Ok, vielen Dank, dann werd ich meiner TÄ eine zweite Kontrolle und Behandlung vorschlagen..achso, ein Wert war übrigens noch erhöht, und zwar um das 2-3-fache: die Eosinophilen Granulozyten..lt meiner TÄ ist eine Allergie sowie Wurmbefall möglich..er wurde nochmal entwurmt, und ich füttere bis zur nächsten Diff-BB-Kontrolle ausschließlich Rind, um einfach schonmal Ausschlussdiät-technisch irgendwo anzufangen..körperl. Symptome in Form von übermäßigem Kratzen o.Ä. konnte ich bisher nicht feststellen..oder kann so eine massive Erhöhung auch allein durch Stress verursacht werden?
Beiträge von Szuka
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Ähm, weil die TÄ meinte, dass man da nix machen müsste, weil das Ergebnis nicht eindeutig ist oder so
Ich bin bereit für Behandlungen jeglicher Art, aber so wie ich sie verstanden hab, ist das mit der Hypothyreose nicht ganz klar
träge und dick ist er auch nicht, er ist eher zu dünn und aufgedreht :-/
Was für Werte würdest du noch einmal kontrollieren, wie sähe in etwa die Behandlung aus? Nur Gabe von L-thyroxin?Danke und viele Grüße - Katja
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Hallo,
habe einen Puli-Rüden, 2,5 jahre alt, vorher (1 1/2 Jahre - 1. Besitzer) Hofhund ohne Zaunumgrenzung, dann (1/2 Jahr - 2. Besitzer) Hofhund mit Zaun und anderem Rüden, Abgabe wegen zunehmender Aggression gegenüber anderem Rüden... seit Mitte Oktober bei uns, seit Mitte Januar Kastrationschip intus.
Er ist tendenziell ich nenn es mal "Unsicherheits-aggressiv" gegenüber fremden Menschen, Radfahrern, Hunden (drauf zu und verbellen), hat einen recht starken Jagdtrieb (auch fliegende Mülltüten, Blätter, Autolichter die am Zaun entlang huschen
).
Er hat einen starken "Vorwärtsdrang", ohne Leine einen Riesenradius, gesicherter Abruf bei Ablenkung natürlich nicht möglich, an der Leine nicht starkes (auf Kraft bezogen) aber ständiges Ziehen, trotz Kehrt bei Zug seit 5 Monaten
, Leinenpöbler bei anderen Hunden.
Futter: Barf, getreidefrei
Blutbild: leichte Schilddrüsenunterfunktion möglich, T4 leicht erniedrigt, TSH unauffällig, nächste Kontrolle im Juni
Drinnen absolut ruhiger, entspannter Hund, spielt mit Quitschie, "ruht" viel..
Sobald draussen wie auf "Speed", kurze Aufmerksamkeitsspanne, an der Leine kaum Schnüffeln, mehr ständiges "Nach vorn" , im Zick-Zack-> Kontrolle der Gegend?
zu der Auslastung: ohne Leine hier in Berlin kaum möglich, wenn freies Feld -> erste Karnickelspur, Sichtung von Hund -> weg ist er..im Hundeauslauf wirkt er permanent gestresst, stellt und verbellt meistens andere Hunde, sieht manchmal aus wie "grobes Spielen", selten entspanntes Spiel ohne grobes Verhalten. Am Rad permantes Ziehen, er wiegt knapp 12kg und zieht mich (53kg) 8km am Fahrrad durch die Gegend, zieht auch schon beim Schieben
-> müsste also auch komplett neu aufgebaut werden :-/
Was kann ich tun? Bällchen etc. fällt weg-> Stress, Nasenarbeit, Clicker etc. fällt für mich unter geistige Auslastung..dass Grundgehorsam, Bindung, Desensibilisierung weiter ausgebaut werden müssen ist klar, aber in der Zeit muss er sich ja doch körperlich Auslasten können - oder?
Freu mich über Leidengenossen, Tipps..und wenn etwas unklar ist fragt gerne nach - Katja :-)
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Hallo Karina,
das hatte ich mit meiner alten Hündin (Puli) auch: hinlegen an strategisch wichtige Punkte (in die Tür), totales Ausrasten, wenn sie alleine bleiben musste (kann dein Hund alleine bleiben?), warten vor geschlossener Tür, ab und zu Fersenbiss wenn es raus ging und sie mit durfte (vor Aufregung), draussen nur Augen für mich, alles andere war komplett uninteressant :-/
Ich hab auch immer die Türen hinter mir geschlossen, sie in ihre Box geschickt, Beschäftigung in Form von gefülltem Kong ..mit dem Alleinebleiben wurde es erst nach ca. 2-3 Jahren langsam besser..so richtige Tipps kann ich dir leider auch nicht geben :-/Viele Grüße - Katja