Okay, nochmal zum letzten Mal, bevor ich schlafen gehe:
Warum versuchst Du es dann nicht erstmal mit Alternativmethoden, bevor Du einen entgültigen Schritt gehst?
Ob der Leistenhoden nun dieses oder nächstes Jahr rauskommt ist völlig egal.
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Neues Benutzerkonto erstellenOkay, nochmal zum letzten Mal, bevor ich schlafen gehe:
Warum versuchst Du es dann nicht erstmal mit Alternativmethoden, bevor Du einen entgültigen Schritt gehst?
Ob der Leistenhoden nun dieses oder nächstes Jahr rauskommt ist völlig egal.
Warum nicht ansprechen? Weisst Du...bis vor ein paar Jahren habe ich noch die Meinung vertreten: Ich will nicht züchten, also ab mit den Dingern (bzw bei der Hündin Gebärmutter raus)
Bis ich mal angefangen habe, mich zu informieren, was sich da eigentlich im Hormonhaushalt alles verändert.
Weiter ging es dann mit Hunden, die nach der Kastra noch ängstlicher wurden, als sie eh schon waren.
Dazu kamen dann die zahlreichen Probleme, die ich mit Teddy hatte, wenn wir auf andere Rüden trafen.
Zum Schluss konnte ich Teddy auf den Hundewiesen nicht mehr ohne Leine laufen lassen, da jedes Aufreiten eines anderen Rüden seine Spondylose verschlimmert hätte. An der Leine war ich zumindest nah genug bei ihm, um andere Rüden zu blocken.
Sicherlich bleibt eine Entfernung des äußeren Hodens ein Eingriff. Aber warum willst Du ihn entfernen lassen, wenn es für die "psychischen Probleme" deines Hundes eventuell andere Methoden gibt, die eben nicht die von mir beschriebenen Nebenwirkungen haben? Oder falls diese Nebenwirkungen auftreten (beim Kastra-Chip zB), diese nicht für das restliche Hundeleben lang bestehen, sondern nach spätestens einem 3/4 Jahr wieder weg sind?
Warum so viele Hunde kastriert sind? Viele sind aus Tierschutzorgas und da werden die Hunde meist schon kastriert abgegeben. Mein Teddybär wurde schon von der Vorbesitzerin kastriert. Da hatte ich also auch keinerlei Mitspracherecht. (Wobei ich damals aus Unwissenheit auch noch anders über das Thema gedacht habe)
Mein Copper ist intakt und das bleibt er auch, solang es nicht medizinisch notwendig ist.
Bei Breandán war es letztendlich notwendig, da der äußere Hoden bereits verändert war.
Ja, viele lassen ihre Rüden kastrieren, weil sie damit "Probleme" beheben wollen. Was ist, wenn es nach der Kastration nicht aufhört? Was machst Du dann? Wenn er trotzdem weiterhin läufigen Hündinnen hinterher jault, tagelang nix frisst etc? Eine Kastration ist keine 100%ige Garantie dafür, dass sich der Hund ändert.
Teddybär fand trotz Frühkastration beim Vorbesitzer läufige Hündinnen immer SEHR interessant.
Deshalb: Wieso probierst Du es nicht erstmal mit nem Kastrationschip oder Rescue-Tropfen?
Hier ein paar Infos zum Vibrationshalsband:
http://www.einfach-taub.de/page71.html
Auf alle Fälle sollte der Hund erstmal lernen, sich auf seine Besitzerin zu konzentrieren.
Daher finde ich die Idee mit dem Vibrationshalsband klasse.
Wenn Du davor Angst hast, müsstest Du Deinem Hund vorsorglich jegliche Organe entnehmen lassen....die können alle eventuell Mal bösartige Tumore bekommen.......
Zudem eine Entfernung des äußeren Hodens wirklich keine große OP in dem Sinne ist, wenn sich da wirklich mal etwas entwickeln sollte...
Aber möchtest Du eventuell 10-13 Jahre einen Hund haben, der nur noch von anderen Hunden gemoppt wird oder einfach nur völlig unsicher ist? Ist es Dir das Wert?
Zum Durchdrehen bei läufigen Hündinnen: Hast Du es schonmal mit Rescue-Tropfen probiert? Funktionieren bei Copper super.
Sorry für Doppel-Post, aber kann den Beitrag nimmer ändern:
Je nach Charakter und Wesen des Hundes kann es zB auch sein, dass er ohne die Hormonproduktion plötzlich ängstlich und unsicher wird....
Zudem kann ich Dir aus Erfahrung mit meinem Teddybär Geschichten erzählen, was ein Kastrat teilweise durchmachen muss. (Zum Beispiel laufendes Besteigen von anderen Rüden, weil er selbst nach "Neutrum" riecht)
Deshalb würde ich mit heutigem Wissensstand einen Rüden nicht mehr so ohne Weiteres kastrieren lassen.
Breandán hatte auch einen Hoden im Bauchraum.
Auf Grund der höheren Temperatur im Bauchraum kann es da beim Hoden zu bösartigen Veränderungen kommen.
Daher war es mir sicherer, ihn im jungen Alter entfernen zu lassen, da das Narkoserisiko bei einem jungen Hund noch geringer ist.
Deiner ist noch so jung...ich würde warten, bis er etwa 1 1/2 - 2 Jahre alt ist.
Wenn er wirklich so dermaßen unter Stress steht, würde ich im Vorfeld erstmal einen Kastrationschip setzen lassen und abwarten, ob er sich dadurch verändert, bevor Du ihn komplett kastrieren lässt.
Völliger Quatsch.
Die einen lernen es schneller, bei anderen Dauert es einfach etwas länger.....wie bei Kindern auch.
Und wie Du schon selbst geschrieben hast: Berner sind Spätentwickler. Die darf man nicht mit Jack Russel Terriern vergleichen.
Lasst ihm Zeit. ;-)
Bei Sally ging es damals recht schnell. Die war schon mit etwa 6 Monaten stubenrein.
Copper generell auch, wobei er bis zu fast einem Jahr immer gepullert hat, wenn er sich freute.
Das hatte Breandán zwar nicht, aber bei ihm hat es fast ein Jahr gedauert, bis er überhaupt zuverlässig stubenrein war.
Breandán zeigt mir übrigens jetzt erst seit etwa einem halben Jahr deutlich an, wenn er raus muss.
Geht einfach regelmäßiger mit ihm raus, damit ihr das Pinkeln ins Haus verhindern könnt.
ZitatHabt ihr auch die Folge mit dem kleinen Josh und seinem Husky gesehen?
Das sah in den Anfangssequenzen ja lebensgefährlich aus, der Kleine hing nur an der Leine, während der Hund vorgab, wo er lang wollte.
Ja, die fand ich auch klasse.
Ich handhabe es bei meinen ja so, je nachdem ob sie Halsband oder Geschirr tragen, dürfen sie ziehen oder nicht.
Aber Josh könnte seinen Husky mit Geschirr nicht mehr halten, daher finde ich die Idee mit dem Rucksack als "Trigger" echt klasse.