Hallo liebe Foris,
eigentlich bin ich hier eher stille Mitleserin, heute bräuchte ich allerdings mal euren Rat bzw. eure Meinung.
Unsere Leila ist ein 1,5 Jahre altes Beaglemädchen und ihrem alter entsprechend natürlich ein Wirbelwind. Am Montag hat sie sich beim Spielen in der Wohnung verletzt. (sonst ist sie in der Wohnung eher ruhig und pennt, aber abends hat sie einfach mal ihre "5-Minuten")
Leider hat es niemand von uns gesehen, da wir alle in Küche waren und Leila im Wohnzimmer rumgehopst ist. Jedenfalls hat sie kurz gequitscht und seit dem humpelt sie.
Am Dienstag waren wir gleich bei unserer Tierärztin, die meinte sie hätte wahrscheinlich eine Bänderdehnung oder Muskelzerrung, eventuell auch einen Kreuzbandriss (woraufhin wir natürlich ziemlich geschockt waren) aber es wäre nichts gebrochen. Hüfte und Beinchen wurden geröntgt. Sie gab uns Schmerzmittel mit, die wir Leila nun 12 Tage geben sollen und wenn überhaupt keine Verbesserung eintritt, sollen wir in die Tierklinik fahren um das mit dem Kreuzbandriss nochmal abklären zu lassen.
Nunja, ungeduldig wie wir sind, sind wir gestern gleich in die Tierklinik gefahren, da wir wirklich wissen wollten ob sich der Verdacht auf einen Kreuzbandriss bestätigt. Leila humpelt immernoch sehr stark, benutzt entweder nur drei Beine oder tippt das verletzte Bein nur leicht auf. (wenn sie jemanden begrüßt und sich tierisch freut, dass jemand zu Besuch kommt, nutzt sie allerdings auch das verletzt Bein ganz normal, ohne quitschen etc.)
Zum Glück konnte die Ärztin in der Klinik keinen Kreuzbandriss feststellen, das Knie scheint auch im Vergleich zum gesunden Bein, stabil zu sein. Juhu!!!
Sie vermutet eher, dass irgendwas am Sprunggelenk, bzw an einem Zehen verletzt ist. Da Leila beim Tierazt allerdings wirklich unruhig ist und immer fiept, egal ob ihr die Untersuchung weh tut oder nicht, ist es natürlich sehr schwierig was genaues festzustellen. Dazu kommt noch, dass unsere Haustierärztin den Fuß an sich nicht geröntgt hat.
Nun haben wir am Montag einen Termin zum Röntgen unter Narkose, falls es übers Wochenende nicht besser wird. Sicher, dass es was am Zehen oder Sprunggelenk ist, war sich die Ärztin in der Tierklinik nämlich auch nicht, da Leila ja - wie gesagt - ein schwieriger Patient ist. Es könnte also weiterhin "nur" eine Verletzung am Weichgewebe sein, d.h. Muskelzerrung etc.
So, jetzt zu meiner eigentlichen Frage (sorry für den langen Text)
Hatten eure Hunde schonmal eine Bänderdehung, Muskelzerrung oder Verstauchung etc. und haben sooo stark gehumpelt?
Ich kenn das nur von mir selbst, klar ist das schmerzhaft, aber so?
Gut, Leila denkt auch sie stirbt wenn man ihr nur die Krallen schneidet, ist also seeeeehr empfindlich, aber trotzdem....
Ich wär einfach für ein paar Erfahrungen dankbar :crutches:
Sonnige Grüße
Lena