Beiträge von Atrevido

    Ich fände es nach wie vor nicht gut ihn wegzugeben, denn der arme Knopf kann gar nichts dafür.
    Und wenn du sagst eure Existenz steht auf dem Spiel, dann frage ich mich, warum ihr euch überhaupt einen Hund geholt habt?! Der kann immer und zu jeder Zeit krank werden.


    Wenn ihr ungeachtet dessen, euch doch für die Abgabe entscheidet dann macht dies aber bitte vernünftig. In dem ihr ihn ins Tierheim bringt und ihn nicht munter weiter umherschickt. Dort kann sofort an die medizinische Untersuchung gegangen werden und dann geeignete Leute für ihn gesucht werden.

    Ich würde ihn genau im Auge behalten. Wenn dir irgendetwas komisch vorkommt, gehe zum Tierarzt. Es KANN, aber MUSS nicht eine medizinische Ursache haben. Aber ich würde es im Auge behalten.


    Ansonsten hat mein großer schon mit knapp 4, gut 5 angefangen abzubauen und sich wie ein alter Hund zu verhalten. Ist allerdings ein großer, schwerer Hund. Die altern schneller, aber das war auch für so einen Hund zu schnell. Lag vllt an seinen vielen und starken Krankheiten. Nun ist er gute 6 und seit wir unseren zweiten Hund dazu geholt haben, der viel agiler ist, blüht er von Tag zu Tag mehr auf. Ich hab wieder einen lustigen Casperkopf, wobei ich mich schon fast mit einem "jungem Rentner" abgefunden habe ;)


    Das soll nicht heißen, dass du dir jetzt auch einen zweiten holen sollst, sondern zeigen, dass manchmal auch einfach die Lebenslust sinkt. Vllt musste er im Zuge dem Umzuges jetzt viel zurückstecken und er fühlt sich noch nicht richtig wohl. Schau mal, ob du sein Leben etwas mehr bereichern kannst :gut:

    Wie ich finde inhaltlich ein sehr schöner Artikel!
    Wenn auch ziemlich provokant geschrieben und bei allem würde ich auch nicht zustimmen. Aber die Kernaussage würde ich genau so unterschreiben, obwohl ich auch einen Hund habe, der im Ernstfall wohl ziemlich gut wegkommen würde ;)


    Quelle: http://www.tierschutz4all.de/2…-unter-sich-aus/#comments



    Was sagt ihr dazu?
    Ich finde man muss sicher nicht alles für seinen Hund regeln, es ist schon ein eigenständiges Lebenwesen. Aber Auseinandersetzungen kläre ich, nicht er!

    Zitat

    Wieviel? :shocked:
    Das sind ja 720,- EUR im Jahr!!! Dann hätte ich für Bobby bereits fast 10.000 EUR hingelegt. Nee, da bleib ich besser bei meinem Sparbuch.


    Unser großer ist im April 6 geworden und hat bisher knapp 11.000€ Tierarztkosten verursacht. Wir haben zum Glück eine OP-Versicherung, die viel abgedeckt hat. Aber hätten wir das vorher gewusst, hätten wir liebend gern die Krankenverischerung abgeschlossen! Die Kleine ist vor knapp 5 Wochen eingezogen und hat sofort eine beokommen. Wobei Madame bestimmt gesund bleibt :ugly:

    Das klingt wirklich schlimm :( : Dass einem die Nerven da blank liegen kann ich absolut verstehen.
    Ihn deswegen wieder abgeben fänd ich dem Hund gegenüber aber mehr wie unfair. Er kann nicht dafür, ihr habt euch bewusst einen Hund angeschafft, auch mit dem Wissen, dass dieser mal krank werden kann. Natürlich ist es mehr wie doof, wenn er von Anfang an etwas hat und vermutlich auch gleich was größeres. Aber denkt bitte auch an das Tier...


    Zu den Symptomen...klingt mir auch sehr nach Diabetis oder einer Niereninsuffizienz. Die hatten wir nach einer OP und unserem Großen gings genauso schlecht. Es war zum Glück "nur" eine akute, die wir mit Tropf, Tabletten und Diätfutter innerhalb kurzer Zeit in den Griff bekommen haben. Heute ist wieder alles wie vorher. Aber das gibt es auch chronisch.
    Leider machen TA oft nur allgemeine Blutbilder, ich werd nie verstehen warum :headbash: Welche Werte wurden genau bestimmt?


    So lang nicht alle wahrscheinlichen medizinischen Gründe ausgeschlossen sind, würde ich auf gar keinen Fall das Trinken entziehen!

    Vielen Dank schon mal an euch zwei. Dass Sancho miteinsteigt, finde ich natürlich nicht schön, aber das verwundert mich jetzt nicht so. Die erste Tage hat sich Sancho auch verhalten wie immer, egal was sie für ein Terz machte. Hätte das sicherlich von Anfang an belohnen müssen, damit er nicht miteinsteigt :headbash:


    Meine Frage geht eher in Richtung, warum ist Shira so "offensiv ängstlich", wenn er dabei ist und sehr defensiv allein?


