Beiträge von Poldi13

Fährtenarbeit wäre ein absolut neues Gebiet für mich...was natürlich kein Problem wäre!

Wenn er eine Spur von einem Kaninchen aufgenommen hat, rennt er los (d. h. mit der Nase am Boden) und folgt der Fährte im "Galopp". Ich weiß ja nicht wie das mit Fährtensuche genau funktioniert. Könntest Du mir das kurz erklären?

Mit der Belohnung gibt es auch ein Problem...er nimmt draußen keine Leckerchen (selbst das Beste vom Besten nicht). Das einzige was ihn draußen interessiert ist sein Ball. Das führt dann wieder zu dem Problem, das er sich so über seinen Ball freut, dass er ganz wild mit dem Ball hin und her springt, ihn nach vorne fallen lässt und ihm dann hinterher springt bzw. sprintet. Sprinten und springen wurde uns vom TA so zu sagen verboten...

Vieleicht klappt das aber mit der Fährte, indem ich seinen Ball verstecke und ihn danach suchen lasse...wenn das geht bei Fährtensuchen!? Ein Versuch wäre es jedenfalls Wert.

Lieben Dank schonmal für die guten Ideen!

Hallo,

an sowas dachte ich auch schon...ich hab mal versucht ob er es versteht wenn ich Leckerchen unter einen Becher lege, dass er den Becher umschubst. Er hat mich angeguckt als wenn ich ihn gleich erschlagen würde! Das Problem ist seine Vorgeschichte, hab ihn erst mit 2 Jahren bekommen...

Er war nur noch Haut und Knochen, hat bei jeder meiner Bewegungen zusammen gezuckt...ich weiß nicht was die Leute mit ihm gemacht haben. Das heißt noch heute, ich bewege mich ganz normal und der Hund hat plötzlich absoluten Streß...dazu kommt noch das er Leckerchen nur nimmt wenn er grad auch Lust darauf hat...wenn er satt ist frisst er auch sein Lieblingsfutter nicht.

Das mit dem Becher haben wir dann so gelöst, dass ich ihn zur Seite gekippt habe und das Leckerchen an den Rand gelegt und übermäßig gelobt hab!

Draußen rennen, Ball spielen, kein problem...er ist draußen ein komplett anderer Hund! Aber in der Wohnung sieht das alles ganz anders aus...leider.

:tear:

Hallo alle zusammen!

Hab das Forum durchgewälzt aber keinen passenden Beitrag für mein Problem gefunden.

Ich erzähl mal kurz...vieleicht hat ja jemand Tipps!?

Es geht um meinen Hund Tequila (vormals "Killer", keiner weiß warum), 5 Jahre, Labrador-Schäferhund-Mix, dieser hat Probleme mit seinem rechten Hüftgelenk. Diagnose vom Tierarzt (nach Röntgenaufnahme): Starke Entzündung im Gelenk sowie eine Anrauhung am Gelenkkopf. Er bekommt zur Zeit ein Schmerzmittel auf das ich ihn einstellen soll (nach Anweisung vom TA), außerdem soll er sich nicht überanstrengen bzw. das Gelenk nicht zu stark belasten, also schonen. Er sagte um so öfter die Entzünndung wieder kommt um so schlimmer wirds im Alter mit der Bewegung und den Schmerzen!

Mein Hund ist eine absolute Sportskanone und möchte den ganzen Tag nur rennen. Wie schaffe ich es trotz Schonung ihn auszupowern?

Vieleicht gibts hier ja auch jemanden der das gleiche Problem hat oder von jemanden kennt?

Vielen lieben Dank für Eure Antworten...

LG

Hallo mad,

ich kenne das...mein Freund ist genau so! Ich versuch ihm auch immer klar zu machen das er konsequent sein muss...es bessert sich langsam!

Naja da ich die Bezugsperson bin ist das nicht so tragisch...

Vieleicht würde Deine Mutter ihr Verhalten (inkonsequent zu sein) ändern wenn sie sieht das sich das Verhalten ihres Hundes ändert wenn sie konsequent ist!?

LG und viel GlücK

@Flügelechen
Endlich jemand der mich versteht!
Genau das meinte ich...

@ mad
Das ist jetzt nicht böse gemeint aber in der Hundeerziehung ist Konsequenz das wichtigste.

@FrauSchlömer
Sie schrieben...dadurch das sie nicht bellt habe ich da auch keine erfahrung mit.
Richtig...ich glaube ich habe hier gelesen, dass man nur auf Themen/Fragen antworten soll von denen man auch Ahnung hat. (Dies ist nicht böse gemeint, da Sie aber diese Erfahrung in dieser Situation nicht haben, weiß ich nicht ob es gut ist dann Ratschläge zu geben.)

