Beiträge von Tarlancriel

    Der Unterschied zwischen Hund und Katze ist, dass Katzen Dich nicht als Sozialpartner ansehen.
    Daher sollen Katzen auch mindestens zu zweit gehalten werden.
    Hunde sehen ihren Besitzer jedoch als eine Art Sozialpartner an. Daher kann man Hunde auch einzelnd halten.


    Meine Hunde schlafen, wenn ich nicht da bin. Generell herrscht in der Wohnung eher "Spielverbot". Dafür haben sie den Ausgleich, wenn wir unterwegs sind. Jedoch sind meine Hunde auch keine 8 std alleine. Meine Schwester geht zwischendurch mit ihnen vor die Tür, damit sie pinkeln können.
    Aufgrund diverser Vorfälle hier in der Gegend mit Giftködern (die in Gärten geschmissen wurden) würde ich meine Hunde niemals unbeaufsichtigt im Garten lassen.
    Wäre es denn möglich, dass Du den Hund mit zur Arbeit nehmen kannst?


    Zoffereien können immer mal sein. Weniger zwischen Hündin und Rüde, als bei zwei gleichgeschlechtlichen Hunden, aber Streitereien kann es auch dort geben.


    Beim Hundefutter musst Du Dir selbst ein Bild machen. Da gehen die Meinungen einfach zu weit auseinander.
    Ich füttere zB sehr gemischt. Roh, Trockenfutter, Dose.


    Wenn es stürmt oder ich krank bin? Dann müssen die Hunde trotzdem raus. ;-)
    Wenn es mir wirklich so bescheiden geht, dass ich nur noch im Bett liege hilft die Familie zum Teil aus. Da die aber auch berufstätig sind, muss ich mich dann trotzdem aufraffen.


    Generell laufen meine dort frei rum, wo es erlaubt ist. Bei Copper muss ich jedoch immer n bisserl gucken, ob Rüden in der Nähe sind und bei Breandán muss ich darauf achten, dass keine Hunde in Chihuahua-Größe dort rumlaufen.
    Jedoch dürfen meine Hunde erst ohne Leine laufen, wenn der Rückruf klappt.



    Dein Hund sollte keinen Jagdtrieb haben? Dann schlag Dir mal den Husky oder Malamute gleich aus dem Kopf ;-) Ebenso werden 1 1/2std Gassie-Gehen solch einen Hund bei Weitem nicht auslasten. ;-)

    hmm... "JEIN".


    Sally würde ich bei einer zweiten Chance nicht erst mit 5 Monaten holen, sondern früher. Aber Ja, ich würde sie wieder holen.


    Teddybär: definitiv JA


    Breandán: definitiv Ja


    Copper: Nein. Ich würde mir definitiv keinen Aussie mehr ins Haus holen. (Obwohl ich ihn unter keinerlei Umständen missen möchte...)

    In erster Linie solltest Du Dir erstmal Gedanken machen, ob Du Dir die nächsten 10-18 Jahre einen Hund leisten kannst.


    monatliche Futterkosten
    Tierarztkosten (eine kurzfristige OP kann mal locker 1000-2000€ kosten) oder Krankenversicherung
    Hunde-Haftpflicht
    Hunde-Steuer
    Hundeschule /-verein


    Da kommt einiges zusammen.
    Zudem Du die Tierarztkosten Deiner Katzen nicht mit den Kosten eines Hundes vergleichen kannst.
    (Hab mich fast schlapp gelacht, als ich meine Tierärztin nach den Kosten einer Kastration bei meinem Kater gefragt habe)

    Ich habe meinen Teddybär eine zeitlang mit "Zeel" behandelt, bis es dann irgendwann einfach nicht mehr ausgereicht hat und wir auf Novalgin umstellen mussten.

    Im Bekanntenkreis nenn ich den ein oder anderen "Winzling" auch schonmal "Ratte", "Fußhupe" etc. Aber die Leute wissen, wie ich das meine. Im Gegenzug wird mein Großer dann auch mal "Kamel" oder Ähnliches "getauft".


    Bei Fremden würde ich mir sowas aber nicht erlauben. Das gehört sich einfach nicht. Selbst bei Rassen, die ich optisch einfach "hässlich" finde, verkneife ich mir dann einen Kommentar. Ist nicht mein Hund, ich muss nicht damit leben.


    Außer, es kommen dann solche Sprüche:


    Zitat


    Eher: Wasn das fürn Kalb? Hamse für den auchn Sattel?


    Da werd ich dann im Gegenzug auch mal etwas "kreativ".