    Meine Gedanken gingen auch in Richtung, sie fühlt sich mit ihm stärker. Aber man sieht ihr trotzdem ihre Angst an. Also von sicher ist sie währenddessen meilenweit entfernt :/

    Hallo, wir haben mir unserem Neuzugang ein etwas eigenartiges Problem, wo ich euch mal um eure Meinung bitten würde.


    Dass Madame (Shira - OEB 3,5 Jahre) nicht ganz einfach ist, wussten wir von Anfang an. Sie ist sehr ängstlich, was ab und an auch in Angstaggressivität umschlägt. Eine kleine Hoffnung war, dass sie sich an unserem bereits vorhandenen Rüden (Sancho - CC 6 Jahre) orientiert. Wenn nicht wäre das naülich auch kein Problem gewesen, das Training mit ihr war/ist fest eingeplant.


    Aber nun zu der eigentlichen Sache. Gegenüber fremden Hunden und manchen Menschen ist sie sehr unsicher. Wenn wir mit ihr allein raus gehen, zeigt sich dies aber nur in die "Gefahrenquelle" im Augen behalten und möglichst schnell vorbei kommen. Also sehr zurückhaltend. Kaum ist der Grße mit dabei, geht es in starke Leinenaggression. Dabei ist sie immer noch mega unsicher, aber schnappt wild um sich, knurrt, bellt, hängt sich beinahe in der Leine auf. Das wir daran arbeiten ist klar und wir haben in den 4 Wochen, wo sie jetzt da ist auch schon kleine Fortschritte erzielen können.


    Meine Frage wäre jetzt aber, warum verhält sie sich so? Ängstlich ist sie in beiden Fällen, aber warum zeigt sie sich so unterschiedlich?


    Kurz zu unserem Rüden. Er scheint ja warum auch immer der Auslöser zu sein. Aber er war bis sie kam die Ruhe in Person. Durch nichts hat er die Fassung verloren, ging an pöpelnden Hunde vorbei, ohne sie eines Blickes zu würdigen, hat perfekt gehört usw...Deswegen haben wir uns auch entschieden, so einem Problemfellchen ein neues zu Hause zu geben. Seit Shira da ist, hat sich an sich auch nicht viel geändert. Aber er bellt nun mit, wenn sie andere Hunde ankeift. Bleibt dabei aber ruhig neben mir stehen und schaut mich immer an nach dem Motto "warum bellen wir eigl gerade?". Natürlich arbeiten wir auch hier dran, dass er wieder so cool wird, wie vorher. Also er dürfte ihre Unsicherheit eigl nicht verstärken.


    Also her mit euren Ideen :D

    Ich finde einen Hund für einen 12-jährigen nicht verkehrt, wenn die Eltern dahinter stehen.


    Dabei solltet ihr aber im Hinterkopf behalten, was ist, wenn euer Sohn mit 16 keine Lust mehr auf den Hund hat?! Übernehmt ihr ihn dann auch dauerhaft oder muss er dann weg? Das wäre dem Hund gegenüber nicht fair und dann würde ich warten, bis euer Sohn noch etwas älter wird und seine Interessen etwas absehbarer sind.


    Da ich schon immer einen großen, schwereren Hund haben wollte, haben meine Eltern lange nein gesagt. Mit 16 und eigenem Einkommen (Ausbildung) haben sie dann gesagt, von ihnen aus darf jetzt ein Hund einziehen. Für Notfälle sind sie immer da (egal zeittechnisch oder finanziell) aber ich habe mich ansonsten zu 100% zu kümmern und ihn auch selbstständig zu finanzieren. Da überlegt man auch als Teenanger genau. Ich habe mich dafür entschieden und bin auch noch Jahre später mit dieser komplizierten und anspruchsvollen Rasse voll und ganz zufrieden. Da gab es vorher auch viel viel negative Stimmen. So ein Hund zu keiner 16-jährigen etc...


    Wenn es um die Rassewahl geht, erzähl doch mal wie eure Lebensumstände sind. Wollt ihr nur "Gassi" gehn? Wollt ihr ihn mit auf Fahrradtouren nehmen, Hundesportarten machen usw...??

    Ich gehe von Erfahrungswerten aus. Ich hab noch ein anderes Hundebett mit Viskoschaum. Das ist wirklich der Knaller. Mittlerweile knapp 4 Jahre alt und die bequemste Matratze die ich kenne. Sitz da öfter mal mit dem Dicken zusammen drin. Man merkt direkt wie sich die Matratze anpasst, und weich und fest zugleich ist...schwer zu beschreiben. Davon bin ich nach wie vor hin und weg und der Hund liebt es auch. Selbst bei 55kg seit kurzen ab und an auch 80kg (2. Hund) ist es nicht im Ansatz irgendwo hart oder durchgelegen :gut: