ZitatAlles anzeigenSoooo, ich muss meinem Kummer auch mal wieder freien Lauf lassen;
Meine junge Hündin (8Monate) ist, was andere Hunde angeht... sehr unsicher, geht allerdings aggressiv nach vorn. Heißt, eine Begegnung sieht so aus:
Der andere Hund wird entdeckt, von meinen Beiden. Beide schauen sie und nähern sich dann an. Kida, die Große, geht in "Lauerstellung" und legt sich oft auf dem Boden ab und arbeitet sich so vorran, wobei sie immer schneller wird, je näher der andere Hund kommt. Steht sie dann vor dem Hund, macht sie sich klein und klemmt die Rute und meist ist die Situation danach direkt entspannt - und es wird getobt oder man interessiert sich nicht füreinander.
Die Kleine richtet die Rute in die Luft und rennt auf den anderen Hund zu, bellend. Je näher sie dem Hund kommt, desto mehr "wirbelt" ihre Rute, sprich sie kreist; Oben wedeln? Unten wedeln? - Da kann sie sich einfach nicht entscheiden. Und wenn der Hund ganz nah ist, klemmt die Rute zwischen den Beinen, Kamm aufgestellt und es wird gebellt, aber der Hund wird beschnuppert. Kommt der Hund zu ihr, wird geknurrt und geschnappt.
Und wenn die Große dann mit dem anderen toben will, mischt sich die Kleine ein und rügt die Große....
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Ich weiß nicht, wie ich das in den Griff bekommen soll... also dass die Kleine (Shawnee) andere Hunde zumindest nicht so blöd findet. Muss ja nichtmal mit denen spielen wollen, aber ruhig vorbeigehen... das wär super... Nur Hundetreffs sind hier so gut wie unmöglich. Zu wenig Hunde. Zu doofe Hundehalter. Und in den Hundeschulen finden die "Hundetreffs" (keine Erziehungskurse, reine Toberunden) immer dann statt, wenn ich nicht kann...
Hallo,
du hast mir gerade aus der Seele gesprochen. Unser Terrorkrümel (7 Monate) benimmt sich genauso und je nach seiner Tonlage mischt unser "Großer" (3 Jahre) dann mit :motz: . Ohne Leine ist der Kleine zwar kurz laut, aber dann gibt er meistens Ruhe. Aber an der Leine geht das gar nicht :irre: . Aus diesem Grund gehe ich seit ca. 3 Wochen mit beiden getrennt. Dann kann ich mich auf die Hundebegegnungen konzentrieren und gezielt mit dem Zwerg arbeiten. Danach gibt es dann eine Runde zur totalen Entspannung mit meinem Großen.
Zwei Dingen scheinen im Moment zumindest ein bischen zu helfen. 1. Leberwursttube und Hundebegegnungen bei denen unser Kleiner im Kofferraum in seiner Box sitzt. Wird er laut, geht die Klappe kommentarlos zu, bleibt er leise wird belohnt und nach einer Weile darf er aus seiner Box. Bleibt es ruhig darf er spielen, wird er wieder laut geht es sofort wieder zurück. Das funktioniert aber nur, weil der Rückruf bis jetzt 100 %ig funktioniert.
Auch wenn mir klar ist, dass er in der beginnenden Pubertät steckt und es bestimmt noch weitere Baustellen geben wird, könnte ich auf dieses Benehmen gerne verzichten. Wenn ich Joker nicht hätte der mir täglich zeigt wie relaxed er ist, wäre ich bestimmt noch stinkiger. Er gibt mit Hoffnung!