Spazierweg würde ich versuchen zu unterbinden, genauso wie das schnüffeln zur Revierkontrolle.
    Stattdessen würde ich dn Hund an der Leine; Schleppleine einen Futterbeutel jagen lassen.
    Wenn eine Situation wie geschildert sich anbahnt würde ich den Hund hinter mir ablegen, so das der Gehweg frei wird für die die entgegenkommenden. Ich würde den Abstand am Anfang nicht zu knapp machen!!
    Den Hund beobachten und den Futterbeutel nach hinten werfen, so das der Hund in die entgegengesetzte Richtung des vorbeilaufenden anderen Hundes laufen muss.
    Apportiert er den Beutel wird ausgiebig belohnt. Entscheidet er sich dafür den andern Hund zu attackieren ist der Beutel erstmal weg und der Hund hat kein erfolg. Vielleicht überlegt er sich es ja dann beim nächsten mal anders....

    Hallo!
    Ich möchte dafür appellieren das man das anfixieren, ablegen,anschleichen.... in den ersten Ansätzen schon unterbindet.
    Diese Form von territorialen Verhalten führt immer zu einem bedrohlichen Verhalten. Entgegenkommende Hunde erkennen das und geraten in einem Konflikt.


    Natürlich ist dieses ein arttypisches Verhalten unseres Hundes.
    Aber steht es ihm zu dieses Auszuleben wenn man nicht weiß wie das gegenüber reagiert? Vor allem handelt es sich in der Rgel um einen öffentlichen Bereich!
    Ich denke dabei auch an Menschen, die einen Blindenführhund benötigen. Sie kommen in größte Schwierigkeiten und Unsicherheiten.


    Die Anfänge vom territorialen Verhalten sind schon beim markieren zu sehen, grade bei Strecken die man häufiger geht. Bei Begegnung mit anderen Hunden wie schon erwähnt lieber dier Richtung wechseln oder positiv Verstärken wenn es nicht gezeigt wird!

    Hallo!
    Das gemeine an der Silvesterknallerei ist das drei Dinge zusammen kommen:
    Knall, Druckwelle (Hunde reagieren darauf sehr empfindlich) und ein Lichteffekt.
    Viele Hunde haben dadurch schon ein tiefes traumatisches Erlebnis erlitten.
    Ich würde auch auf keinen Fall einen Schießstand aufsuchen. Ich denke man sollte bei solch traumatischen Erlebnissen sehr vorsichtig umgehen. Und die Reizschwelle nicht zu sehr überschreiten.
    Die Silvesterknallerei wird kaum zu kompensieren sein...
    Da kommen zu viele Dinge aufeinmal zusammen und ist auch zum Glück nur einmal im Jahr.
    Man könnte jetzt besser in kleinen Schritten desensibilisieren. Am besten erst zu Hause (Fliegenklatsche, Deckel fällt runter,Luftballon....)aber dabei nicht über seine Grenzen gehen und sehr Vorsichtig sein.
    Erschrickt er sich. Auf keinen Fall trösten, sondern die Situation mit Gelassenheit bagatellisieren, versuchen mit einem Spielchen abzulenken.
    Später erst die Situationen nach draussen übertragen.
    Viele Grüße und alles Gute!

    Nachtrag:
    In diesem Fall müssen wir glaube ich präventive Maßnahmen suchen.
    Und dazu braucht man konkrete Handlungsweisen.
    Konkrete Ratschläge aufzuführen, die verbindlich zum Erfolg führen ist natürlich schwierig wenn man den gesamten Kontext nicht sieht.


    Ich denke aus der Sicht des Hundes warum er das Kind korrigiert hat. Dabei betrachte ich die Umstände...
    Natürlich wäre es falsch den Hund einzusperren oder ihn nur auf seinen Platz zu begrenzen damt er dem Kind nicht zu nahe kommt.
    Aber genauso wenig kann es richtig sein das der Hund ständig das Kind mit Blicken oder Folgen kontrolliert. Strategische Plätze dazu sind tabu.


    Zerrspiele sehe ich aus diesem Grund in diesem Zusammenhang kritisch.
    Es hat immer was von Kräftemessen grad für einen jungen Hund. Ich finde es hinsichtlch des geschilderten Vorfalls wichtig in den präventiven Überlegungen mitzubedenken. Der Hund sollte kein Überlegenheitsgefühl dem Kind gegenüber entwickeln. Junge Hunde stellen gerne eine Rangordnung übers Spielen fest auf die sie sich dann später berufen.
    Genauso ist es mit Spielzeug für den Hund. Es gibt Hunde für die ist Spielzeug einfach da. Oder es gibt Hunde für die ist ihr Spielzeug ein Statussymbol, mit dem sie imponieren oder es verteidigen. Um die Gefahr des letzteren Auszuschließen wäre ich nach diesem Vorfall grundsätzlich Vorsichtig um evtl. Situationen gar nicht erts entstehen zu lassen.