    Egal, ob Riese oder Winzling....man muss da als HH einfach drüber weg sehen.
    Am Anfang war es mit Breandán auch noch extrem nervig und ich hab mich innerlich wirklich über diese Sprüche aufgeregt. Mitlerweile kommt dann einfach n blöder Spruch zurück und gut ist.


    Auf die Frage: "Ist das ein Pony???" antworte ich z.B. mitlerweile meist: "Nee, das ist ein Schottischer Highland-Esel" (keine Ahnung, wie ich da mal drauf kam ^^)

    Zitat


    Ich habe einen fast 2Jährigen Rüden, er benimmt sich eigentlich super gegenüber Hündinnen aber auch mit Rüden hat er kein Problem , leider haben die meisten Rüden die wir treffen ein Problem mit Ihm. Nun höre ich von allen Seiten das ich Ihn doch Kastrieren lassen soll. Aber warum?


    Warum solltest DU deinen Hund kastrieren lassen, weil andere Hundebesitzer ihre Rüden nicht kontrollieren können?
    Sollen DIE ihre Hunde doch kastrieren lassen.....


    Manche Leute haben echt schräge Ansichten....hier "beschweren" sich z.B. diverse Rüdenbesitzer laufend über ne unkastrierte Hündin, weil deren Rüden immer jaulen, wenn sie läufig ist. Zum Glück sagt sich die Besitzerin auch: "Nicht mein Problem"


    Zudem kann es Dir durchaus passieren, dass die Probleme nach der Kastration noch schlimmer werden.
    Teddybär war auch kastriert und "roch" nicht mehr nach Rüde.
    Ende vom Lied war, dass jeder daher gelaufene potente Rüde der Meinung war, ihn besteigen zu müssen.
    Das war irgendwann einfach nur noch purer Stress.

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    Nach wie vor: Ich verstehe durchaus wenn es nicht jedermans Geschmack ist, aber dieses Sturrstellen, dieses einfach nicht akzeptieren (oder glauben?) wollen wenn man sagt "Mein Hund trägt Kleider zum Schutz vor Kälte, weil es funktional ist und ich es süß finde" und mal einfach das Wesentliche aus dem Satz zu streichen und nur das "weil ich es süß" finde stehen zu lassen, oder irgendwas in Fotos hineinzuinterpretieren ist schlichtwegs albern.



    Mal ne provokante Gegenfrage: Wenn Du Bienchenkostüme so süß findest, trägst Du dann selbst auch eins, wenn Du raus gehst? :???:
    Und wenn "nein", warum nicht?

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    Und ich muss auch sagen, wenn ein Hund so derart aggressiv ist dass er nen andern Hund so blutig beißt dass er genäht werden muss, dann ist das NICHT normal! Und er sollte dann einen Maulkorb tragen.
    Wenn ich also wüsste dass mein Hund andere beißt, kommt er an die Leine und hat nen Maulkorb so einfach ist das.



    um den Hund als "gefährlich" einzustufen reicht es, wenn der andere Hund vom Tierarzt behandelt wurde......da muss nicht mal genäht werden.....

    Hallo BElanna,


    Ich habe mich vor knapp 3 Wochen mit einer Freundin unterhalten, die seit etlichen Jahren in Dänemark lebt. Sie ist selbst Hundebesitzerin und hat mich ausdrücklich davor gewarnt, mit Hund nach Dänemark zu kommen !


    Ich hatte sie auf die Thematik angesprochen, da ich erstmal nur die Hälfte von dem Glaube, was geschrieben steht. Da ich selbst kein dänisch kann, wollte ich eine Meinung aus sicherer Quelle haben.


    Sie hat mir die Gesetzeslage genau so geschildert, wie sie auch von Fair Dog geschildert wird.


    Auch sie meinte, es wäre sch**ss egal, ob ich Touri bin oder Einheimischer.
    Wenn mein Hund auf der Rasseliste steht, oder in einer Rangelei einen Hund verletzt (und der Besitzer dann zum TA fährt) bin ich meinen Hund so gut wie los.....

    Zitat

    Mein Tierarzt hat mir vor etwa 2 Jahren von der Impfung abgeraten.
    Wenn ich es noch richtig weiß, war seine Begründung folgende: die Impfung wurde in Amerika entwickelt und wirkt gegen die dort am häufigst vorkommenden Stämme der Borreliose. Diese kommen bei uns aber laut seiner Meinung nur ganz selten vor, weshalb eine Impfung praktisch sinnlos ist. Die Stämme, die bei uns am meisten vertreten sind, wären mit der Impfung gar nicht abgedeckt.


    So hab ich es zumindest noch im Kopf. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.



    So hat es mir meine Tierärztin auch erklärt.



    Generell musst Du selbst wissen, inwieweit Du Deinen Hund impfen lässt oder nicht.