Beiträge von Jule21

    Leute...wenn ich ehrlich bin, bin ich sehr überrascht über eure Antworten. Ich hatte damit gerechnet, dass ihr mir alle abraten werdet, weil die Vernunft in dem Fall eine andere Sprache spricht als mein Herz.
    Ich weiß, dass ich es schaffen kann, wenn ich wirklich will, auch wenn die Anfangszeit sicherlich hart wird. Ab Oktober werde ich 8 stunden die Woche weniger arbeiten, das heißt 2 halbe Tage mehr frei, d.h. ich hätte noch 3 ganze Tage. Wenn die Kleine größer ist und gelernt hat, etwas alleine zu bleiben, dann würde sich sicherlich meine Schwester oder mein Vater mittags bereit erklären ne Stunde Gassi zu gehen, die wohnen nur 2 Straßen weiter, nur meine Mutter möchte keinen Hund in der Wohnung.


    Ich denke, ich kann schon einigermaßen einschätzen, wie die kleine mal wird. Der Vater ist ein reinrassiger Altdeutscher Hütehund und die Mutter ein Altdeutscher- Hütehund- Neufundländermix, aber ich glaub sie ist auch nur 1/3 Neufundländer. Die Kleine ist sehr aufgeweckt und für jeden Unsinn zu haben, kann aber auch Ruhe geben und ist sehr verschmust. Vom Charakter her genau der Hund den ich suche. Sie wäre später bestimmt sofort dabei, wenn ich beim Pferd bin und ich würde gerne DogDancing und/ oder Agility machen, was ihr garantiert auch viel Spass machen würde.


    Das mit den nächsten 15 Jahren planen meinte ich in der Art, dass sich dann einfach viel verändern wird. Ich bin derzeit single, lebe alleine, habe keine Kinder, bin also vollkommen ungebunden, aber das wird sich (hoffentlich) alles in den nächsten Jahren ändern. Und ich muss von nun an dann immer einen Hund einplanen. Da mache ich mir eben Gedanken. Aber auf der anderen Seite kommt für mich eh nur ein Mann in Frage der Tiere liebt und ich will, dass meine Kinder mal mit Tieren aufwachsen.
    Ich will mir später nur nicht irgendwann den Vorwurf machen müssen, falsch entschieden zu haben...nicht nur meinetwegen, vielmehr auch des Hundes wegen.


    Danke für eure lieben Antworten! Ich werde Ende der Woche mit dem Züchter reden. Vielleicht wird mir auch die Entscheidung abgenommen und die Kleine hat schon eine neue Familie.
    Bis jetzt ist nur einer der 9 Welpen vermittelt, da der Züchter sehr sehr großen Wert darauf legt, die passenden Leute zu finden. Oh man ich bin ganz hibbelig... :D

    Hallo ihr lieben!


    Ich bin schon eine Weile hier angemeldet, da ich mir schon seit Jahren einen Hund wünsche und mich seit langem -unter anderem- hier ausgiebig über Hunde informiere. Als Nebenjob gehe ich 2 mal die Woche mit 2 Hunden Gassi und Sonntags nehme ich den Border einer Freundin mit zum Pferd und auch hier haben mir die Tipps und Tricks vieler User schon oft weitergeholfen.
    Nun aber stehe ich vor einem Problem, das ich irgendwie nicht nur durch das lesen fremder Threads lesen kann, ein Problem, zu dem ich gerne eure Meinung wüsste.
    Damit ihr die Situation besser einschätzen könnt zuerst mal zu mir. Ich bin 23 Jahre alt und am Ende einer Ausbildung als PTA. ich lebe alleine in einer kleinen Wohung mit Gartennutzung auf einem Dorf. Ich hab ca 500 m Luftlinie bis zum Feld und 10 min mit dem Auto bis zu einem Wald und mehreren Seen. Zur Hundehaltung eigentlich ziemlich ideal würde ich sagen.
    Ich habe mir die letzten 2-3 Jahre sehr viele Gedanken über das Thema "eigener Hund" gemacht und habe mich eigentlich dafür entschieden, mich ab Anfang nächsten Jahres ( dann arbeite ich etwas weniger, momentan bin ich 9 Stunden am Tag außer Haus, bin aber Mittags eine gute Stunde daheim) mich nach einem erwachsenen Hund aus dem Tierheim umzuschauen, da ich alleine lebe und der Hund eine gewisse Zeit alleinbleiben müsste, da ich ihn in meinem Beruf nicht mitnehmen kann.
    Jetzt hat sich die Situation aber ein bisschen geändert. Vor einigen Wochen hat mich eine Freundin mit zu einem Bekannten von ihr genommen, der Welpen hat- Altdeutsche Hütehunde- Neufundländer- Mixe). Da der Bekannte nur 2 Straßen weiter wohnt war ich jede Woche 1-2 mal da und es kam wie es kommen musste... obwohl mir die Rasse vom Aussehen her eigentlich gar nicht gefällt, habe ich mich direkt in den Charakter verguckt und eine der kleinen Hündinnen hat quasi mich ausgesucht oder besser gesagt es ist beiderseitige Liebe *seufz*
    Die kleinen sind jetzt fast 10 Wochen alt und die kleine kommt immer sofort an, wenn ich komme, sie schläft dann auf meinem Schoß, spielt mit mir und kommt immer mal wieder vorbei, wenn sie mit ihren Geschwistern am toben ist und freut sich, wenn ich noch da bin. Es ist ganz einfach MEIN Hund. Ich weiß, dass ich einen Welpen nicht 8 Stunden am Tag alleine lassen kann, ich will auch keinen ausgewachsenen Hund 8 Stunden am Tag alleine lassen müssen, außer es handelt sich um einen Notfall. Ich denke, das es kein Problem ist, die kleine tagsüber bei ihrem Züchter unterzubringen. Er arbeitet nicht und bei 5 Hunden kommt es nicht auf einen mehr oder weniger an :D
    Ich denke, ich müsste nur mit ihm reden, aber ich bin mir selbst so unsicher. Kann ich denn einem Hund bieten, was er braucht? Momentan wäre das morgens 30- 45 minuten Gassi, mittags 30 min und abends etwa 2 Stunden. Ein Welpe braucht das gar nicht, das weiß ich, aber er braucht den ganzen Tag sein Rudel- also mich- um sich und das kann ich ihm nicht bieten.
    Wäre es für den Hund in Ordnung, wenn er tagsüber woanders verbringt und den Rest der Zeit bei mir? Wird er es verstehen, dass er zu mir gehört?
    Der Züchter prägt die kleinen jetzt schon auf alles. seit sie 4 wochen alt sind, sind sie den ganzen Tag im Auto mit unterwegs. Sie kennen andere Hunde, sie kennen Wälder, Seen, Hühner, Pferde usw...
    Könnte sowas klappen oder soll ich meinen Verstand walten lassen und meinen Hundewunsch zurückschrauben.
    Nach allem, was ich hier gelesen habe, weiß ich eigentlich die Antwort, aber ich habe einfach das Gefühl meinen Hund gefunden zu haben, aber gleichzeitig ist da einfach auch diese Angst für die nächsten 15 Jahre zu "planen" *seufz*


