Beiträge von Hein19

    Hallo Ihr Lieben,


    nach einer Nacht ohne Schlaf sitze ich nun hier mit meinem jammerndem Hasen in Halskrause im Büro. Gestern kam ein Anruf der Huta das Hein "gezwickt" wurde und zur Sicherheit beim Tierarzt sei. Zunächst kein Problem, wir stellten uns auf eine kleine Schramme ein. Normalerweise sind dort alle sehr vorsichtig und selbst bei kleinen Verletzungenwerden wir sofort informiert. Tja als wir abends unseren Hein abholen wollten bekamen wir die Auskunft der Tierarzt hatte noch keine Zeit und Heinrich wäre dort geblieben. Uns wurde der kleine Terrier benannt der heinrich "gezwickt hat". Meinen Scherz "och der kleine Kerl na das kann ja nicht schlimm sein, der ist doch kaum größer als ein Chihuahua" sollte ich später noch bereuen.


    Das erste ungute Gefühl stieg in mir hoch.
    Beim Tierarzt angekommen dann der Schock. Uns erwartete ein taumelndes Häufchen Elend, das mit einem Retrieverhalsband (??? sah aus wie ein Stoffwürgi ohne Stopp) an eine Heizung gebunden war. Eine riesige Narbe und einen Verband um die Pfote, der auf eine Infusion hindeutete. Man hatte tatsächlich unseren Hund ohne das wir darüber informiert worden sind in Narkose gelegt. Wütend schnappten wir unseren Zwerg und fuhren uns bei der Huta beschweren. Zuhause angekommen war Hein immer noch sehr benommen und fiel immer wieder um.
    Der Besitzer des Terriers meldete sich sofort bei uns. Das Gespräch war nett und der Besitzer versicherte sofort die Kosten zu tragen.
    Als wir gerade zur Ruhe kommen wollten folgte der nächste Schock. Der verfluchte Tierarzt hat tatsächlich vergessen die Kanüle zu ziehen. Nun folgte ein Hilferuf bei der Tierklinik Stommeln. Da wir direkt um die Ecke wohnen und Hein dort sonst Patient ist durften wir trotz beendeter Sprechzeit kommen. :gut:
    Gegen eine Leihgebühr von 5 € gab man uns noch ein tolles schwarzes Kissen als Trichterersatz mit.


    Die Nacht war trotzdem schlimm Hein musste jede Stunde raus zum pieseln und jammerte vor sich hin.
    Jetzt sitzt er hier neben mir und jammert immer noch :( :



    Hallo Flauschiger,


    nach deinem Ausraster per PN wollte ih dir eigentlich nicht mehr Antworten aber es handelt sich um eine sachliche Frage und ich probiere es mit einer sachlichen Antwort. Beschimpfungen und Beleidigungen per PN bitte ich daher zu Unterlassen. Nun zum Thema:


    Auf Heinrich hat sich der Chip sehr positiv ausgewirkt. Hein ist wesentlich entspannter geworden. Wir haben uns gegen eine Kastration und für den Chip entschieden. Zuvor war Heinrich nach Begegnungen mit läufigen Hündinnen immer sehr nevös hat gezittert und teilweise Schaum vorm Maul. Jeder Rüde wurde als potenzieller "Feind" betrachtet. Das ist nun völlig anders. Nach ca. 6 Wochen trat die Wirkung ein. Hein versucht nun weder aufzureiten noch stellen Hündinnen in der heißen Phase ein Problem da. Rüden mag er immer noch nicht alle aber das muss er ja auch nicht. Er pöbelt jedoch nicht mehr jeden anderen Rüden an. Es gibt den Chip als halbjährliche Dosis und als Jahres-Implantat. Der Chip wird zwischen die Schulterblätter gesetzt und löst sich dann langsam auf. Die Kosten betragen bei meinem Tierarzt 75,-€ für die Jahresversion. Bei Manchen Rüden kann es aber auch zu Erst-Verschlimmerung kommen.


    Liebe Grüße


    Heinrich ist ein 3-Mannhund (Oma, Herrchen und ich) + HuTa klappt auch super.
    Meine Oma (78) ist 2 Tage die Woche mit "Ihrem" Heinrich zusammen. Am Anfang hatte ich bedenken weil das Kraftpaket schon manchmal eine Mistbiene ist und Oma nicht mehr die Jüngste. Aber meine Omi ist richtig aufgeblüht Sie geht zwar mittlerweile nur kleine Runden mit ihm aber dafür sind Oma und Heinrich Suchspieljunkies :D. Oma findet immer wieder neue spannende Verstecke. Beide sind glücklich und Oma ist so stolz auf Heinrich und Ihre Aufgabe.

