Beiträge von Atrevido

    Ist denn jetzt wieder alles okay?


    Ich war nie der überängstliche und hätte mir bei normalen Erbrechen gar nichts gedacht. Hatte aber das gleich Spiel vor 2 Wochen. Sanny hatte abends Beinscheiben bekommen und leider auch von der kleineren Scheibe den Ring mit runtergeschluckt. Morgens hat er dann erbrochen, aber nur sehr wenig und nichts festes. Von daher habe ich mir auch nichts weiter gedacht. Den ganzen Tag über war nichts. Bei unserem Spaziergang am späten Nachmittag war auch alles schick, er verrichtee sein Geschäft wie immer und wir waren langsam Richtung Heimat unterwegs. Da hockt er sich nochmal hin und fängt wie an Spieß an zu schreien. Vorher war wirklich nichts, er lief auch nicht anders oder so. Das Problem war noch, dass ich noch ein ganzes Stück von zu Haus weg war. Jedenfalls hatten wir alle paar Meter das selbe Spiel - er hockt sich und fängt an zu schreien. Zum Glück haben wir hier noch einen TA ganz in der Nähe, zu dem ich dann im Jogtempo bin. Raus kam, dass sich der Knochen der Beinscheibe genau hinter dem Schließmuskel gesetzt hat und gerade dabei war leicht in den Darm zu reißen. Zum Glück haben sie es in der Praxis geschafft ihn ohne OP und größere Schäden heruas zu bekommen.


    Aber seitdem werde ich mit Erbrochenem, insbesondere wenn es davor evtl Knochen gab, hochgradig vorsichtig sein!

    Mein Tipp wäre, wechselt den TA! Bei meinem hat er eine Feldiagnose gestellt, weswegen ich viel Geld in den Sand gesetzt (genau wie bei dir für Goldakkupunktur und Gelenksschmiereauffüllung) habe und kam mir dann noch ganz blöd...ich setze da nie wieder einen Fuß in die Praxis!

    Ich hatte auch mal bezüglich HD mit der Agila telefoniert. Die Dame war sehr freundlich und meinte das die OP-Kosten unverhältnismäßig sind. Meist reicht nämlich wohl eine OP nicht aus und dann gehen die Preis ganz schnell in den 5 stelligen Bereich. Das ist ihnen bei eine Hund zuviel. Allerdings begründete sie es auch so, dass es viele Alternativen gibt, wie zB Goldakkupunktur und weitere.


    Ich habe auch schonmal mit meinem Tierarzt (sehr guter Chirurg) darüber gesprochen. Dieser meinte auch, dass künstliche Hüften bei agilen bis normal beweglichen Hunden sehr schnell wegbrechen. Nur sehr sehr ruhige kommen wohl ohne Probleme damit klar. Bei den anderen bestätigte er mir, dass öfter mal nachoperiert werden müsste. Deswegen sie er auch überhaupt kein Freund davon.

    Zitat

    Das tut doch hier überhaupt nichts zur Sache - man kennt den Vorfall nicht genau und den Hund deshalb als agressiv zu betiteln finde ich leicht überzogen. Das mutet eher nach "Zeigefinger-Beitrag" an, aber nach Moralapostel ist hier nicht gefragt.


    Lies dir doch bitte aufmerksam die Beiträge andere User auf, bevor du gegen sie wetterst :headbash:


    Ich habe absichtlich aggressiv oder leicht zu provuzieren geschrieben. Ich gehe von der Beschreibung der Themenerstellerin aus. Und da biss der Hund bei einem heranrennendem Hund zu. Das ist für mich nicht normal.


    Bei einem normalen Gerangel, wo es letztendlich auch zu einem Biss kommt, sage ich gar nichts. Dafür sind es Lebewesen, die nicht ticken wie Maschinen. Aber aus der Beschreibung der Themenerstellerin lese ich einen Hund mit einer sehr niedrigen Reizschwelle heraus. Mit dem würde ich nicht in eine Reizüberflutete Gegend, hier Hundeauslaufgebiet, gehen, um eben solche Unfälle zu vermeiden.


