wenn er das Welpenfutter so gut verträgt, würde ich es ihm weiter füttern und zwischendurch mal beim Tierarzt ein Blutbild machen lassen um zu sehen, ob ihm irgendwas fehlt.
Beiträge von Tarlancriel
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Eventuell hab ich es überlesen, aber ich gebe Copper, wenn er mal wieder Probleme mit seinen Augen hat, ganz einfach Augentropfen für Kinder. Ich warte dann 2-3 Tage ab und gehe dann zum Tierarzt, wenn sich nichts bessert.
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Ja, schon eigenartig... mom, du bekommst ne pm
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Hallo ihr Lieben,
ich melde mich mal wieder aus der Versenkung zurück und habe sogleich ein Anliegen.
Kann man irgendwo die Ausstellungsergebnisse von DRC (Deutscher Rassehunde Club)-Shows einsehen?
Beim VDH findet man eigentlich immer irgendwelche Listen aber irgendwie bin ich wohl zu blöd, solche Listen auch über den DRC zu finden.
Es geht um die Rasse "Zwergspitz".Würde mich freuen, wenn da jemand weiterhelfen könnte.
Und ich würde mich auch freuen, wenn sich der ein oder andere bei mir per pm meldet, der eventuell Erfahrungen mit Zwergspitz-Züchtern aus dem DRC gemacht hat. Danke!
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Ohje, hier ist ja was los.....dann klinke ich mich hier auch mal ein.
Die Irish Wolfhounds sind ja wie genau wie die Doggen vorbelastet.
Ja, mir ist bewusst, dass die Rasse keine hohe Lebenserwartung hat. Jedoch kann ich als Käufer dafür sorgen, dass dieses Defizit nach und nach ausgebessert wird.
Und sowas geht nunmal nicht von heute auf morgen.
Viel zu lange wollten die Käufer immer größere und massigere Tiere, bis dann zum Glück der ein oder andere Züchter die Reissleine gezogen hat.Mir war es ZB sehr wichtig, dass mein Hund relativ kleine Elterntiere hat. Als ich dann noch erfahren habe, dass eine seiner Omas 12 Jahre alt ist, war bei mir alles klar und der passende Züchter gefunden.
Oder soll jetzt jede Rasse, die irgendeine gesundheitlich-negative Eigenschaft hat, aussterben? Dann haben wir bald keine einzige Hunderasse mehr...
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Ich persönlich würde da auch die Finger von lassen, da ich es mir nicht 100%ig zutraue.
Wie die E-Geräte auf fremde Funkquellen reagieren, weiß ich nicht. Habe da bisher noch nie etwas negatives gehört. (Was nicht heisst, dass es nicht möglich wäre)
Bei den Antibellhalsbändern gebe ich Dir recht. Die sind dann in der Tat stark fehlerbehaftet
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Zitat
Also kannst du gewähleisten, dass dein Hund nie von einer anderen Person in seinem ganzen Leben geführt werden würde?
Bei den Personen, die ihn zwischendurch führen (Mutter, Vater, Schwester) legt er genau das selbe Verhalten an den Tag. "Böser Hund" kommt, Copper schaut hoch und will sein Leckerchen. Und da brauchte es bei allen nur einen "Übungsspaziergang", nachdem er es bei mir sicher gemacht hat.
ZitatDas habe ich doch oben schon beantwortet. Leckerlis geben udn Hemmen in der Kombination.
Was ist daran inkonsequent, wenn ich ihn korrigiere und dann für richtiges Verhalten, das er selbst anbietet, belohne?
ZitatDiese Sicht ist fast schon romantisch. Aber du vergisst die Umweltreize, die du nicht kontrollieren kannst. Hunde verknüpfen die aberwitzigsten Dinge. ich würde also nicht wirklich zur Strafe greifen wollen.
Tja...dann habe ich wahrscheinlich bei mitlerweile 4 Hunden wohl immer nur Glück gehabt, dass sie die "Strafe", das "Hemmen" (oder wie du es sonst nennen willst) immer mit der richtigen Situation verknüpft haben....