Wie gesagt ich habe die Erfahrung mit meinem Hund gemacht und wie man an Flügelchen sieht, scheint es zu funktionieren. Ich verstehe nicht warum Sie dann sagen man würde mit dem Hund rum experimentieren?
Sie haben eine andere Situation geschildert (spielen/Begrüßung) wo es funktioniert hat. Ich denke man sollte schon mad entscheiden lassen wie sie weiter vor gehen möchte.

Naja zu der Autorität und Rangordnung denke ich können Sie auch noch nichts sagen...Sie haben ja einen Welpen...da kann man davon noch nicht wirklich sprechen. Es sei denn Sie sind nicht zum ersten mal Hundehalterin.

Ich möchte hier jetzt nicht rum streiten, ich denke nur das die Leute die hier Fragen stellen Antworten haben möchten von denen die dieses Problem schon einmal hatten und es gelöst haben.

Ich akzeptiere die Meinung anderer, keine Frage! Wenn alle die gleiche Meinung hätten dann wärs langweilig und man könnte nicht mehr diskutieren.

LG

Beim spielen und bei der Begrüßung hört sich das ignorieren und aus der Situation gehen auch logisch an.

Das mit nachts ablenken kann ich verstehen aber wer will nachts aufstehen, den Hund vor die Tür setzen, warten bis er ruhig ist und dann noch ausgiebig loben? Oder hab ich da was falsch verstanden?

Es geht ja darum das Handeln des Hundes zu unterbrechen (in dem Sinne das Bellen).

Ein Beispiel: Ihr hund hört doch bestimmt auf den Befehl "AUS". Wenn der Hund jetzt draußen beim Spaziergang irgendetwas kaut/frisst und sie nicht wissen was es ist (könnte ja was giftiges sein), dann gehen Sie doch auch nicht aus der Situation und hoffen das er es ausspuckt oder? Sie geben doch bestimmt auch den Befehl "AUS"!?

Ich kann nur von mir und meinem Hund sprechen...da hats funktioniert.

Viel glück

LG

Konnte aber auch sein das der Hund das falsch verbindet.

Es geht ja darum das der Hund auf den Befehl nicht reagiert still zu sein. Ich bin der Meinung das der Hund lernen muss auf den Besitzer zu hören. Wenn sich die Besitzer in dieser Situation bei der Hündin nicht durchsetzen können was soll dann aus der restlichen Erziehung werden? Nicht böse gemeint...ich stell es mir dann nur sehr schwierig vor.

LG

Kann mich da nur anschließen. Meine Schwester hatte eine Deutsche-Dogge (Schulterhöhe knapp 1 m) und hatte eine 70 qm Wohnung und sie hatte genug Platz.

Wir leben mit unserem Hund (SH 55 cm) auch in einer 80 qm Wohnung und wenn ich ehrlich bin sieht man den Hund nur an seinen Lieblingsplätzen. Ein großer teil der Wohnung wird von ihm garnicht genutzt.

Es ist oft genau andersrum...große Hunde verhalten sich in der Wohnung meistens ruhiger als kleinere Hund (meine Erfahrung).

Natürlich ist der Auslauf/Spielen usw. auch wichtig!

Die kleinste Wohnung ist besser als der Zwinger im Tierheim.

LG

Hallo,

das mit dem Halti ist eine gute Idee...denn wenn der hund keinen Blickkontakt zum anderen Hund aufbauen kann, kann er auch keine Aggression aufbauen.(Bitte vor dem Anwenden des Haltis genau lesen wie es angewendet wird! Kann zu schweren Verletzungen führen wenn es falsch angewendet wird!)

Das mit dem anbellen wenn die Hündin dabei ist, würd ich sagen, liegt daran das die beiden ein Rudel bilden und er sein Rudel beschützen/verteidigen will. Meiner macht das ganz extrem wenn wir mit der Hündin meiner Freundin draußen sind.

LG

Hallo,

das gleiche Problem hatte ich mit meinem Hund auch, als ich ihn bekommen habe war er allerdings schon 2 Jahre alt. Er ist bei jedem Geräusch im Treppenhaus an die Decke gegangen. Die Vorbesitzer haben ihn wohl bellen lassen.

Ich habe ihm das bellen konsequent (bei jedem noch so leisen "wuffen") mit dem Wort "Ruhe" verboten, wenn er ruhig war wurde er gelobt. Hat zwar gedauert aber er bellt jetzt hauptsächlich nur noch wenn ein fremdes Geräusch im Treppenhaus ist.

Wenn sie auf den Befehl nicht reagiert würde ich den Befehl vorrübergehend mit einer kleinen Wasserpistole (Wasserspritzer gleichzeitig mit dem Befehl) verstärken, damit Ihr wieder die Aufmerksamkeit von ihr bekommt. Natürlich darf der Hund nicht merken woher der Wasserspritzer kommt.

War nur ein Vorschlag...

LG