Beiträge von Atrevido

    Das kommt wirklich komplett auf den Hund an. Ich habe bereits beides erlebt. Also zum einem das der Rüde wesentlich triebiger wurde, aber zum anderen sogar ruhiger. Der konnte dann an jeder läufigen Hündin vorbei, weil er genau wusste, wann es sich wirklich lohnt. Nämlich nur in den Stehtagen, da war er dann aber kaum zu halten ;)

    Da es wie du beschreibst öfter vorkommt, würde ich an deiner Stelle schnellstmöglich zum Tierarzt.


    Bulldoggen sind enorme Dickköpfe, die auch mal schnell Schmerzen und Unwohlsein in die hinterste Ecke des Empfindens schicken und dementsprechend einfach nicht zeigen, wie schlecht es ihnen bereits geht.


    Ich drücke die Daumen, dass es nichts Schlimmes ist!

    Danke Muemmel, du sprichst mir aus dem Herzen! Und dein TA ist mir jetzt schon sympthatisch :D


    Tarlancriel
    Nein, ich musste (zum Glück!) noch keinen Hund über diesem Weg verlieren.
    Jedoch sehe ich es nicht ein das Risiko von zahlreichen anderen Krankheiten enorm zu erhöhen um eine Krankheit ausschließen zu können. Das macht doch nun wirklich keinerlei Sinn.
    Ich glaube nicht, dass wenn du mit deinem an Knochenkrebs erkranktem Hund zu hause sitzt, immer noch denkst "Knochenkrebs? egal! Hauptsache keine Gesäugetumore!" Das willst du mir nicht ernsthaft erzählen?

    Also es geht nicht darum, generell mit deinem Hund an jedem anderem Hund vorbei zu laufen, sondern gezielt zu üben "mal darfst du, mal nicht". Verstehe ich das jetzt richtig?


    Sorry, wenn ich das dann die letzten Postins falsch verstanden habe. Aber ich könnte bei Leuten, die ihren Hund nie Kontakt zu Artgenossen haben lassen echt :kopfwand:
    Die haben wir hier zu Genüge und die haben meist auch alle Hände voll zu tun ihren Hund hinter sich herzuziehen, wenn sich doch mal die Wege kreuzen. Mit tun diese Hunde dann wirklich Leid, weil man ihnen oft die Bitte ansieht, doch nur mal kurz zu schnuppern. Meist ist das das absolute Highlight für diese Tiere...

    Zitat

    - die Hündin lernt mit der ersten Läufigkeit eine richtige "Hündin" zu sein...sich auch mal gegen andere Hunde wehren die zu aufdringlich werden, sie wird dann halt einfach ne richtige Frau
    Dies wollte ich meine Mädels, die ich bisher hatte (oder unsere Familie allgemein) "leben" lassen.


    Hast du schon mal davon gehört, dass gerade viele große Rassen "Spätentwickler" sind? Wenn ich z.B. an die meisten Molosser denke, sind da viele Hunde erst mit 3-4 JAhren erwachsen. Und in der Zeit hatten sie dann schon mehr als eine Läufigkeit. Das würde also ihren Rythmus komplett auseinader bringen.


    Zum anderen habe ich weiter vorn bereits das Tierschutzgesetz zitiert. Ohne sachlichen Grund darf einem Tier kein Organ entnommen werden.
    Ich kann nicht auf der einen Seite mich über Tierquäler beschweren und härtere Strafen fordern usw, und auf der anderen Seite verstoße ich selbst gegen das Tierschutzgesetz. Da entsteht ein Widerspruch in sich!

    Es kommt zwar sehr sehr selten vor, aber ich habe das auch manchmal mit meinem Cane Corso.


    Bei mir kommt es nur immer ein bischen blöd, weil Sanny ein absolutes Lamm ist. er würde sich also mit seinem 54kg dem Dackel unterwerfen -.- (wohlbemerkt 3x besser als wenn er auf ihn losgeht!)
    Allerdings nimmt uns dann auch nur selten jemand ernst und lässt seinen Hund machne was er wil... :headbash:

    Zitat


    Kann er ja auch. Wenn ich ihn freigebe und ihm zu verstehen gebe, dass der getroffene Hund okay ist und er gern Kontakt aufnehmen darf. Ich kann nichts weniger leiden, als Menschen, die ihre Hunde unreflektiert auf meine zu lassen und sich dann vielleicht noch ärgern, weil mein Rüde den fremden Hund für seine unmögliche Art maßregelt, was nicht Aufgabe meines Hundes ist.



    Und wie übst du das, wenn du sonst deinen Hund zu allen anderen Hunden immer hinläßt? ;)



    Sorry, da habe ich wohl blöd ausgedrückt. Natürlich lasse ich meinem Hund nicht ungefragt zu jedem Hund hinrennen!
    Bei fremden Hunden kommt er grundsätzlich an die Leine und die Situation wird erstmal abgeklärt. Bei uns bekannten, wo ich auch die Besitzer etwas besser kenne, verständigen wir uns meist per Handzeichen und geben dann die Hund frei. Alles erfolgt mit einem Komando. Genau so habe ich auch das negative Kommando geübt.


    Trotzdem sehe und merke ich meinen Hund an, dass er zu einem Hund hin möchte, auch wenn ich NEIN sage. Nicht durch ziehen, sondern durch ständiges Umdrehen (dabei aber weiterlaufen), um doch noch möglichst viel von dem Hund mitzubekommen. Und genau das meine ich. Er sollte schon vorbei laufen können, ohne das man Probleme bekommt ihn zu halten. Aber das er sich für eine Hund interessiert finde ich normal. Aus dem Anfangbeitrag lese ich nämlich raus, dass der Hund nichtmal in die Richtugn kommen soll, wenn ich lese

    Zitat

    ...selbst wenn ich sie absitzen lasse, und ihr die Sicht versperre und versuche, ihre Aufmerksamkeit auf mich zu lenken...

    Ich würde mich den genannten Fragen anschließen, um dort den Grund ausschließen zu können.


    Ansonsten gibt es es aber auch Hunde, die auf die Umstellung sensibler reagieren und dann eben Erbrechen oder Durchfall bekommen.


    Medikamente bekommt er aber nicht?