Hallo ihr Lieben,
ich melde mich mal wieder aus der Versenkung.
Zu allererst: Ich möchte euch bitten, hier keine Grundsatzdiskussion übers Kupieren zu entfachen.
Ich bin generell DAGEGEN! Aber wie ihr gleich lesen werdet, wird mir nix anderes mehr übrig bleiben, als Breandán teilweise kupieren zu lassen.
Zur Vorgeschichte:
Breandán schlägt sich zwischendurch immer mal wieder die Rutenspitze auf. Am Anfang war es so alle halbe Jahr mal. Die Heilung zog sich dann über 2 Wochen hinaus und dann war erstmal wieder Ruhe.
Wo er sie sich genau aufschlägt, ist immer unterschiedlich.
Im letzten halben Jahr haben wir das Prozedere nun 3 mal durchgemacht.
Das heisst für Breandán jedesmal: Rute einbinden, mit Schaumstoff polstern und 2 Wochen nen Kragen tragen, damit er sich das Zeug nicht wieder runter reisst.
Vorsorglich hab ichs zwischendurch mal mit nem Rutenschoner probiert...aber auch den akzeptiert er nicht und muss nen Kragen tragen, wenn ich ihn nicht im Auge habe....
Nun sprach ich mit der Tierärztin und sie riet mir, ihn zum Teil kupieren zu lassen. Denn das ist kein Dauerzustand. Er fühlt sich zudem natürlich auch völlig unwohl, da er die ganze Zeit den Kragen um haben muss.
Was mich jetzt interessieren würde, wäre: Wie lange dauert so ein Heilungsprozess einer kupierten Rute bei einem erwachsenen Hund? Hat da jemand Erfahrungen gemacht? Was gab es bei euren Hunden für Komplikationen?
Ist eventuell jemand hier, der seinen Hund auch auf Grund einer aufgeschlagenen Rute kupieren lassen musste und kann berichten, ob es dadurch überhaupt besser geworden ist?
Ich weiß langsam echt nicht mehr, was ich machen soll....