ZitatNein, der Hund meidet, weil er der Strafe entgehen will. Er hat nicht eingesehen, dass ers "anders machen muss". Im Normalfall weiß der gestrafte Hund nicht einmal, was er anders machen soll, weil nur wenige zeigen, was sie wollen. Der Hund wählt dann zufällig irgendwas udn Herrchen/Frauchen ist damit zufrieden.
Natürlich. Aber hier geht es doch darum, dass sich fanz viele zutrauen, den Hund "hundlich maßzuregeln"... und das geht IMO nicht.
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Irgendwie kommt es mir so vor, als würdest Du Hunden wirklich wenig Intelligenz zu sprechen...natürlich weiß er, dass er es anders machen muss, wenn ich ihm sage, dass das so nicht geht.
Klar, wenn ich meinen Hund nur Strafe, ohne ihm eine Ersatzhandlung zu zeigen, dann kapiert er es natürlich nicht.
Wenn ich aber eine Aktion unterbinde und ihn dann in die richtige Richtung lenke, versteht er sehr wohl, was Sache ist. (Und oft bietet der Hund ja auch von sich aus schon eine Ersatzhandlung an) -
Zitat
Deiner ist ein IR? Berichtige mich falls ich falsch liege, aber ich glaube, dass IR und Deerhound sich etwas mehr am Halter orientieren als die anderen, vor allem orientalischen, Windhundrassen. Vielleicht noch das Windspiel oder der Whippet.Ja, die IWs und Deerhounds sind wohl gegenüber anderer Windhundrassen mehr menschenbezogen. Somit ist es bei diesen Hunden sicherlich einfacher.
ZitatHabe ich doch schon gesagt: DAS will ich nicht.
Man kann Jagdverhalten nicht "abgewöhnen" oder abstellen, sodass es nicht mehr da ist.
Allerdings hemme ich es nicht. DAS ist der Unterschied und der springende Punkt. Ich lass es meinen Hund ausleben - in einem von mir gesteckten Rahmen. Das bin ich ihm schuldig, sonst hätte ich mir ein Pferd kaufen müssen!Wenn ich meinen IW "artgerecht" seinen Jagdtrieb ausleben lassen würde, müssten wir Wölfe jagen....ob das so politisch korrekt wäre...
Und "hemmen" tue ich es auch nicht. Ich habe das Jagdverhalten lediglich umgelenkt. (Funktioniert natürlich nicht so einfach bei einem Hund, der bereits einen vollentwickelten Jagdtrieb hat) Er könnte jederzeit losstürmen, aber tut er nicht. Weil er genau weiß: Beute in Sicht = Leckerchen vom FrauchenZitat
Was macht denn dein Copper, wenn du nicht dabei wärest bzw. ein Hund ungefragt näher käme? Kann er allein das Alternativverhalten auch in so einer Situation abrufen? Pöbelt er denn wirklich nie mehr?Du wirst das wohl alles mit einem Ja beantworen - und genau das ist die Nebenwirkung von Hemmen: Problem verschwindet, super belohnend für den Halter, er wird es immer wieder so machen (negative Verstärkung).
Dbaei finde ich das Mischen von Aversivreizen und Leckerlis echt problematisch. Das ist tatsächlich inkonsequent.Ganz ehrlich, keine Ahnung, was er machen würde, wenn ich nicht dabei wäre. Da ich jetzt aber nicht wüsste, wann ich meine Hunde mal unbeaufsichtigt sich selbst überlassen würde, habe ich mir die Frage noch nie gestellt.
Sicherlich könnte er das Alternativverhalten nicht abrufen, da ja niemand da wäre, den er anschauen könnte. Somit erübrigt sich die Frage. Aber wie schon gesagt, ich lasse meine Hunde nicht mit fremden Hunden unbeaufsichtigt.Wenn ein Hund ungefragt näher kommt, ignoriert er ihn mitlerweile und ich blocke den anderen Hund.
Und was ist daran nun inkonsequent?