    Ich halte es für wichtig ein gezeigtes Verhalten wie geschildert in den ersten Ansätzen zu vermeiden. Um ein sicheres und entspanntes Familienleben mit Hund zu haben.
    Um es für den Hund leichter zu machen die Familienstruktur nachvollziehen zu können, halte ich es für notwendig klare Strukturen für den Hund zu gestalten. Nur so kann er sich letztendlich mit seinen Bedürfnissen integrieren.
    Versteht mich bitte nicht falsch. Ich bin der Auffassung das ein Hund ein vollwertiges Familienmitglied ist!!! Und er soll freie Entscheidungen treffen können aber es muss in Familienstruktur passen.
    viele Grüße

    Hallo Nina!


    Deine Situation ist sehr ernst zu nehmen. Ich finde Du hast erstmal sehr richtig gehandelt und Deinen Hund auf seinen Platz geschickt. Die Art und Weise ist nazürlich erstmal wertfrei zu sehen, denn musstest Dein Kind beschützen!
    Ich sehe bei Euch ein Missverständnis in der Rangordnung. Welche sich in der Regel leicht beheben lassen.
    Dein Hund ist mit Erziehung beschäftigt. Hunde korrigieren sich im Rudel durch Ignorieren, Nackenstößen ode Schnauzengriff. Bloß ein Schnauzengriff beim Menschen führt zu schweren Verletzungen. Der Hund meint das nicht böse, er will nur ein ungehemmtes Verhalten korrigieren. Kinder Verhalten sich aus Sicht des Hundes ungehemmt.
    Dein Hund hat in den letzten Monaten wahrscheinlich eine rasante Entwicklung hinter sich. Sie war zum erstenmal läufig und fühlt sich jetzt als junge erwachsene Hundedame und hält Dein Kind für euren Welpen.


    Um Dir konkrete Tipps geben zu können müsste man mehr über Euer tägliches Zusammenleben erfahren und den Hund dabei beobachten.
    Aber die geschilderte Situation ist schon sehr beispielhaft.
    Du hast mit Deinem Hund auf dem Sofa gelegen. Er hatte einen erhöhten Ligeplatz, ein Priveleg für Ranghöhere. Dann kam Deine Tochter zu Euch und wollte auch aufs Sofa. Da hat Dein Hund gesagt: " Das Steht Dir nicht zu"


    Versuch erstmal keine weitere Situatione zwischen Deinem Hund und Kind
    entstehen zu lassen wobei Du Dich nicht sicher bei fühlst.


    Ansonsten sei Liebevoll zu Deinem Hund aber sehr Konsequent!
    1. Nicht aufs Sofa, Bett, etc....( keine erhöhten Liegeplätze)
    2. fester Liegeplatz, d.h. der Hund hat auf seine Decke zu liegen. Er darf sich nicht ungehemmt bewegen, das steht nur Deinem Kind zu.
    3. Der Hund wird nicht von Kind bedrängt,
    Wichtig: Nicht im Nackenbereich streicheln, lass Dein Kind in Deiner Anwesenheit nur den Bauch streicheln, wenn dein Hund liegt.
    -Ich bekomme immer Schweißperlen wenn ich sehe wie Kinder Hunde umarmen. Vorsicht: Schnauzengriff
    -keine gemeinsamen Zerrspiele mehr. Der Hund übt sich dabei im Kräftemessen und ist der stärkere.
    4. Hat Dein Hund Spielzeug?
    Nimm es ihm weg. Er betrachtet es als sein Besitz und könnte mit Deinem Kind konkurieren.
    5. Lass Kind und Hund nicht unbeobachtet.


    Ich hoffe es gelingt Dir Deine Situation in den Griff zu bekommen so das Du Dich sicher fühlst und Deinem Hund wieder vertrauen kannst.
    Melde dich wenn Du unsicher bist!!
    Alles Gute!

    "Sam erblickte den Hund und legte sich flach hin. Kopf aufgerichtet.
    Der andere Hund kam uns in dieser Haltung entgegen...genau auf uns zu:
    gefletschte Zähne, gerader Rücken...wie eine Linie von Kopf bis Schwanz.
    Hebte den vorderen Bereich der Lefzen an, so daß seine Schneide- und Fangzähne zu sehen waren und blickte Sam direkt an.
    Sam stand auf und bellte wie irre den anderen Hund an"


    Hallo!
    Will mal den Vorfall aus Hundesicht beschreiben. Hier hat ein territorialer Kampf statt gefunden. Die sind immer sehr heftig.
    Im Grunde ging die Interaktion schon vom Sam aus als er sich hingelegt hatte und den anderen angeschaut hat. Er hat gesagt:" Das ist mein Gebiet. Hier kommt keiner lang" Der andere hat die Geste verstanden und war anderer Meinung und fühlte sich dabei sehr sicher. Mit seiner Körpersprache und das grade drauf zu gehen sagt er: " Das ist mein Gebiet! Wir klären das jetzt!!!"
    Ich halte territoriales Verhalten für gefährlich und sollte am besten in den Anfängen unterbunden werden.
    Die Situation gar nicht erst entstehen lassen.
    Wenn Du merkst Sam legt sich hin und fixiert dabei andere Hunde an mach einen Richtungswechsel oder ein großen Bogen.
    Natürlich beschütze ich meinen Hund auch bevor er von anderen freilaufenden Hunden attackiert wird.
    Das beschriebene anfixieren und ebenso in grader Linie auf den Hund zu gehen wird von den Hunden schon eindeutig verstanden....aber was ist wenn er wie s.o. sagt : "OK, wir klären das" ?