Beiträge von Atrevido

    Oh ja, Pflege...

    Ich habe es mir Mal gewagt in einer Wheatengruppe ein kritisches Wort zu verlieren über ein Video, wo die Halterin ihren deutlich beschwichtigenden Wheaten am elend langen, versifften Bart lachend aus der Box gezogen hat. Schatzibutzihasilein hatte nämlich richtig Stress und Angst und die fand das einfach nur lustig. Genau wie alle anderen Kommentierenden.

    Oder wenn wirklich viele beschreiben wie schlapp und lustlos ihre Hunde im Sommer sind. Ja sorry, mit der Fellmatte würde ich mich auch ungern bei 30 Grad bewegen.

    Der Zwerg läuft hier bei -10 Grad die gleichen Runden wie bei 30 Grad, ohne Anstrengung. Aber der ist halt auf wenige mm runtergeschoren.

    Ich verstehe nicht, werde es auch nie. Erst Recht nicht die Ansicht, dass es ohne Rassefrisur nicht mehr XY ist. Wie traurig ist es denn bitte, wenn eine Frisur darüber entscheidet was eine Rasse ausmacht oder nicht :ugly:


    Ich könnte es sogar noch verstehen, wenn wir hier über Spitz, Husky und Co reden. Wobei es selbst da gute Gründe fürs Runterscheren geben kann.

    Aber bei den ganzen nicht haarenden Rassen, ist die Haarlänge einfach scheiß egal. Und da sollte Prio 1 sein, wie geht es dem Hund damit und nicht was ist Frauchen und Herrchens Schönheitsideal.

    Oh bevor ichs vergesse- ich glaube ich hab gestern oder so nen Wheaten gesehen :smiling_face_with_hearts:

    War rundum runter geschoren, also so ein Top Scret Wheati:shushing_face:

    Ja cool, das ist ja auch selten. Habe bisher in all den Jahren erst 1x zufällig (also natürlich viele mehr, aber das war auf Ausstellungen oder bei Verabredungen) einen Wheaten gesehen. Aber auch in Rasseschur.

    Mich konnten die Westie Leute übrigens auch nicht leiden. Wie kann man denn die Beine abrasieren ihhh

    Wie intolerant manche Menschen sind :ugly:

    Eddy09

    Hast du Facebook? In den Bedlington Gruppen dort gibt's immer Mal wieder Fotos von normal geschorenen Hunden.


    Wenn es ähnlich wie in der Wheatenwelt ist, werden solche Halter aber im Mob rund gemacht und raus geekelt. Ohne echte Rassefrise ist es nämlich nicht mehr Rasse XY, sondern O-Ton "eine hässliche Promenadenmischung" :roll: Von daher wird es insgesamt vermutlich leider nicht viele Fotos davon geben. Und der Wunsch wird auch bei Züchtern nicht gut ankommen. Ich kann dieses Getue ja wirklich 0,0 leiden...

    Ich war auch lange Zeit mit den Hunden und anfänglich auch noch mit den Katzen zufriedene Agilakundin. Aber was sich da in den letzten Jahren geändert hat, ist mittlerweile wirklich unbeschreiblich.

    Früher angemessene Beiträge, zügige Erstattung, netter, kompetenter Kontakt. Davon ist nichts mehr übrig, außer bei vollkommenen Bilderbuchrechnungen von kleinen Beträgen, die die KI einfach so durchwinkt.


    Was die flächendeckend (gibt zB diverse FB Gruppen und ich habe leider auch diverse Beispiele selbst erlebt) mittlerweile mit den Kunden abziehen sowohl inhaltlich als auch bei der Art und Weise und Dauer einer Antwort (wenn überhaupt eine kommt), ist wirklich nicht mehr nachvollziehbar und mehr wie unseriös. Mein Fall liegt gerade bei der Rechtsprüfung. Ich kann nur jedem von der Agila abraten.

    Mittlerweile rechnen auch einige Tierarztpraxen/-kliniken nicht mehr direkt mit der Agila ab. Weil es eben ständig Hickhack und Diskussionen mit denen gibt. Ist also auch nur noch eine Frage der Zeit, bis das kaum noch einer macht und dann wäre für mich auch das letzte Argument für die Agila dahin.

    Ob gedeckelt oder nicht, muss natürlich ebenfalls jeder für sich entscheiden. Gibt mittlerweile ja auch Versicherungen die bei 5000-10.000€ deckeln. Aber bei so gering gedeckelten Versicherungssummen, halte ich bei den aktuellen Tierarztpreisen den Beitrag selbst ansparen aber tatsächlich für sinnvoller und zweifle die Sinnhaftigkeit einer Versicherung an. Eine Absicherung für den Ernstfall ist das nämlich überhaupt nicht.

    Wie Vriff nämlich schon angemerkt hat, neigen Katzen gern so chronischen Dingen. Die kann ich zwar planen, wenn ich davon weiß, aber werden dafür dann gerne richtig teuer. Und für mich ist eine Versicherung genau dafür da, für die richtig teuren Dinge. 600€/Jahr Tierarztkosten und Mal eine OP (sowas passiert ja eigl nicht ständig) kann ich mir zB - ohne in Geld - zu schwimmen trotzdem gut leisten. Das muss ich nicht absichern.

    Ich würde mittlerweile jedes Tier vernünftig versichern, wenn es geht. Vernünftig schließt für mich aber beispielsweise die Agila aus. Sowohl beim Kundenumgang, der Seriosität, den Preisen, als auch die Absicherung.


    Letztendlich muss das aber natürlich jeder selbst entscheiden wo er versichert bzw. ob überhaupt.