Beiträge von Tarlancriel

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    Ich wünsche mich auch oft in die Wildnis. :gut:
    Ich glaube, das die Hunde immer merkwürdiger werden, steigt prozentual mit der Hundeschulendichte.



    Wenn die Leute mal eine Hundeschule besuchen würden.... "Nein, der ist so klein und niedlich, der muss nicht Bei Fuß gehen..."; "Och ist der mutig" (Wenn er mal wieder einen großen Hund ankläfft)

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    Inwiefern siehst du dich im recht Person X eine zu donnern weil sie so tut als ob sie deinen Hund schlägt.
    Nein das ist keine Notwehr, nichtmal dein Hund hat dann das Recht sich zu wehren.


    Was soll die Polizei machen wenn du auf die Dienststelle kommst und von diesem Vorfall berichtest?
    keiner ist zu Schaden gekommen, es ist im endeffekt nichtmal etwas passiert. Zudem wirst du wohl ne Weile gespräch auf der Dienststelle sein.


    Es geht nicht um den morgentlichen Vorfall, sondern darum, wenn jemand meinen Hund bewusst tritt, schlägt, etc. Da bin ich schon der Meinung dass da jemand zu schaden kommt und zwar ein 16 Wochen alter Hund.


    Mir gehts jetz nich darum, dass ich der Frau eine verpasse, weil sie über meine Hunde schimpft.


    Aber mehr als trainieren kann ich mit dem Kleinen nicht. Ich mein, ich komm da mit 3 ausgewachsenen und 1 Welpen an. Gehe bewusst zur Seite und lass die Hunde dort absitzen, DAMIT die Person X genug Platz hat um vorbei zu gehen.
    Es ist ja nun auch nicht so, dass ich gelacht hab als Breandan aufgestanden ist. Ich hab zu ihm im ruhigen Ton "NEin" gesagt und ihm wieder ein Leckerchen vor die Nase gehalten, um ihn wieder ins Sitz zu kriegen.


    Ich muss ganz einfach sagen, dass ich bei sowas einfach schnell überreagiere, sobald es um meine Hunde geht. Natürlich versuche ich ruhig zu bleiben, aber ich kann in solchen Fällen nicht vorhersagen ob ich wirklich ruhig bleibe. Ich hab überhaupt kein Problem damit, wenn sie angebrüllt oder abgeblockt werden, wenn sie zu aufdringlich oder zu frech sind. Dann ist es MEINE Schuld, weil ich die Hunde hingelassen und nicht aufgepasst habe. Aber diese Androhung alleine, meinem Hund Gewalt an zu tun, obwohl er nun keinerlei Aggression gezeigt hat, die Frau weder "erwischt", angesprungen, angepinkelt hat noch sonst irgendwas...er ist nur plötzlich aufgesprungen, hab ihn im Geschirr gepackt und "freundlich" darauf hin gewiesen, dass das falsch ist....... vielleicht hätt ich auch auf meinen Hund einprügeln sollen, damit die Frau sich bestätigt gefühlt hätte.... *vorsicht ironie*


    Ich hätte mich gerne bei der Frau entschuldigt, aber während ich Brean wieder ins Sitz gebracht habe, fing die Dame schon an zu keifen....ich war in dem Moment einfach nur noch geschockt...


    Ich wollte da jetzt auch eigentlich keine Grundsatzdiskussion draus machen.
    Mich hat eigentlich nur interessiert ob andere solch ähnliche Erfahrungen schon gemacht haben, wie sie reagierten und was es für rechtliche Konsequenzen geben kann.



    *manchmal wünschte ich mir eine einsame Insel*
    Bis vor drei Jahren gabs bei uns auch noch nicht soviele Hundehasser....wird bei uns mitlerweile immer schlimmer...wobei auch die Hunde immer merkwürdiger werden....daher kann ich es zum Teil nachvollziehen. Aber dann lauf ich auch nicht so nah an Hunden vorbei...

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    Du hast es auch schon im Eingangsthread geschrieben, dass ca. 8 Meter Abstand möglich gewesen wären. Warum gehst Du denn so knapp an den Leuten vorbei? Da würde ich halt Abstand halten, bis Dein Hund verlässlich im SITZ bleibt.


