Beiträge von Jule21

    Ich weiß nicht, wie es bei Organtransplantationen aussieht, aber meine Schwester ist Knochenmarkstransplantiert und wir mussten ALLES abschaffen auch sämtliche Pflanzen und alles was mit Erde in Berührung war. Es mussten sogar alle Teppiche raus. Aber sie hat vorher auch eine Chemo durchmachen müssen, lag 2 Monate auf einer Isolierstation und das Immunsystem war auf 0 runtergefahren.
    Bei einer Organtransplantation wird das wahrscheinlich nicht so krass sein, aber dennoch wird man Immunsupressiva bekommen, sonst wird der Körper das Spenderorgan nicht annehmen und da bringen Tiere einfach risiken mit sich.

    an klickern hatte ich auch schon gedacht, ich war mir nur unsicher, wie das mit 2 hunden klappt, denn ich muss immer mit beiden gleichzeitig gehen.
    also denkt ihr, das mit dem apportieren wird man ihnen nicht antrainieren können?

    Im Grunde hast du schon recht, aber ich würde ihr gerne vermitteln wie schön es ist sich mit den beiden zu beschäftigen und ich denke, dass es auch die Bindung stärken würde und sie somit auch an Sachen arbeiten könnte wie der ständigen Kläfferei, zudem nuckeln die beiden an ihren Pfoten wie kleine Babys, was sie nicht gemacht haben, als ich sie 10 Tage hatte und 3 mal täglich mit ihnen draussen war und sie auch von Kopf her ausgelastet habe.
    Sie lecken sich nicht wund oder so und im Grunde wirken sie auch nicht gestresst oder extrem unzufrieden, aber wenn ich sehe, wie sie aufblühen, wenn ich mit ihnen unterwegs bin oder mich sonstwie mit ihnen beschäftige, finde ich es einfach nur schade, dass sie darauf dann wieder tagelang warten müssen.

    Ich habe keine eigenen Hunde, bin aber seit etwa 2 Jahren 1-2 x die Woche als Gassigängerin mit zwei Cotton de Tulear- Hündinnen unterwegs, um die es auch geht.
    Die Besitzerin lässt die Hunde seit Jahren nur noch in den Garten. Der Garten und das Haus sind riesig, aber für mich ersetzt das keinen Spaziergang, aber da rede ich mir echt den Mund fusselig.
    Ich würde der Besitzerin gerne eine Alternative bieten, was sie mit den beiden Abends wenigstens eine viertel Stunde machen könnten, ohne für sie allzu großen Aufwand und bin auf den Futterbeutel gekommen, denn die beiden sind sehr verfressen und so hätten sie eine Möglichkeit sich ihr Futter zu erarbeiten.
    Das Problem ist, dass die beiden eigentlich weder Spielen noch Apportieren, wirft man ein Stöckchen oder ähnliches, rennen sie dem noch nicht einmal hinterher.
    Ich habe bis jetzt 2 mal mit dem Futterbeutel trainiert, jeweils etwa 5-10 min und die beiden haben recht schnell verstanden und rennen dem Beutel hinterher wenn ich ihn werfe, oder suchen ihn, wenn ich ihn irgendwo verstecke, aber sie machen beide absolut keine Anstalten ihn ins Maul zu nehmen, eher wird er mit der Nase angestupst, oder mit den Pfoten bearbeitet.
    Habe ich überhaupt die Möglichkeit ihnen auf diesem Weg das Apportieren näher zu bringen? Und wenn ja, wie könnte ich das anstellen?

    Hab mich in den letzten Stunden durch die ganzen Seiten gekämpft und mir ist das ein oder andere Tränchen die Wange runtergekullert beim Lesen.
    Es freut mich aber, dass es der Maus langsam immer besser geht!


    Ich schicke euch noch ganz ganz viel Kraft für die nächsten Wochen und das es weiter so bergauf geht!

    Wenn ich mit Hund und Pferd unterwegs bin, dann halte ich sowohl bei Hundebegegnungen, als auch bei Radfahrern und sonstigem an und lasse den Hund an der abgewandten Seite absitzen. Obwohl meine Stute Hunde kennt und es gewohnt ist, dass ich einen Hund dabei habe, würde ich niemals meine Hand dafür ins Feuer legen, wie sie bei fremden Hunden reagiert, wenn sie angebellt und angesprungen wird.Daher bin ich immer froh, wenn die Hundebesitzer ihren Hund anleinen, oder zumindest ins Fuß rufen, wenn der Hund erzogen ist ( was leider viel zu selten der Fall ist :roll: )

    Ich musste vor 3 Wochen meinen (Stall-) Kater einschläfern lassen, weil er starke Vergiftungserscheinungen gezeigt hatte. Der "Nachbar" am Ende des Weges hat wie jedes Jahr Rattengift ausgelegt, hielt das aber für unbedenklich. Wir wissen letzlich nicht, ob es wirklich dieses Gift war, aber es war der Horror den Kleinen so leiden zu sehen. Er hatte wohl unheimliche Schmerzen und hat jedes Mal geschrien, wenn ich mich auch nur ein Stück weit von ihm entfernt habe, als wollte er sagen "Hilf mir doch endlich". Uns blieb letzendlich nichts anderes übrig als ihn erlösen zu lassen. :( :

    ich führe seit ich 9 bin mehr oder weniger regelmäßg fremde hunde aus und hatte auch immer reitbeteiligungen und/oder pflegepferde, wodurch ich sehr früh gelernt habe, verantwortung zu tragen.
    früher habe ich das mehr oder weniger unentgeldlich gemacht, habe immer 1-2 mark zugesteckt bekommen. seit 3 jahren verdiene ich mit etwas geld damit dazu. ich bekomme 5 euro die stunde für die 2 hunde, hatte sie auch schon 2 wochen als urlaubsbetreuung. durch mich kommen die 2 regelmäßg raus. ich mache das eigentlich, weil ich hunde liebe und selbst aus zeitgründen (noch) keinen eigenen hund halten kann. ich verlange trotzdem geld, weil die besitzerin ehrlich gesagt einfach nur zu bequem ist mit den beiden rauszugehen.
    den border einer freundin nehme ich kostenlos 2-3 mal im monat mit zum pferd, einfach weil der hund mit pferden aufgewachsen ist und das sehr genießt, seit die tochter zu studieren ausgezogen ist.


    was ich eigentlich damit sagen will ist, dass du einfach mal einen aushang machen solltest und dir dann den infrage kommenden hund und die umstände angucken könntest und dementsprechend entscheiden könntest, was du verlangst.
    ob der jeweilige besitzer einer 13-jährigen dann seinen hund anvertraut wird sich dann ja zeigen...