Warum nicht ansprechen? Weisst Du...bis vor ein paar Jahren habe ich noch die Meinung vertreten: Ich will nicht züchten, also ab mit den Dingern (bzw bei der Hündin Gebärmutter raus)
Bis ich mal angefangen habe, mich zu informieren, was sich da eigentlich im Hormonhaushalt alles verändert.
Weiter ging es dann mit Hunden, die nach der Kastra noch ängstlicher wurden, als sie eh schon waren.
Dazu kamen dann die zahlreichen Probleme, die ich mit Teddy hatte, wenn wir auf andere Rüden trafen.
Zum Schluss konnte ich Teddy auf den Hundewiesen nicht mehr ohne Leine laufen lassen, da jedes Aufreiten eines anderen Rüden seine Spondylose verschlimmert hätte. An der Leine war ich zumindest nah genug bei ihm, um andere Rüden zu blocken.
Sicherlich bleibt eine Entfernung des äußeren Hodens ein Eingriff. Aber warum willst Du ihn entfernen lassen, wenn es für die "psychischen Probleme" deines Hundes eventuell andere Methoden gibt, die eben nicht die von mir beschriebenen Nebenwirkungen haben? Oder falls diese Nebenwirkungen auftreten (beim Kastra-Chip zB), diese nicht für das restliche Hundeleben lang bestehen, sondern nach spätestens einem 3/4 Jahr wieder weg sind?
Warum so viele Hunde kastriert sind? Viele sind aus Tierschutzorgas und da werden die Hunde meist schon kastriert abgegeben. Mein Teddybär wurde schon von der Vorbesitzerin kastriert. Da hatte ich also auch keinerlei Mitspracherecht. (Wobei ich damals aus Unwissenheit auch noch anders über das Thema gedacht habe)
Mein Copper ist intakt und das bleibt er auch, solang es nicht medizinisch notwendig ist.
Bei Breandán war es letztendlich notwendig, da der äußere Hoden bereits verändert war.