Okay, ich werde das dann wohl so machen müsen.
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Neues Benutzerkonto erstellenOkay, ich werde das dann wohl so machen müsen.
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ZitatAlles anzeigenDas Sofa, der Platz davor oder ihr darauf sind ihre Ressourcen, wenn die Katze in die Nähe dieser Ressourcen kommt, wird geknurrt, geschnappt und ggf. sogar noch richtig verteidigt.
Mit Katzen kenne ich mich nicht wirklich aus, sodass ich nicht weiß, in wieweit man erzieherisch auf sie einwirken kann.
Wohl weniger als beim Hund...
Irgendwie musst du versuchen zu verhindern, dass die Katze Interesse an den Hunderessourcen zeigen kann, auch wenn sie es nicht so meint, eure Sam sieht das aber so.
Oder du schickst den Hund weg, wenn die Katze in die Nähe des Sofas kommt.
Das nennt man Ressourcen-Management.
Bei Hunden funkioniert es recht gut, bei Katzen bin ich ein wenig überfragt.
Kurz gesagt:
Die Konflikt-Situationen musst du irgendwie entspannen, indem du einen von beiden wegschickst bzw. schon vorher blockst.
Und was ist mit dem Spielen? Soll ich das unterbinden, dass Sam mit den Katzen spielt? Es ist so schwierig irgendwie... ich hab das immer so gemacht, dass das Schlafzimmer nur für Sam ist. Da dürfen die Katzen nicht rein. Das Sofa wiederrum gehört den Katzen. Da darf Sam nicht drauf. Wenn wir mit Sam nach Hause kommen, gibts ne schöne Begrüßung von Hund und Katzen. Deswegen verstehe ich das nicht. Sam teilt sogar ihr Essen mit den Katzen. Wenn sie immer so giften würde, könnte ich es einordnen. Aber so..?
Die Katzen waren zuerst da. Und sie zu hindern, Interesse an den Hunderessourcen zu zeigen, kann ich nicht. Dann muss ich den Hund ja wegschicken. Das machen wir ja schon. Dadurch kommt sie aber nicht zur Ruhe. Das ist ein Kreislauf... und es war ja nicht immer so. Und nochmal die Frage, was mache ich, wenn ich mit den Katzen spielen will? Den Hund aus dem Zimmer sperren? Ignorieren?
ZitatWenn du Sam Kauartikel gibst, musst du dafü Sorge tragen, dass sie es in Ruhe knabbern kann.
Keine Katze und auch kein anderer Mensch hat dann etwas in ihrer Nähe zu suchen.
Okay, sehe ich ein. Aber das hatte nichts mit dem Schweineohr zu tun. Später am Abend war es genauso. Und da hatte sie auch entspannt irgendwo gelegen..
ZitatMußt du ausgerechnet mit der Katze spielen und Sachen werfen wenn der Hund eine Schweineohr hat, du forderst es doch heraus.
Ich dachte, dann ist sie abgelenkt mit etwas, was sie liebt... weil wenn sie gar nichts hat, ist es ja genauso schlimm und so dachte ich, sie ist beschäftigt. War sie sonst auch immer... solange sie ihr Schweineohr hatte, hat sie sich gar nicht für die Katze interessiert.
Oh je... das hört sich irgendwie wirklich so an, als wäre Sam bei uns nicht richtig untergebracht.. das tut schon weh. Ich will ihr ja ein gutes Zuhause bieten und hab immer gedacht, dass ich das auch tue. Sie ist so ein fröhlicher, anhänglicher Hund, sie hört gut im Wesentlichen und ich habe sie einfach so gerne...die ersten Monate waren schwierig, weil sie oft Durchfall hatte, aber sie hat so schnell alles gelernt und war so schlau. Ich habe sie die letzten zwei Monate etwas vernachlässigt was das lernen angeht, das muss ich zugeben. Wahrscheinlich ist es erst dadurch so schlimm geworden. Vielleicht wird es besser, wenn ich mich wieder mehr bemühe.
Ich finde hier keine andere Betreuung für Sam als den Hundehof. Ich würde auch alles tun, damit es besser wird. Dann werde ich ab jetzt mit ihr abends noch die Zeit draußen verbringen, die sie braucht, und drinnen gar nichts mehr machen. Das war mir irgendwie nicht so bewusst.