    "Ich hatte bereits mehrmals erwähnt, dass wir ihn nicht geholt hätten, wenn uns seine Macken bewusst wären. Dann hätten wir gleich das Veterinäramt kontaktiert, ohne vorher hunderte Euros zu bezahlen."


    Das waren deine Worte! Also lies mal deine eigenen Texte ;-).


    Du setzt den Leuten hier mit Sätzen wie:


    „Deswegen bitte ich euch hier um Hilfe! Dringend! Er wird sonst die Tage abgegeben. Es sei denn, wir bekommen einen Tip, wie wir ihn behalten können, ohne dass es so weiter geht!“


    die Pistole auf die Brust. Entweder IHR helft mir jetzt oder der Hund kommt weg.
    Was erwartest du als „Profi“ denn?


    Sollen wir dir schreiben links unten neben dem rechten Fuß gibt es einen Wunder-Knopf den drückst du zweimal und zack sabbert deine Dogge nicht mehr und fühlt sich sofort wohl zu Hause?
    :headbash:


    Sorry aber wenn du ja soooooo viel Ahnung hast und sooooooo gut informiert bist,
    wie kommt es dann, dass dich das völlig normale Verhalten deiner Not-Dogge dazu bringt, dass du das Tier sofort wieder loswerden willst? Wie kann es die "Super Held" denn nur passieren, dass du nach 2 Wochen so verzweifelt bist, dass du dich an ein Forum mit 90% möchtegern Hündeflüsterern wendest?!


    Aber ach ja Kritik dürfen wir ja nicht äußern.... Also nochmal als Tipp:


    Gib den Hund in liebevolle Verantwortungsbewusste Hände! Wende dich an eine der bereits genannten Stellen. und Lass zukünftig die Finger von Hundehaltung.


    *Nur falls du nochmal so gründlich vor einer Entscheidung nachdenkst: Babys schreien am Anfang ziemlich viel, könnte auch anstrengend werden. ;-)*

    Owei,
    da kommt eine arme Kreatur bei dir an, muss sich erstmal neu zurechtfinden, ist gesundheitlich belastet und nach 2 Wochen habt Ihr alles gut überlegt und alle Optionen bedacht und steht kurz vor der Abgabe?
    Ne ist klar. 2 Wochen sind gemessen an 10 Jahren Hundeleben ein Witz.


    Mein Rüde gleiches Alter hat in seinem Leben noch NULL schlechte Erfahrungen gemacht trotzdem war er nach dem Umzug in unser Haus fast 6 Wochen total unruhig und hat gefiept wenn wir nur ohne ihn den Raum verlassen haben. Du hast ein Lebewesen gekauft und kein Stofftier. Alle Ratschläge die dir hier gegeben werden bringen nichts denn sie brauchen Zeit, Liebe und GEDULD.
    Hunde sind jung anstrengend, im mittleren Alter viellleicht mal kurz nicht anstrengend aber dann irgendwann wird der Hund alt und *Überraschung* wieder anstrengend. :headbash:


    Gib den Hund bei einer der genannten Orgas ab ;) .


    Auch wenn du es nicht lesen willst, den Hund im Dunkeln abzuholen war wohl der kleinste Fehler.

    Heinrich schläft überall wo wir schlafen. Auf dem Sofa neben uns, der länge nach mit allen vier Beinen in der Luft.
    Wenn er träumt rennt er dann auch immer und wir müssen in Deckung gehen. Manchmal umklammert er einen auch wie ein Mensch :D. "Eigentlich" soll er nachts in seinem Korb schlafen. Leider weiß er genau wann wir in der Tiefschlafphase sind. Morgens liegt also meist ein Hundekopf neben mir auf dem Kopfkissen und grinst mich an. :roll:

    Hallo,


    Heinrich ist seit der 9. Woche in der HuTa. Wir kommen super damit zurecht. Sehr großes Rudel auf einem Freigehege mit Hütten, Schwimmteich, Holzofen, Klettergerüsten. Wenn wir beide im Außendienst sind bleibt er auch schon Mal ne Woche über Nacht dort. Ohne Übernachtung zahlen wir glaub ich 250,-€ Übernachtungen kosten zusätzlich 15,-€ mitbarfen lassen bei Übernachtungen 5,-€ pro Tag. Ich finde es super, denn egal was passiert, der Hund kommt dort unter ohne dass man Freunde und Verwandte zu bitten braucht. Die Angestellten haben Ahnung von Hunden, ich bin beruhigter als wenn Privatpersonen mal mit ihm Gassi gehen.