ZitatIch widerspreche frech: DU wolltest es dir nicht zumuten. Wenn man möchte, findet sich ein Weg.
An mir liegt es wohl weniger. Aber 4mal am Tag mit dem Hund erstmal ne halbe Stunde Auto fahren bevor er sich lösen kann, fande ich persönlich eher unfair.
Zitat
Und vergessen wir nicht - Strafe ich ein Verhalten ab, weiß ich nie, wie der Hund es verknüpft.Wenn ich meinen Hund kenne und das nötige Timing habe, kann ich sehr wohl abschätzen, wie mein Hund es verknüpft.
ZitatInnerartliche Kommunikation einer anderen Spezies. Außerdem ist das dann noch "Lernen durch Einsicht".
Was macht das für einen Unterschied, ob innerartlich oder ausserartlich?
Einige Seiten zuvor schriebst Du noch, dass Hunde uns Menschen sehr gut lesen können.Und was ist "Einsicht"? Doch auch nur der Gedanke, dass es mich weiter bringt, wenn ich es anders mache = nichts anderes, als Meideverhalten.
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Zitat
Mir schon. Alles was mit Fernbedienung (Teletakt), oder Sensor (Antibellhalsband) funktioniert.
Selbst wenn ich mit der Verwendung etwas anfangen könnte, wären mir die, aufgrund der Technik, zu fehleranfällig.Selbst diese Gerätschaften verteufle ich nicht generell.
Ich habe schon viel Scheisse damit gesehen, ich habe aber auch schon HH kennengelernt, die es in der Vergangenheit wirklich bedacht eingesetzt haben, ohne den Hund wegen jedem kleinen bisschen "unter Dauerstrom zu stellen".
Zu den Antibellhalsbändern kann ich nix sagen, da ich damit keine Erfahrung habe. Wäre bei 3 Hunden auch eher kontraproduktiv.Man muss immer abwegen, da bei dem Gebrauch von Hilfsmitteln immer mehrere Faktoren wichtig sind.
Warum derjenige einen Hund hat bzw wie (überlebens-)wichtig es ist, dass er bestimmte Kommandos zu 180% befolgt (Familienmitglied, Schutz- oder Sicherheitsdienst, jagdlich geführt, ...) und welche Art von Korrekturen der Hund eventuell benötigt bzw welche Hilfsmittel in der Vergangenheit eventuell schon eingesetzt wurden und gegen die der Hund abgestumpft ist. Danach muss man dann die jeweiligen Hilfsmittel ausrichten.Bei dem einen Hund reicht es schon, wenn man ihn schief anguckt. (Da wäre wohl ein Leinenruck schon die Höchststrafe) Andere Hunde pellen sich da regelrecht ein Ei drauf. (Weil sie in der Vergangenheit dagegen abgestumpft sind oder weil sie charakterlich einfach nicht so "weich" sind)
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Zitat
Ich habe diese Frage vor einem Jahr auch gestellt. Genau die. Ich habe gesagt: "Ist doch gut, dass er dies und jenes meidet!"
Da war mir nicht bewusst, dass es keine ganzheitliche Verhaltensänderung ist - sondern nur unterdrücktes Verhalten. Hat wunderbar geklappt, bis zu dem Tag, als sich entladen hat! Dann habe ich mit noch häteren Methoden gegengesteuert bis mein Hund wirklich Angst vor mir hatte - er hat mich dauerbeschwichtigt. So wie Millan von seinen Hunden beschwichtigt und dauerbeobachtet wird. Und dabei war ich nicht mal halb so brutal wie er. Der "Schnauzengriff" war schon das "schlimmste" Werkzeug, das ich angewandt habe. Allerdings habe ich Vertrauen geschädigt.
Das ist mir NIE aufgefallen, erst als ich meinen zweiten Hund bekommen habe. Den habe ich nie so behandelt und - obwohl er misshandeltw urde von anderen - vertraut er mir unbeschwert. Ich habe nun einen hohen Preis zu bezahlen und weiß, dass Meideverhalten nichts bringt.