    Viele Grüße


    Doris


    Ich bin ja nicht an denen vorbei gegangen. Ich habe die Dame gesehen, bin mit den Hunden an die Seite, habe sie absitzen lassen. Die Dame hatte sicherlich noch 20-30m bis sie bei uns war.


    Da bei uns auch viele Radfahrer unterwegs sind, laufe ich immer auf der linken Seite des Weges, damit sie nicht zur Wegmitte laufen sondern auf der Seite vom Gebüsch. ("Unsere" Radfahrer, obwohl es ein Fußweg ist, haben noch nicht ganz verstanden, dass es Klingeln am Rad gibt...da wird keine Rücksicht genommen sondern die Hunde einfach über den Haufen gefahren...und da hab ich meine Hunde lieber auf der Gebüschseite. Nur die Hundeplatzarbeit sind sie es einfach gewöhnt, links zu laufen.)

    Dann sag mir mal bitte, wie man einen 16 Wochen alten Hund soweit schon unter Kontrolle haben kann, dass er nicht aufsteht? Meine konnten das in dem Alter ALLE noch nicht...
    Klar könnte ich ihn jedesmal am Halsband oder Geschirr festhalten...damit sich dann noch ne zusätzliche Spannung aufbaut...das wollte ich eigentlich vermeiden...


    Ich könnte solch eine Reaktion ja nachvollziehen, wenn der Gehweg eng ist..aber hier handelte es sich wirklich um einen sehr breiten Weg hinter einem Schulgelände. Da kann man sich sehr gut aus dem Weg gehen. Und ich bin der Meinung, wenn ich ein Problem mit Hunden hab, dann bleibe ich auf Abstand.
    Und mehr als zur Seite gehen, sodass die Hunde schon halb im Gebüsch sitzen kann ich nun wirklich nicht tun.



    Mir ging es auch einfach allgemein um die Tatsache, was ich tun kann/darf, in solch einer Situation.


    Du kannst mir doch nicht sagen, dass Du da ruhig bleiben würdest....

    Also Teddy wurde damals abgegeben, weil die Vorbesitzerin angeblich aus ihrem Haus raus müsse durch die Scheidung. Daher muss sie sich jetzt eine kleine Wohnung suchen und kann nur noch zwei Hunde mitnehmen....sie wohnt heute noch in dem Haus...mit neuem Mann....



    Ich selbst habe auch mal einen Hund wieder zurückgeben müssen....ich krieg heut noch nen Koller. Hatte einen Hund übers Internet gefunden. Der saß im TH. Ein Malamute aus Teneriffa. Nach vielen Telefonaten mit dem TH und Schlittenhunde in Not, wo dann jedesmal gesagt wurde, er ist unerzogen. Wenn ihm mal etwas nicht passt, schnappt er auch mal rum, aber beisst keinesfalls. "Er bleibe immer höflich dabei!"
    Habe damals noch in einer WG gewohnt. Ein Mitbewohner war schwerstbehindert. Daher war es mir sehr wichtig zu wissen "wie er schnappt!" Einfaches rumschnappen, dachte ich mir, kriegen wir schon hin.


    Ich also eine halbe Tagestour zum TH gemacht. Hannover - Dortmund Ecke
    Hab mir den Hund angeschaut. Sind fast 2 std spazieren gewesen, alles toll. Andere Hunde kein Problem.
    Habe dann im TH die Pfleger nochmal auf das Thema angesprochen. "Da ist nie etwas vorgefallen!" Okay, Wuff kommt mit. Hatte im Vorfeld Würstchen eingepackt um ihn abzulenken. Höhe Minden passierte es dann. Ich saß auf dem Rücksitz, mein damaliger Freund fuhr. Würstchen gingen langsam zu Ende. Das letzte WÜrstchen war verfüttert. Er schnüffelte, ich hielt meine Hand hin und er biss zu....und ließ nicht mehr los!
    Ich war lange am hadern...ich dachte mir damals: Nein, Du verurteilst jeden, der seinen Hund im TH abgibt...nein, es gibt kein zurück. Doch was tun? Hätte ich alleine gewohnt, hätt ich es riskiert. Aber mein damaliger Mitbewohner hätte gar keine Chance gehabt sich gegen solch eine Attacke zu wehren. Also sind wir Minden raus, ins nächste TH und einmal bitte Retour. Das ich völlig blöd angemacht wurde etc brauch ich wohl nicht genauer erklären...fühlte mich eh schon sau schlecht. Naja, Geld gabs keins wieder, eine Woche später flatterte eine Rechnung ins Haus, ich solle die Transportkosten zahlen....naja...was solls...wenns dem TH hilft....
    Auf der Internetseite stand dann plötzlich zu dem Hund, er sei schwierig, nur in sehr erfahrene Hände abzugeben, sehr dominant.
    Ich hab mich trotzdem auf dem Laufenden gehalten, weil ich wissen wollte, ob der arme doch noch jemanden findet. Habe dann 2 Wochen später eine Bekannte gebeten, im TH anzurufen und sich für den Hund zu interessieren...da sah die Sache plötzlich ganz anders aus. Er habe schon Pfleger gebissen...haben kaum Leute die sich noch trauen mit dem Hund raus zugehen....
    Da frag ich mich echt, warum wurde ich nicht gleich aufgeklärt? Der Hund saß zu dem Zeitpunkt schon fast ein halbes Jahr im TH...hätte ich dies alles vorher gewusst, hätte ich mich von vornherein gegen ihn entschieden...