    HELFT MIR *Haarerauft*

    hat sie denn die antibiotika bekommen? ich bin mir nicht sicher, ob es das bei hunden auch gibt, aber ich selbst hatte mal ähnliche symptome und bei mir wurde das bakterium helicobacter pylori gefunden, mit antibiotika behandelt und danach wars wieder gut...

    Zitat


    Nun ist es aber zu Marotte von Eddie geworden, wenn ich alles Aufgeräumt habe und ich mich andern Sachen witme. -Eddie wie ein Wilder durch die Gegend rennt und all sein Spielzeug im Haus verteilt.-Wenn er dann fertig ist- kommt er zu mir-bellt mich an und wartet. Irgendwann hatte ich dann raus was er wollte. Er wartet auf den Befehl "Eddie aufräumen". Wenn ich diesen Befehl dann gebe-rennt er los wie ein Irrer und räumt alle Spielsachen wieder in seinen Korb. :irre:



    :lachtot: wie geil *g*

    ich denke nicht, dass das der fall ist.
    ungeschrotet wird vom leinsamen eigentlich nichts resorbiert, er quillt nur im darm und wirkt abführend.
    geschroten (dann nur 24 stunden haltbar wegen entstehender blausäure!) werden viele fettsäuren frei, aber dadurch nimmt dein hund eher zu, als dass es irgendwas für den knochenbau bringen dürfte.


    LG
    Jule

    ich reite auch, seit ich 6 jahre alt bin. ich habe eine reitbeteiligung an einer araberstute, aber ich schaffe es leider nur einmal die woche hin, da ich eine dreiviertel stunde anfahrtsweg habe, aber dieses pferd und auch die umgebung dort sind es wert!
    da ich (noch) keinen eigenen hund habe und dem border collie meiner besten freundin die pferde fehlen, seit diese ausgezogen ist, begleitet die hündin mich immer auf den ausritten und so machen uns 3en die streifzüge durch die wälder noch mehr spaß!

    sarah, deine geschichte hat mich unheimlich berührt. ich kann nur erahnen, wie du dich gefühlt haben musst und vor allem wie sich dein armes pferd gefühlt haben muss.
    ich habe auch schon mehrere verletzungen mitbekommen, aber nie hat einer der pferdebesitzer gezögert und die tierarztkosten ohne murren gezahlt.


    aber mein absolutes lieblingspferd musste mit 14 jahren aufgrund einer hufrollenentzündung geschlachtet werden und ich bin mir heute noch nicht sicher, ob das wirklich notwendig war, ob wirklich alles versucht worden war. aber wahrscheinlich auch nur, weil ich dieses pferd wirklich abgöttisch geliebt habe. sie kam aus absolut schlechter haltung und lies sich anfangs von fremden nicht anfassen und konnte nur mit futtersack gefüttert werden, weil sie sonst alle in der nähe befindlichen personen und pferde angegriffen hätte. nach einem dreiviertel jahr hat sie es dann sogar zugelassen, dass ich ihr neugeborenes fohlen anfassen durfte und der tierarzt durfte die box erst betreten, als ich da war... *ingedankenschwelg*


    ich würde für "meine" pferde (habe "nur" eine RB) mein letztes hemd geben, aber ich denke, dass man abwägen muss. die araberstute die ich reite, würde zugrunde gehen, wenn sie monate stehen müsste!