ZitatSchade, wieder ein Thread, der vom eigentlichen Thema abdriftet und wieder mal zur Grundsatzdiskussion für oder gegen den Auslandstierschutz wird. Wie bereits Eingangs geschrieben, jeder hat - hoffe ich zumindest- einen freien Willen. Die Anschaffung eines Hundes sollte wohl überlegt und auch durchgerechnet werden. Auch Züchter "manipulieren", da ist's der süße Welpe. Aber der Tierschutz darf nicht auf eine Dringlichkeit hinweisen? Ja, zum Teil gebe ich auch einigen Schreibern recht. Es ist nicht immer alles Tierschutz, es gibt auch viel "Tierschmutz". Da muss man sich informieren und wie bei jedem privaten Kauf richtig schauen.
Ich kann es ganz ehrlich eh nicht verstehen, wenn man genug Hunde hat, warum man noch im Internet auf einschlägige Seiten gehen und sich Todeskandidaten angucken muss. Das fällt mir immer wieder auf. braucht man Bilder von Elend? Oder einen Kick ? Für mich ist das schon fast Gaffertum. Warum tut man sich sowas überhaupt an? Also ich tu mir das nicht an. Ich weiss vomElend der Hunde und versuche mich einzubringen. Und warum wird den Organisationen jetzt der Schwarze Peter zugeschoben, denen es idR um das Individuum geht? Einige finden grossflächige Tötungen legitim, demjenigen biete ich an, einen futtertransport nach Rumänien zu begleiten und bei einer der tägl. Hundetötungen in einem der Lager anwesend zu sein.
Abschließend also meine Meinung dazu - ich finde die Bekanntgabe eines tötungszeitpunktes grundsätzlich legitim. Es ist für mich erstmal nur eine Zeitangabe. Was ICH dann draus mache, ist rein mein Problem und nicht das der Organisation.
Finde ich absolut nicht!
Ich schaue regelmäßig um im Anschluss zu entscheiden wo ich wieviel spende und wo ich vielleicht durch Kontakte unterstützen kann. Ich habe einen festen Jahrebetrag für Spenden und spontane Beträge bei Bonuszahlungen. Ab und zu passiert es, dass man sich in einen Hund ein bisschen verschießt und neu abwägt ob Platz wäre oder nicht. Vielleicht kommt irgendwann der Tag und Hund der doch noch dazu passt, wer weiß?
Bei Organisationen denen ich regelmäßig etwas überweise, informiere ich mich über den Stand der Dinge und natürlich schaue ich auch nach den Neuzugängen.
Das hat nicht mit Gaffertum zu tun sondern ich verschließe nur einfach meine Augen nicht, wenn etwas mein Herz berührt, schaue ich ob ich helfen kann.