Beiträge von Hein19


    Entschuldige ich bin gerade im Außendienst und habe nur sporadisch Netz.


    Es werden Hunde in staatlichen Sheltern umgebracht. Jeder Bürgermeister darf das in jeder Stadt selbst entscheiden. Mittlerweile wurden 2 Shelter völlig ausgerottet ein kleines mit 50 Hunden und ein großes mit fast 500 Tieren. Gleichzeitig hat die Stadt Campulung eine große Giftköderaktion gestartet. Die Aktion war leider sehr erfolgreich. Es ist die Umgebung um das Shelter, dass im Frühstücksfernsehen auf SAT 1 vor zwei Wochen lief.
    Hier alle Folgen:


    http://www.sat1.de/tv/fruehstu…ierheim-in-rumaenien-clip



    http://www.sat1.de/tv/fruehstu…sion-tierheim-teil-2-clip



    http://www.sat1.de/tv/fruehstu…sion-tierheim-teil-3-clip



    http://www.sat1.de/tv/fruehstu…o/mission-tierheim-4-clip



    http://www.sat1.de/tv/fruehstu…o/mission-tierheim-5-clip



    Ein seriöses Shelter das Hunde vermittelt findet ihr hier:


    http://www.animal-protect-anubis.org./



    Wer sich an der Spendenaktion beteiligen möchte kann das gerne hier tun.


    https://www.facebook.com/events/439584356161988/?ref=2


    Der Spendenstand ist aktuell bereits über 10.000 € :hurra: !!!!!


    Die Hilfe geht direkt an Rolf und Diana Kaiser und ihr Shelter in Targu Jiu - Gorj Romania und weitere private Shelter vor Ort.


    In privaten Sheltern greift das Gesetz nicht, da die Hunde sich offiziell im Privatbesitz befinden.
    Es konnten bereits einige Hunde in den letzten Tagen vermittelt werden. Die Tierschützer können nur neue Hunde von der Straße holen wenn ein Platz frei ist. Viele Privatpersonen verstecken Hunde. Auf den Straßen machen leider viele Jagd auf die Tiere. Das ist auch dort verboten, wird aktuell aber toleriert.


    Gerne stehe ich per PN für Rückfragen zur Verfügung und leite Daten weiter.

    Gaby, dann sind wir in diesem Punkt einfach unterschiedlicher Meinung. Ich denke dass es vor einer leichtfertig befürworteten Massentötung genau zu prüfen gilt wie die Erfolgschancen stehen. Das Tierarzt-Magazin z.B. nennt folgende Zahlen:
    ...

    Zitat

    " Dazu braucht man sich eigentlich nur klar zu machen, dass die Massentötungen in der Ukraine zwar zur EM verstärkt wurden, dass dies aber schon seit ewigen Zeiten so gehandhabt wird. Das Problem bekommt man jedoch nicht in den Griff. Die Zahl der Straßenhunde bleibt konstant. Es wird also getötet und gequält und für rein wirtschaftlich orientierte Menschen: Es wird auch Geld ausgegeben, denn auch Massentötungen kosten. Und das ohne nur ansatzweise das Problem zu bewältigen. Warum das so ist, wird klar, wenn man mal nachrechnet, dass ein unkastrierter Rüde und eine unkastrierte Hündin nach nur zwei Jahren bereits 54 Nachkommen gezeugt haben, nach vier Jahren sind es bereits über 4.300, denn deren Nachkommen zeugen auch wieder Welpen, die sich unkontrolliert vermehren usw. Werden Hunde getötet, so machen diese Platz für neue Hunde. Frei gewordener Lebensraum, weniger Konkurrenz und mehr Nahrungsquellen sorgen dafür, dass mehr Nachkommen überleben. Auf die getöteten Tiere folgen also stets und ständig neue. Ob grausam und qualvoll oder nicht – diese Tötungen grenzen das Problem Streuner in keiner Weise ein. Was also tun? Tierheime z.B. sind keine Lösung, denn die Vermittlungsraten dort gehen gleich null. Gleichzeitig sind die Tierheime hierzulande selber überfüllt und können nur in vereinzelten Fällen helfen."


    ...
    "Auch hier haben Tierschützer jedoch eine Lösung und die heißt „neuter & release“ zu Deutsch: einfangen, kastrieren, ins vertraute Revier zurücksetzen. Nur so würde die Population nachhaltig eingegrenzt werden. Studien haben gezeigt, dass innerhalb weniger Jahre Populationen um das achtfache dezimiert werden. In manchen Orten, in denen Tierschützer in Zusammenarbeit mit den Städten dies so handhaben, ist die Population sogar fast gänzlich zurückgegangen." ...


    Entnommen aus dem folgenden Artikel: http://www.tierarztmagazin.de/problem-strassenhunde


    Ein Tierschützer aus Rumänien berichtete heute, das der Bürgermeister in seinem Ort keine Hunde töten lässt. Sondern das Geld ins Kastrationsprogramm steckt. Dafür Müssen sich die Tierschützer um agressive Tiere kümmern und werden alarmiert wenn ein Hund oder ein Rudel im Ort auffällig wird.

    Es ist nicht so, dass keine Gelder bereit gestellt werden um das Problem zu lösen. Bisher sind sie leider in den falschen Taschen gelandet. Eine Tötung der Hunde hat bisher wenig gebracht außer dass einige Tierkörperbeseitigungsanstalten mächtig Kohle verdient haben. Sinnvoll sind langfristig nur Kastrationsprogramme. Solange sich die Hunde weiter vermehren sind diese Tötungen nur unnötige Morde. Eine Lockerung z.B. der privaten Hundehaltungserlaubnis in den Umsiedlungsgebieten wäre eine Möglichkeit. Die gezielte Investition in Shelter wäre ein weiterer Schritt. Wenn Geld da ist Hundefänger, Tierärzte für Einschläferungen und Tierkörperbeseitigungsanstalten zu bezahlen könnte dieses Geld auch in die Verbesserung der Lebenssituation investiert werden. Futterstellen außerhalb von Ortschaften, auch in Rumänien werden Tonnen an Lebensmitteln weggeworfen. Auch gezielte Partnerprogramme von Tierheimen mit Vermittlungsstellen in ganz Europa sind ein guter Lösungsansatz. Warum sind WIR Europa wenn wir uns nicht gegenseitig bei solchen Problemen unterstützen?

    Naja momentan läuft es so:


    Es wird Geld für Einschläferungsmittel bereitgestellt pro Hund Betrag x.
    Wie der Hund wirklich umkommt und in welcher Tasche das Geld für die "humane Einschläferung" wirklich landet wird nur selten kontrolliert. Ich glaube nicht, dass sich das ändert.

    Die einzigen die jetzt helfen können sind die eh schon völlig überfüllten privaten Einrichtungen und Tierheime. Wenn ihr vertrauenswürdige private Tierschützer mit Sheltern in Rumänien kennt, dann ist es jetzt an der Zeit diese zu unterstützen. Ich habe beschlossen in diesem Monat alles was ich kann zu spenden.

    266 Stimmen waren für dieses Gesetz. Jeder Bürgermeister darf nun in seiner Stadt verordnen, dass nach 14 Tagen Wartezeit JEDER Hund eingeschläfert wird. Bedeutet dass auch verloren gegangene Hunde die nicht innerhalb von 14 Tagen abgeholt werden verloren sind.

    Oh nein es ist beschlossen und geht gerade durch die rumänischen Nachrrichten. Die Hunde dürfen getötet werden. Ein schwarzer Tag für die Tierrechte in der EU.


    Hoffentlich gibt es Himmel und Hölle wirklich.