Klar gehe ich bei Regentagen oder anderen Schlechtwettertagen auch mit ihr raus. Aber sie ist dann noch weniger bei der Sache, weil sie es hasst mit dem Regen. Sie kneift dann immer die Augen zu und schüttelt sich und so weiter.
Warum sie so hochdreht, weiß ich nicht. Ich verstehe vieles bei ihr nicht, das macht es ja noch schwerer. Im Grunde ist sie wirklich ein sehr lieber Hund, wenn da nicht diese paar Sachen wären.
Gestern abend wars wieder ganz schlimm mit den Katzen. Sie lag auf ihrem Platz, hat ein Schweineohr zum Knabbern bekommen und war scheinbar zufrieden. Dann kam die Katze mit einem Spielzeug, und ich hab mit ihr gespielt (Mäuschen werfen und die Katze apportiert). Sam wurde mal wieder richtig wild. Ist sofort zur Katze gestürmt und hat nach ihr geschnappt, wir haben sie weggeschickt erst vor das Sofa, dann auf ihren Platz und sie hat die ganze Zeit gejault und gezittert wie wild. Ich hab zwischendurch versucht, sie abzulenken. Aber das hat nicht geholfen. Sie kriegt sich nicht ein, und alles andere interssiert sie nicht mehr. Das war nicht immer so. Ich kann das Verhalten einfach nicht interpretieren. Ist es Eifersucht, Jagdtrieb, oder sonst was? Und was soll ich machen? Das Verhalten ignorieren, sie ablenken? Bin echt ratlos. Später lag sie wieder ruhig vor dem Sofa, und die Katze lief an ihr vorbei, da hat sie richtig zugeschnappt. Also nicht fest gebissen, aber halt schon mit so einem Knurren geschnappt. Ich würde verstehen, wenn Sam nicht will, dass die Katzen in ihrem Körbchen schlafen. Aber da hat sie gar kein Problem mit. Da geht sie noch hin und putzt die Katzen.
Ich denke, ich reagiere oft auch falsch. Wenn ich nur wüsste, wie der richtige Weg wäre, würde sie sich bestimmt auch anders verhalten.
Ich freu mich auf weitere Antworten...
ZitatWas zwischen diesen Hofausläufen stattfindet, weiß ich nicht.
Wo befindet sich dann die Hundemeute?
Zwischen den Ausläufen sind sie in einem Haus untergebracht, unterteilt in einzelne Boxen. Da ist sie mit zwei anderen Hunden zusammen drin. Die Boxen sind drinnen mit einem Auslauf nach draußen. Das Haus ist klimatisiert und so eingerichtet, dass die Hunde sich dort wohlfühlen.
Du meinst, zuhause soll man gar nichts machen? Was ist mit so Regentagen wie heute? Gibt es nicht irgendeine Beschäftigung für zuhause, wo sie nicht so hochdreht? Heute haben wir ein paar Sachen geübt. Sie konnte sich kaum konzentrieren, nach ner Weile wurde es etwas besser.
ZitatIhr habt sie mit 11 Wochen übernommen, wie lange geht sie schon in diese Betreuung?
Wie alt war Sam, als ihr sie dort tagsüber zur Betreuung brachtet?
Sie geht dorthin, seit sie 16 Wochen alt ist.
ZitatWie regelst Du das denn in der Nacht? oder wenn Du nicht zu Hause bist? Trennt Ihr die Katzen von dem Hund und wenn ja, wie?
Nachts schläft sie mit im Schlafzimmer, in einer Box. Die Katzen dürfen nicht ins Schlafzimmer.
Wenn wir nicht zuhause sind, sind die Katzen mit dem Hund zusammen, da werden sie nicht voneinander getrennt.
ZitatAlles anzeigenEure Hündin steht, meiner Meinung nach, unter Dauerstess.
Sie kommt dreimal tgl. mit anderen Hunden für je eine Stunde heraus zu einem "Hofauslauf".
In meinen Augen ist das kein befriedigender Auslauf für einen Hund.
Sondern eine Art Selbstbeschäftigung, nur mit anderen Hunden.
Auch wenn sie gut mit anderen Hunden verträglich ist, kann ich mir vorstellen, dass so eine dreistündige Dauerkommunikation am Tag einfach anstrengend ist und ein Hund so am Abend nicht wirklich zur Ruhe kommt.