    Wenn ich mit meiner "Interpretation" falsch liegen sollte, kann mich die Themenerstellerin gerne korrigieren :gut:

    Sowas ist einfach nur traurig. Da frage ich mich immer, warum haben diese Menschen überhaupt einen Hund?!


    Deine einzige Chance etwas rechtlich dagegen zu tun, ist wenn der Zwinger für die Größe des Hundes zu klein ist. Da gibt es eine spezielle Regelungen. Wie groß ist denn der Hund der Zwinger so ca.?

    Meine Güte, wo bestellt ihr denn euer Fleisch alle??? :???:
    Ich bin im Monat bei einem 55kg Hund bei ca. 100€ und ich dachte schon immer beine Bezugsquelle ist relativ günstig :hust:

    Mit der Versicherung erklärt sich mir auch nicht wirklich...


    Aber was ich an der Sache nicht verstehe ist, warum geht deine Freundin mit iherm entweder aggressiven oder enorm leicht zu reizendem Hund (wenn er sofort auf den Hund losgeht) in ein Hundauslaufgebiet? Das finde ich mehr wie grob fahrlässig!

    Die Preise richten sich auch nach den Qualifikationen der Therapeuten und natürlich den Geräten, die ihr zur Verfügung stehen. Eine Physiotherapie mit einem Unterwasserlaufband ist natürlich teurer, als nur jemand der manuell arbeitet. Da bezahlst du sozusagen den Arbeitslohn des Therapeuten und auch Gerät, was nicht gerade billig ist (knappe 30.000 €). Dazu kommt sicherlich auch, wo in Deutschland du gehst. Ich kann mir vorstellen, dass es Unterschiede gibt, ob du in einer kleinen Gemeinde gehst oder in einer größeren Stadt.
    Ich zahle bei Sanny's Physiotherapeutin 17€pro Viertelstunde.

    Wir haben hier auch einen furchtbaraggressiven Schäferhund in der Nachbarschaft und Herrchen kriegt ihn kaum zu halten. Wobei ich ihn auch auf gut gebaute 90kg schätzen würde. Da denk ich auch immer wieder, die können niemals ernsthaft mit dem Hund üben!



    @ Queeny87 und JerseyUndIch
    Sagen wir mal so, er gehört genauso wie der Mastiff zu den Molossern :gut:
    Er ist ein Cane Corso Dogo Canario Mix. Wobei der DC so gut wie gar nicht durchkommt.

    Ich bin mit meinem von Welpenalter auf einem Hundeplatz gegangen. Eigl war es ein Schäferhundverein, der aber seine Kasse durch die Hundeschule aufgestockt hat. Bei kleinen bis mittelgroßen Hunden hat kein Trainer etwas gesagt. Bei größeren Hunden hieß es sofort, dass beim nächsten mal gefälligst ein Stachler um sein soll. Da für mich solche Erziehungsmethoden überhaupt nicht in Frage kommen, habe ich dieses natürlich abgelehnt und bin jedes Mal weiter mit schön breitem Lederhalsband gekommen :D


    Als Sanny dann so langsam auf seine 50kg zuging, wurde ich zu einem "ernstem Gespräch" zur Seite genommen. Ich solle mir endlich ein Stachler holen, da von meinem Hund zu viel Gefahr ohne ausgeht. Ich habe wirklich geguckt wie ein Auto, da für Sanny Dominaz und Aggressivität ein Fremdwort ist und es nie, wirklich nie Probleme mit ihm gab. Nach meiner Nachfrage, begründeten sie mir die Aussage dann damit, dass WENN er dann mal austickt, ich ihn ohne Stachler nicht halten kann :headbash:


    Ich war dann nur noch wenige Male da, aber zu einem Vorfall oder dem Punkt, dass ihn nicht halten konnte kam es nie. Es waren eben alles Trainer der alten Schule. Ich wurde belächelt, dass ich meinen Hund mit ignorieren bestraft hatte und es zur Belohnung eine kurze Kuschelrunde gab - Sanny ist ein lebendes Kuscheltier ;)


    Hier mal ein Bild von ihm. Geht ja schon in die Richtung eines Rottweilers. Er wiegt jetzt ca. 55kg und ich kann ihn trotzt "heidschideidschi"Erziehung mit meinen ca. 60kg problemlos halten :gut: