Beiträge von Tarlancriel

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    nach diversen nicknames war ich vor einigen jahren auf der suche nach einem neuen/dauerhaften namen, der nicht nur zu "themenbezogenen" foren passt und unabhängig von meinem rufnamen und meinen tieren ist.



    So war es in etwa bei mir auch. Ich habe mich dann für die Übersetzung meines Vornamens ins Sindarin entschieden.
    "Miriam" - "Die Widerspenstige" - "Tarlancriel"

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    Man sollte auch bedenken, dass der Rüde erst 10 Monate alt ist und normales Sexualverhalten zeigt, was eben mit Fressunlust und u.a. auch mit Durchfall einhergehen kann.
    Meiner Meinung nach, sollte man da sowieso noch abwarten und nicht gleich einen Chip setzen.
    Bei meinen Rüden haben sich diese Symptome im Laufe der Zeit gelegt.



    Nur halte ich einen Chip immernoch für sinnvoller, als eine entgültige Kastra bei einem Hund, dessen Wesen noch nicht gefestigt ist.
    Sicherlich ist es relativ normal, meine haben am Anfang auch das Haus zusammen gejault und nach-und-nach wurden die Symptome besser. Copper frisst heute mit 13 noch nicht, wenn ne läufige Hündin in der Nähe ist. Pech für ihn...irgendwann kriegt er schon Hunger.
    Dass der TE besorgt ist, kann ich trotzdem völlig nachvollziehen. Aber dann kann ich umso weniger verstehen, warum ihm die ganzen Nebenwirkungen, die auftreten können anscheinend recht unwichtig erscheinen und nicht erstmal andere Wege ausprobiert.


    Und wenn ich dann diesen Satz lese:

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    Ich erwarte nicht, dass Jack ruhiger wird, er kann mittlerweile mit einigen Stresssituationen gut umgehen.


    Dann läuten bei mir die Alarmglocken. Aber wahrscheinlich ist das nur ein "regionales" Problem, dass kastrierte Rüden sich im Wesen zum Nachteil verändert können :hust:

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    Der Stick bei innenliegenden Hoden? Was soll denn das bringen? Der Hoden muss raus, aber da könnte man ruhig noch etwas länger warten.


    Das der inneliegende raus muss, ist mir schon klar ;-)


    Aber es ging darum, dass der aussenliegende auch mit weg soll, weil der Rüde extrem auf läufige Hündinnen reagiert. Und da wurde zu Anfang gefragt, was man machen solle. Daraufhin kamen dann zahlreiche Tipps von Kastra-Chip bis Bachblüten, um erstmal zu schauen, ob es nicht anders geht bzw ob eine Kastra das Verhalten überhaupt verändern würde

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    Ein Hundehalter möchte sich über die Vor- und Nachteile einer evtl. Kastation seines Hundes informieren. Jetzt hat er mal ein paar Antworten bekommen. Und jetzt kommt das Ding: Stellt er nicht "GENUG" Fragen, heißt es "der hat sich nicht genügend Gedanken drüber gemacht". Stellt er zu viele Fragen, heißt es " Halte uns nicht mit Scheinfragen auf...." Dass sich dieser Mensch jedoch ernsthaft Gedanken um des Tieres Heil macht, Zweifel hat und durch Erfahrungsberichte Klarheit erlangen möchte, ist wohl egal, oder wie? Und das "Ob Nachteile für Deinen Hund entstehen, wirst Du dann feststellen" ... ganz ehrlich...das ist "von hinten durch die kalte Küche" seine Einstellung jemanden anderen durch Schuldgefühle aufdrängen.... wäre es anders formuliert, dann, schön und gut, aber so, ist es einfach "ich bin dagegen, und wenn Du das Deinem Hund zumuten möchtest, dann gehst Du mir am A**** vorbei, weil ich WILL es dann nicht nicht verstehen, ich hab ja meine festgefahrene Meinung zu dem Thema, die unbeirrbar ist, egal was kommt..."


    Das Problem, dass ich bei diesem Thema habe ist, dass der HH die vorgeschlagenen Alternativen zu einer Kastra anscheinend völlig ignoriert. Mehrfach wurde hier von verschiedenen Usern zB der Chip empfohlen, aber das scheint den TE gar nicht zu interessieren. Und das stößt mir sehr negativ auf.
    Und ja: Dann hat man auch irgendwann keine Lust mehr immer und immer wieder darauf einzugehen, weil die Entscheidung zur Kastration ja eh schon gefallen ist.


    Das hat nichts damit zu tun, ob und wieviel man fragt, sondern wie man fragt und wie man dann im Laufe des Threads auf die einzelnen Hilfestellungen reagiert.

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    Super, ich komme auch aus Niedersachsen und lese heute zum 1ten mal davon :)


    Ich habe seit 2007 durchgehend einen Hund, muss ich nun die Sachkunde machen oder nicht?
    Bis wann muss man die wenn dann gemacht haben? Mein Wuffel mit dem ich die machen würde liegt hier gerade mit Kreuzbandriss im Körbchen...


    Nein Julia, musst Du nicht. Wenn Du innerhalb der letzten 10 Jahre 2 Jahre durchgehend einen Hund gemeldet hattest, brauchst Du keinen Sachkundenachweis erbringen.
    Wenn er jedoch nicht auf deinen Namen gemeldet ist, musst Du beim nächsten Hund, den Du Dir anschaffst einen SKN machen.


    Zudem Du die Sachkunde nichtmal mit dem eigenen Hund machen müsstest, da die Sachkunde DIR gilt und nicht dem Hund (Wie beim Wesenstest der SoKas)
    Finde ich zwar einerseits Blödsinn, andererseits hätte ich mit Teddybär zum Schluss auch keinen SKN mehr machen können, da der körperlich einfach nicht mehr konnte.

    Also ich hab mich vorhin zumindest schonmal angemeldet.


    Mit den Sachkundeprüfungen ist das letzte Wort wohl auch noch nicht ganz gesprochen.
    Die entgültige Prüfungsordnung ist ja auch noch nicht veröffentlicht. Das wird sich wohl im Laufe der nächsten Tage alles entscheiden.


    Jedoch kann man beim "Nds Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz" bereits die Prüferliste einsehen, welche Personen die Prüfung abnehmen dürfen.

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    Andere sind dadurch vielleicht nicht gestorben,
    aber denk mal auch an die psychischen Dinge im Leben.


    Und warum denkst DU nicht an die psychischen Auswirkungen eines Kastraten?


    Scheinbar scheinst Du wirklich nur zu lesen, was Du lesen willst....und da Du Dich ja anscheinend eh schon entschieden hast und Du Alternativmethoden von vornherein ablehnst, bin ich hier jetzt auch raus.


    Gute Nacht