Beiträge von Tarlancriel

    Ich benutze das Halsband auch mehr als Konditionierung. Am Geschirr darf auch mal gezogen oder geblödelt werden. Am Halsband haben sie alle artig zu laufen, nicht zu spielen und es wird gearbeitet.
    Ich habe eine gewisse zeitlang auch Kettenhalsbänder benutzt. Eigentlich nur, weil ich sie schicker fand. Ich habe jedoch gemerkt, dass bei Copper das Fell am Kragen immerzu stumpfer wurde. (Problem beim langhaarigen Hund?)
    Seitdem benutz ich bei allen nur noch Nylonhalsbänder. Sind mitlerweile auch bei den Prüfungen zugelassen.


    Und ein Ketten-Würger ist auch nur ein Würger, wenn man ihn in den falschen Ring einhakt ;-)

    Ich glaub das "Verfetten" der Hunde ist eher ein Problem der HH...ein kugelrunder Hund sieht gesünder aus, als ein Hund, bei dem man vielleicht die ein oder andere Rippe sieht...dass man seinem Hund da nix Gutes tut, verstehen die Leute nicht.

    Warum ich zu unserer Welpenstunde im naheliegenden Verein gehe:


    - nur kurze Übungseinheiten (ca 3x 5min zwischen den Spielphasen)
    - Trainieren von Umwelteinflüssen (raschelnde Müllbeutel, Fahrradklingeln, Mensch an Krücken oder im Rollstuhl, etc)
    - Trainer sind kompetent, gehen auf jeden Hund & Halter separat ein, ohne ein Schema zu verallgemeinern.


    Und was ich besonders klasse finde: Eine Übungseinheit besteht meist aus "Spielt mit euren Hunden". Da kann man schnell erkennen, dass die meisten Leute gar nicht wissen, wie sie mit ihrem Hund spielen. Gerade Leute, die ihren ersten Hund haben.


    Das sind zumindest die Punkte, die für mich wichtig sind.

    Zitat


    Ja und was bitte sieht man beim DSH?
    Und man komme mir nicht mit dem "geraden Rücken" das Pferd ist nicht nur schon tot sondern schon inne Büxe und überm MHD


    Doch gerade darum geht es mir...wäre da früher mal drauf geachtet worden, anstatt nach "Je tiefer umso besser" zu beurteilen, wäre HD sicherlich nicht so ausgeprägt wie heute. Habe den DSH jetzt auch nur als Beispiel aufgeführt, weil er mir als erstes in den Sinn kam. Ich kann Dir sicherlich spontan 5 Rassen aufschreiben, bei denen es mitlerweile fast genau so übel ausschaut. Leider...


    puderzucker:
    Was mit den Hunden da auf den Ausstellungen teilweise angestellt wird (Schleifchen ins Fell, Fönen, Fell färben etc) ist n anderes Thema. Das meinte ich auch nicht. Vielleicht hab ich mich auch nur falsch ausgedrückt.
    Mir geht es auch nicht darum, dass der Richter unserem Copper nicht schick fand. War er auch nicht, wenn man sich die ganzen Fellknäule angeschaut hat, die wirklich wie Teddybären aussahen. Waren schon knuffig.


    Aber wir sind uns doch einig, dass ein Aussie, ein Arbeitshund/Hütehund ist. Die Aussies die ich da damals zum Teil gesehen hab...die hätten keine 10min an den Schafen ausgehalten. Mal davon abgesehen, dass das viele Fell wahrscheinlich eh sehr hinderlich gewesen wäre.
    Das waren keine Arbeitshunde, sondern Schoßhunde in Großformat. Keine Kondition, hatten bei 28°C (ungefähr, weiß nicht mehr genau WIE warm es war) schon starke gesundheitliche Einschränkungen, während Copper mit seiner Schwester noch munter durch die Gegend getobt ist.


    Bei Labradoren und Rottweilern hab ich auf Ausstellungen Ähnliches gesehen....(war letztes Jahr auf der IZH Hannover zum Gucken)...da werden die Hunde vor den Ausstellungen zum Teil "dick" gefüttert, damit sie massig ausschauen (O-Ton einer Labbi-Ausstellerin)



    Ich möchte um-Himmels-Willen auch niemanden Verurteilen, der nach Showlinie züchtet oder solche Hunde kauft. Aber dies ist halt meine Meinung dazu, die sich durch Beobachtungen gebildet hat.

    Also wenn ich die Möglichkeit hätte zwischen Leistungszucht und Schönheitszucht zu entscheiden: Dann die LZ


    Man sieht es doch allein beim DSH...