Dann trifft sie auf euch, ihre eigentlichen Bezugspersonen.
Da ihr sie den ganzen Tag nicht gesehen habt, bekommt sie ggf. entsprechende Zuwendung von euch oder nicht?
Oder sie sucht einfach menschliche Nähe, da sie den Tag überwiegend mit Hunden verbringt.
Ganz ehrlich, optimal ist die Unterbringung des Hundes in meinen Augen nicht...
Das habe ich mir ehrlich gesagt noch nie so genau überlegt, aber klingt logisch. Ich dachte immer, dass es für sie total gut ist. Weil sie Kontakt zu anderen Hunden hat und ausgelastet ist. Bei den Ausläufen ist ja auch immer ein Mensch dabei, nur dass der sich natürlich dann mit mehreren Hunden beschäftigen muss. Ich hab angenommen, dass das artgerecht ist, im Rudel mit anderen Hunden zusammen zu sein... Vielleicht würde es auch Sinn machen, sie nur alle zwei Tage zum Hundehof zu bringen. Wir sind ja beide berufstätig und können sie nicht die ganze Woche alleine zuhause lassen. Vielleicht würde der Hundehof dann zum Highlight werden und ansonsten wäre sie entspannt.
Okay, wir werden sie nicht mehr auf ihren Platz schicken. Klar ist das auch ein Spiel. Die Türen machen wir schon immer zu, aber manchmal nervt es einfach nur. Sie steht auch manchmal ganz lange vor dem Sofa und guckt einfach nur. Aber wir werden uns ab jetzt daran halten..
ZitatVersucht, den Blickkontakt abzubrechen.
Wie ist denn eure Reaktion, wenn die Katze sich nähert?
Das haben wir schon versucht, aber es hilft nix. Sie starrt und fixiert weiter. Irgendwann hört sie von alleine auf, aber bis daher verrenkt sie sich lieber den Hals, als nicht zu starren. Wenn eine der Katzen zu uns kommt, reagieren wir nicht großartig, also nicht im Sinne von "hallo leo, och wie schön dass du da bist". Die Katzen legen sich dann zu uns und das wars eigentlich.
Ich würde mich auch mit ihr viel mehr beschäftigen, aber sie dreht immer so schnell auf. Zum Beispiel mit Suchspielen, das findet sie super, aber da wird sie so wild. Bällchen spielen sollen wir auch nicht, hat unsere Hundetrainerin gesagt. Weil sie das auch aufregt. So versuchen wir halt jetzt bei den Spaziergängen immer, alles ganz sachte angehen zu lassen. Aber vielleicht ist sie dadurch auch nicht ausgelastet.
Zitatpilsd
Seit wann geht sie zu diesem Hundehof. Und gibt es nicht eine etwas entspanntere Möglichkeit, Sam unterzubringen? Einzel-Betreuung, wenn es denn schon sein muss.
cazcarra
Seit sie 16 Wochen alt ist, also ziemlich früh. Da hat sie aber noch nicht das volle Programm mitgemacht, also wurde da sehr behutsam integriert. Eine entspanntere Möglichkeit gibt es im Moment nicht. Wir hatten sie bis Januar an 5 Tagen die Woche da, und haben jetzt auf 4 verringert, weil ich Freitags nicht so lange arbeiten muss. Ich habe mir erhofft, dass sie das ein bisschen runterbringt. Aber ich glaube, dadurch wurde es nur mit den Katzen schlimmer. Ja das passt so zeitlich. Zumindest fiel mir das jetzt am Freitag auf, dass sie den Katzen wieder so extrem nachgelaufen ist...
ZitatWie macht sie das denn mit der Schnapperei?
Fixiert sie die Katze, rennt hin und schnappt dann?
Oh, okay, dass sie mit unserer Katze schmusen würde, ist momentan noch unvorstellbar , die Katze ist froh, wenn sie ihre Ruhe hat.
Ja genauso macht sie es. Wobei mit dem Schnappen nicht immer. Das Schnappen ist dann auch immer so ein beiläufiges ins Bein "beißen", und kommt nicht soo häufig vor.
Das mit dem Schmusen war bei uns auch lange unvorstellbar, alleine das nebeneinander sitzen oder liegen. Aber eines Tages hab ich gesehen, wie der Kater und Sam gerauft haben, ganz freundschaftlich. Da hab ich mich echt gefreut