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    Ich verstehe den Titel so, dass jeder, der Erfahrungen zum Thema Kastra gemacht bzw sich mit der Frage auseinandergesetzt hat, diese hier mitteilen darf.
    Wenn es positive Erfahrungen sind, wird der User wohl eher pro-Kastra sein, wenn es negative sind, wohl eher kontra-Kastra. Eine Wertung liegt in der Natur des Themas (es geht schliesslich um das Wohlergehen des eigenen Hundes) und wird sich somit nicht völlig ausschliessen lassen.


    Es ging aber ganz allein um die Erfahrungsberichte. Ich bin weder Pro- noch Kontra-Kastration.
    Wenn ich komplett PRO wäre, stände der Entschluss bei Breandan schon fest. Tut er aber nicht.


    Wenn jemand schlechte Erfahrungen mit der Kastration seines Hundes gemacht hat, kann er sie uns doch gerne mitteilen. Ich lerne auch immer wieder gerne dazu.


    Mir geht nur dieses olle Gewettere auf den Keks, dass man gleich als Tierquäler abgestempelt wird, weil man es gewagt hat, dem Hund seine Männlichkeit zu nehmen...und ich denke, genau auf "solche" Diskussionen wollte der TS einfach verzichten.


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    Wenn er ein Spätzünder war, dann kann es doch sein, dass er gerade das nachholt, was andere Rüden bereits mit einem Jahr (oder wie bei meinem mit nem halben Jahr) erleben? Und dann wird das doch sicher auch irgendwann vorbei sein. Was ich aber nicht verstehe, ist dein Bedauern, dass du ihn hättest eher kastrieren lassen sollen. Ich glaube, du siehst das falsch und dass du dir da keinen Vorwurf machen brauchst. Wenn die chemische Kastra nichts gebracht hat, dann hätte auch eine chirurgische Kastra in jüngeren Jahren nichts gebracht. Denn dann beruht das Verhalten deines Rüden auf der Testosteron-Menge, die er im Mutterleib mitbekommen hat, und die mit der Produktion in der Hoden erst mal nichts zu tun hat.


    Ich drück dir trotzdem die Daumen, dass du sein Gejammere in den Griff bekommst, bzw deine Nachbarn das auch in Zukunft gelassen sehen. Hast du schon mal was homöopathisches zur Beruhigung probiert, z.B. Mönchspfeffer?


    Sicherlich macht er jetzt DAS durch, was ein anderer Rüde vielleicht schon mit einem Jahr durchgemacht hat. DAS sehe ich generell auch nicht als Problem.
    Ich vermute nur, wenn ich damals NICHT darauf gewartet hätte, dass er das Rüdentypische Verhalten zeigt, sondern ihn gleich hätte kastrieren lassen, wäre ihm nun im Nachhinein einiges an Stress erspart geblieben. Man kann sich wirklich nicht vorstellen, wie er drauf ist, wenn seine Lieblingsmädels mal wieder läufig sind. Der ist komplett durch den Wind....hat selbst zu Hause keinerlei Ruhe. Er ist sichtlich völlig gestresst.
    Aber was solls. Ich hab es damals nicht gemacht, keiner weiß, wie er sich dann wirklich entwickjelt hätte...also müssen wir jetzt das Beste daraus machen. :D