    Es gibt mitlerweile soviele Erbkrankheiten, die sicherlich nicht so verbreitet wären, wenn man bei den Schauen etc mal mehr auf die Gesundheit der Tiere achten würde.
    Nein, da geht es nur darum, ob der Hund schön ausschaut. Sicherlich gibt es mitlerweile auch diverse Gutachten, HD, Herzultraschall etc, die man vorlegen muss. Aber auch nur, weil diese Krankheitsbilder keine Einzelfälle mehr sind.


    Wenn ich mir da zB den Australian Shepherd anschaue...Copper kommt aus einer Sportlinie. Ist daher nicht ganz so "plüschig". Ich war zweimal mit ihm auf einer Ausstellung vom ASCA und hab fast die Krise gekriegt. Copper lief natürlich damals unter ferner Liefen, weil er im Gegensatz zu den Show-Aussie einfach nur mickrig ausschaut. Aber: Ich habe einige dieser Show-Aussies gesehen, die vor lauter Fell bei den damaligen Temperaturen (war im Sommer) erhebliche Probleme hatten.


    Im Endeffekt wäre eine Mischung aus Beidem die ideale Linie. Ein bisschen was vom "faulen Showhund" und ein bisschen was von der "Sportskanone".

    Wir hatten mit Breandan am Anfang auch das Problem mit den "Großen" Geschäften.
    Ein Tipp: Schreib mal ein paar Tage Buch darüber, wann euer Hund zu fressen bekommt und wann er dann sein Geschäft verrichten muss. So haben wir das ganz gut in den Griff bekommen um zu sehen, nach wieviel Stunden der Kleine verdaut hat. Danach kann man dann nämlich auch super die Fütterungszeiten anpassen, damit er nicht nachts raus muss zum Kötteln.


    Außerdem ist es draußen manchmal sooo spannend, dass man einfach vergisst, das man muss. Durch die "Statistik" die Du die Tage vorher erarbeitet hast, kann man dann abschätzen, obs soweit sein sollte und bleibt halt ein wenig länger draußen und wartet einfach, bis der Kleine sein Geschäft verrichtet.


    Wir haben Breandan mit 10 Wochen bekommen, er ist jetzt 5 Wochen bei uns und meldet sich zum Kötteln schon. (Beim Pinkeln klappt es nicht immer)

    Zitat

    Die hier oft wiederholte "Drohung" den Hund nicht mitzubringen dürfte vielleicht gar nicht sooo schlimm sein wie viele glauben. Denn: könnten die Gastgeber ohne Hund nicht sein hätten sie ja einen |)


    Falsch, meine Ma hat keinen Hund mehr, da sie keine Zeit dafür hat. Ebenso, weil sie sich mitlerweile zu alt fühlt.
    Sie freut sich aber jedes mal, wenn ich die Bande mitbringe.
    Ebenso ist es bei meiner Schwiegermamma. Die ist gesundheitlich nicht mehr in der Lage, sich um einen Hund zu kümmern, hatte ihr halbes Leben lang Hunde und "motzt" schon immer, wenn wir die Hunde zu Hause lassen.


    Aber trotzdem darf ich als "Gast" ja wohl Forderungen stellen, wenn es um die Gesundheit meiner Hunde geht....


    Teddybär hat eine Auto-Immun-Schwäche. Er kriegt seitdem nur bestimmtes Futter und bestimmte Leckerlies, weils damit besser geworden ist und er kein Cortison benötigt. Ich möchte zumindest gefragt werden, bevor meine Hunde irgendetwas anderes bekommen. Dann kann ich immernoch sagen: Nein, das bitte nicht, gebt ihm eins von seinen gewohnten Leckerlies.



    Oder würdest Du Deine Kinder auch zu Hause lassen, weil die Gastgeber keine haben? (Wenn sie welche wollen würden, hätten sie ja selbst welche ;) )
    Würdest Du es gutheissen, dass sie mit irgendwelchem ungesunden Zeugs zugestopft werden, weil Du ja kein Hausrecht hast?

    Zitat


    Wo denn? Hägewiesen? Horst? ... Hier in Bothfeld geht es - zumindest in der Ecke wo wir wohnen ;)


    Nordstadt, direkt zwischen E-Damm und Weidendamm


    Zitat

    also es ist für mich sehr unverständlich wie langsam dort die Mühlen mahlen, denn was passiert denn, wenn der Hund ( Rotti ) mal gegen einen Menschen vorgeht ?????????????


    Dann ist das sicherlich was anderes...solang der "nur" Hunde angeht ist es nix weiter als Sachbeschädigung :(


    Och mönsch, nun regt euch doch mal wieder ab....es war nun mal zufällig ein Rottweiler...wäre doch im Laufe des Threads eh rausgekommen, um welche Rasse es sich handelt....