Besonders tückisch sind aber die Strafen und deren Nebenwirkungen, um das Meideverhalten zu erlangen.Nehmen wir doch mal das "Meiden von Pöbeln", weil man herumstraft. Ich habe eine Bekannte, die das auch so handhabt. Bis heute starrt dieser Hund andere an und würde sie sein Knurren nicht immer verbieten, würde er es immer noch machen. Er ist, meiner Meinung nach, eine tickende Zeitbombe. Nicht nur, weil sein Verhalten stets gehemmt wird, sondern auch, weil er die Strafen mit den Hunden fehlverknüpfen könnte. "Immer, wenn andere Hunde da sind, gibt es eine auf den Deckel!"
Sicherlich ist es unterdrücktes Verhalten. Ich werde einem Hund dadurch nie das Jagen abgewöhnen können. Aber das kann ich durch die Variante, die Du gewählt hast auch nicht.
Ich weiß nicht, wie Deine Bekannte das Pöbeln unterbunden hat, daher kann ich mir da kein Urteil erlauben bzw nicht abschätzen, warum der Hund eine "tickende Zeitbombe" ist.
Ich brauche bei Copper keine "immer härter werdende Strafen". Ich hab bei ihm nach dem "Zuckerbrot & Peitsche"-Prinzip gearbeitet. Fehlverhalten wurde korrigiert, hat er dann das richtige Verhalten gezeigt, wurde dies belohnt. Ende vom Lied ist: Es kommt ein anderer Hund und er schaut zu mir hoch (weil es dafür immer Leckerchen gab).
Ja, sein Verhalten (das Pöbeln) wurde gehemmt, aber ich habe ihm ein Alternativverhalten angeboten, dass er angenommen hat.
Wo ist hierbei nun das Problem? Sicherlich kommen jetzt wieder Kommentare, man hätte das auf Distanz langsam aufbauen müssen. Dann hätte man auch keine "Strafe" gebraucht...tja, das funktioniert vielleicht, wenn man ländlich wohnt und nicht zu jeder Tag-und-Nacht-Zeit Hunden begegnet.
Ich wollte es meinem Hund jedoch nicht zumuten ein halbes Jahr (oder länger) nur 50m vor die Tür zu kommen, damit wir die "Grenze" nicht überschreiten.Ich sehe an Meideverhalten oder unterdrücktem Verhalten keinen Fehler. (Vorrausgesetzt, der Hund hat keine Angst und meidet deshalb) Was ist verwerflich an dem Gedanken: "Ich darf es nicht, also tue ich es auch nicht?" Das ist nichts anderes, als sich an Regeln halten. Wer sich nicht an Regeln hält, wird dafür bestraft. (positiv oder negativ, in welcher Form auch immer) Das ist im Tierreich so, das ist bei uns Menschen so.
Baut z.B. ein Kind in der Schule nur Mist, wird es durch schlechte Noten bestraft. Also wird es dieses Verhalten (Mist bauen) "meiden", um nicht erneut schlechte Noten zu bekommen. Auch eine Art "Meideverhalten", oder nicht?
Es kann ja sein, dass es bei Deinen Hunden super funktioniert hat, aber bitte projeziere das nicht auf alle anderen Hunde. Sicherlich sollte man heutzutage schon so weit sein, dass man nicht mehr zum Teletak, Stachler & Co greift, aber nicht jeder Hund kann mit der ein-und-selben Methode leben.
Sicherlich sollte man einen eher ängstlichen Hund weniger korrigieren (Ich finde den Begriff "Strafe" doch sehr negativ belegt), sondern mehr über positive Bestärkung arbeiten, aber das funktioniert bei einem selbstbewussten Rüden nur bedingt bzw bis zu einem gewissen Punkt.Was mich in dem Zusammenhang mal interessieren würde, da Du ja jegliche Korrektur ablehnst:
Ein Hund klaut Essen vom Tisch. Wie bringst Du ihm bei, dass er das nicht darf, ohne dass Du sein Verhalten unterdrückst?