    Über diese Testosterongeschichte der Mutterhündin muss ich mich nochmal genauer mit beschäftigen. Seh da im Moment noch keinen Zusammenhang. Nur weil meine Mutter zuviel männliche Hormone hat, werd ich doch nicht notgeil? :???: Hast Du vielleicht den ein oder anderen Link, der das vielleicht genauer erläutert? (Auch für Blonde? :D )


    Ich habe vor einer Woche mit Bachblüten angefangen, die uns zusammengestellt worden sind. Aber das braucht ja auch erst mal eine gewisse Zeit, bis sich wirklich eine Veränderung zeigt. Ich hoffe mal, dass ich ihm damit ein bisschen Stress nehmen kann. Aber das werden wir dann bei der nächsten Läufigkeits-Zeit sehen.


    Bei Copper hab ich halt das Glück, dass er halt ein unheimlicher Charmeur ist. Ein typischer Aussie halt (zumindest in der Situation ^^) Daher nehmen es uns IM MOMENT die Nachbarn noch nicht ganz so übel...eine Nachbarin hat sich wohl schon bei der Hausverwaltung beschwert, aber die gilt bei denen eh als etwas...ehm...ja...sie hört halt Flöhe husten. Daher haben wir da im Moment noch unsere Ruhe.

    Hab da mal eine Allgemeine Frage.


    Mir ist es in der Vergangenheit schon einige Male passiert, dass gerade ältere Menschen sehr aggressiv auf Hunde reagieren. Meine Hunde interessieren sich eigentlich nicht für Menschen, solange sie an der Leine sind und nicht angesprochen werden. Hatte nun aber schon das ein oder andere Mal die Situation, dass jemand stehen blieb, mich angesprochen hat, die Hunde nur einen Schritt auf ihn zugingen ("Ey der will was von uns...aber Leine ist zu kurz ^^) Und der Typ dann seinen Spazierstock geschwungen hat und die Hunde bedroht hat.


    Nun denke ich mir jeden Tag aufs neue...was würde ich tun? Bei meinen Großen hab ich da weniger Sorge.


    Seitdem nehme ich meine Hunde jedesmal kurz und lass sie am Wegrand absitzen.


    Nur heut morgen zum Beispiel, Breandan ist da immernoch etwas "unberechenbar", lief ein Fußgänger EINEN Meter an uns vorbei. Breandan saß erst und sprang dann in dem Moment auf, als der Fußgänger auf unserer Höhe war. Die Frau fing sofort an rumzuschreien, ob ich die Hunde nicht im Griff hätte...nächstes MAl würde sie dem Kleinen einen Tritt verpassen..... (Breandan ist sie weder angesprungen, noch hat er sie in irgendeiner Weise berührt. Da war ich noch schnell genug.)
    Was läuft sie dann auch so nah an uns vorbei? Zur Seite hin wären 8-10 Meter Platz gewesen....
    Ich habe nix gesagt aber seitdem mach ich mir verstärkt Sorgen, was ich tun würde wenn...und ich glaub, dass ich da wirklich handgreiflich werden würde....


    Ist euch schonmal etwas in der Art passiert? Was habt ihr gemacht, wie habt ihr reagiert?
    Wenn ich handgreiflich werden würde...würde sich das sicherlich negativ für mich auswirken oder? (Selbstjustiz?)
    Macht die Polizei in solch einem Fall etwas, wenn ich die Frau anzeigen würde?


    Ich bin grad echt etwas durch den Wind...ich stell mir grad die ganze Zeit vor, wie der Kleine mit seinen noch so weichen Knochen nen Tritt abkriegen würde....und dann später mit 60kg die Frau fressen will, weil er es sich gemerkt hat.....


    Ich weiß, ich schreib grad etwas wirr..aber vielleicht kann mir ja noch irgendjemand folgen...

    Vielleicht sollten sich einige Leute den Titel des Beitrags nochmal genauer durchlesen....


    Meine Erfahrungen:


    Sally wurde nach der ersten Läufigkeit kastriert. Sie war von Anfang an eine sehr schmächtige Hündin, dies hat sich auch nach der Kastra nicht geändert. Ansonsten hat die Kleine keinerlei Probleme. Sie war von Anfang an sehr ängstlich, da sie ihre ersten 5 Lebensmonate viel verpasst hat. Aber auch dies wurde weder besser noch schlimmer nach der Kastra. Mein Beweggrund war damals: Es gibt schon genug ungewollte Mischlinge auf der Welt und ein Unfall kann immer passieren. (Soll nicht, aber man kann es nie zu 100% ausschließen)
    Zudem hat meine Familie eine unkastrierte Schäferhundin auf Grund von Gebärmuttervereiterung (wahrscheinlich durch die vielen Scheinschwangerschaften) verloren....und DAS möchte ich nie wieder durchstehen müssen...


    Teddybär war schon kastriert als ich ihn bekommen habe. Er ist mit etwa 2 Jahren kastriert worden. Keinerlei Gewichtsprobleme, Interesse an den Hündinnen hat er immernoch, "geilt" sich daran aber nicht so auf.
    Hat nun mitlerweile kleine Tumore, wovon die kommen, kA, aber er ist ja nun auch schon fast 15.


    Copper, unkastriert, geilt sich jedes mal auf, wenn er Hündinnen sieht. Er war ein ziehmlicher Spätzünder. Mit 2 Jahren gabs immernoch kein Interesse an läufigen Hündinnen. Daher wurde er auch nicht kastriert. "Schlimm" wurde es vor etwa 3 Jahren. Der hat die ganze Nacht das Haus zusammengeheult. Mitlerweile macht er es nicht mehr, solang jemand zu Hause ist. Es sind auch nur bestimmte Hündinnen, wo er so aufgegeilt ist. Sobald er aber sturmfrei hat, weil man abends dann doch nochmal weg möchte, dann gehts los. (Weiß ich anhand der "netten" Mitteilungen meiner Nachbarn) Im Nachhinein ärgere ich mich etwas darüber, dass ich ihn nicht früher habe kastrieren lassen. Copper steht jedesmal völlig unter Stress, wenn wir läufige Hündinnen in der Nähe haben. Sein Charakter hat sich nun aber mitlerweile so stark gefestigt, dass es nichts mehr bringen würde. (Die Hormonspritze hat zumindest keinerlei Veränderung gezeigt) Also werden wir da wohl noch ein paar Jahre durchmüssen. (Ich hoff nur, dass die NAchbarn weiterhin noch so kulant sind und Copper sie mit seinem Charme einfach überzeugen kann)
    Ich habe ihn übrigens nur aus dem Grund damals nicht kastrieren lassen, weil ich eigentlich mit ihm züchten wollte. Da er aber nicht unbedingt dem "Idealbild" eines Aussies entspricht und ich zusätzlich noch über Krankheiten seiner Ahnen gestolpert bin, hatte sich das dann leider erledigt.


    Bei Breandan habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Hier werde ich verstärkt darauf achten, wie er sich entwickelt. Bleibt sein Sexualtrieb eher "normal", brauch ich ihn nicht kastrieren zu lassen. Sollte sich aber irgendwas FÜR IHN zum Negativen (wie bei Copper) entwickeln, kommen die Eier ab. :D


    Ich habe mal eine zeitlang mit einem Berner Sennen-Rüden auf dem Hundeplatz gearbeitet. Dieser war auch unkastriert, bis er dann plötzlich schwere Prostataprobleme bekam, die auf seinen überausgeprägten Sexualtrieb zurückzuführen waren. Der war ähnlich wie Copper. Hatte dadurch laufend Entzündungen und wurde dann im Alter von 10 noch kastriert. Die Besitzer waren lange am überlegen, ob man dem Hund das in dem Alter noch antun sollte...der Rüde ist noch 14 Jahre alt geworden und hatte seit der Kastra keine Probleme mehr.

    Zu der Thematik "Tasche": Ich hab mich da auch mal mit nem Schaffner drüber unterhalten. Der meinte, die Bestimmungen sagen, dass der Hund in einer Tasche mitgeführt werden muss. Das heisst, ich habe den Hund in der Tasche zu tragen.
    Nur dann gilt er nicht als Passagier, sondern als Handgepäck.


    Und nen Labrador trägst Du ganz sicher nicht ;-) Da haste auf der Hinfahrt einfach Glück gehabt.


    *sorry, falls das jetz schon jmd so geschrieben haben sollte, aber das sind mir mitlerweile zu viele Seiten :D *