Beiträge von Yanie

    Tarlancriel
    Ich habe das mit dem nein wohl vorher falsch gemacht da ich es mit dem Clicker versucht habe. Also Leckerchen hingehalten , wenn er aufhört an der Hand zu lecken oder zu beissen , C&B. Aber da habe ich halt kein "Nein " benutzt sondern gelobt. Also machen wir das ab jetzt ohne clicker wie im Link beschrieben.


    Padua
    Leckerchen sind bei dem Trainer ok, Clicker wohl nur für zuhause üben , da gibt er auch mal einen Tipp zu.
    Er macht viel mit SoKa's, benutzt auch mal gerne eine Wurfkette ( da hat Thori immer tierisch Angst auch wenns garnicht um ihn geht ) und ich denke manchmal das er irgendwie alle Hunde über einen Kamm schert. Also nicht umbedingt auf den einzelnen eingeht. Ich werde auch am Samstag mal eine Stunde mit Sumo mitmachen , wenn es nichts ist suche ich mir eine andere HuSchu.

    Hallo dieschweizer /Leo


    vielen Dank für diesen Post. Ich habe schon gemerkt das ich vieles von dem hinterfrage was Sumo macht. Es könnte ja sein dies und jenes Verhalten bedeutet das er später mal : aggressiv , ein Angstbeisser , dauergestresst , schlecht sozialisiert , ein Kläffer oder was auch immer wird. Ich werde jetzt dieses Hinterfragen mal ganz abstellen , für mehr Ruhe sorgen , und einfach die Welpenzeit so gut es geht entspannt genießen. Vielen Dank nochmal.


    Wobei wir natürlich das " nein " noch tüchtig üben werden :)

    puderzucker


    Okay, danke für die Antwort. Ich werde dann versuchen darauf zu achten das er noch mehr Ruhe hat. Er hat bis jetzt zum Beispiel über den Tag verteilt 6 Stunden geschlafen , immer 2 Stunden am Stück. Hab mir extra einen Plan gemacht .



    @ Tarlancriel


    Ja , jetzt macht es Sinn für mich . Ich steh wohl heute etwas auf dem Schlauch.

    [quote="puderzucker"]Erstmal ist der Hund mit 11 Wochen alles andere als ein Junghund.


    Sorry , ich habe mich bei der Überschrift vertippt und kann es irgendwie nicht ändern , es soll natürlich heißen "Stress bei Welpe"

    Thori bedrängt den Welpen nicht , eher umgekehrt. Sumo läuft immer zu ihm hin und fordern ihm zum rangeln auf. Ich versuche auch das Spiel zwischen ihnen immer kurz zu halten , da Thori sich alles von dem Kleinen gefallen lässt.


    Das das Scharren ein Zeichen von Stress ist oder sein kann ist mir klar , und auch das ein Spiel ihn nicht unbedingt runterbringt , das war dann auch eher zur Ablenkung gedacht .


    Das" Pfui " brauche ich als Abruchsignal für unerwünschtes Verhalten , zB Hochspringen .


    Bellen wird ignoriert.


    Danke für den Link , das üben wir schon, aber kann der Hund das auch mit anderen Situationen verknüpfen ? Ich meine " Du darfst das Leckerchen nicht nehmen " ist doch nicht dasselbe wie " Du sollst nicht an jemanden hochspringen"

    Hallo , ich bräuchte nochmal euren Rat oder eure Meinung.
    Unser Zeithund Sumo ( 11 Wochen ) kommt mir eigentlich recht entspannt vor, ich habe halt nur die Welpenzeit unseres Ersthundes als Vergleich. Der war immer sehr aufgedreht , wobei ich im Nachhinein eingesehen habe das das wohl meine Schuld war . Ich habe immer sehr viel mit ihm gespielt und geübt da ich dachte er würde das brauchen um "müde" zu werden. Aber eigentlich habe ich ihn dadurch nur hochgepushed. Er war dann sehr unruhig und angespannt, konnte nicht schlafen usw. Den Fehler wollte ich bei Sumo nicht machen. Er kann ungestört schlafen soviel er will , die Spiel und Übungszeiten sind nur 5- 10 Min maximal und ich lege mehr Wert auf Körperkontakt , überall anfassen , massieren , er darf an meinen Händen knabbern. Aber nun habe ich folgendes beobachtet , er rangelt viel mit unserem Ersthund Thori und wenn er dann müde wird und in das Körbchen geht fängt er an wie wild zu scharren und auch manchmal zu bellen das geht dann schon so 3-4 Minuten. Ich habe mal gelesen das das ein Zeichen von Stress ist. Wie soll ich darauf reagieren ? Ablenken mit Kauzeug , oder mit einem Spielzeug ? Würde ein Spiel ihn dann nicht noch mehr aufdrehen ? Bis jetzt ignoriere ich das Gekratze einfach.
    So nun zu meinem zweiten Problem....


    Ich weiss das der Schnauzengriff schon lange nicht mehr das A&O der Hundeerziehung ist, aber leider muss ich sagen das wir das noch bei Thori gemacht haben. Ich fühle mich deshalb auch schlecht und der Hund hat bis jetzt kein Vertrauen zu mir. Der Hundetrainer hat gesagt das wir so das " Pfui " konditionieren sollen. Also "Pfui" wenn er dann nicht aufhört mit zB. in die Hände beissen dann den Schnauzengriff. Als letztens irgendjemand in der HuSchu gefragt hat was er machen soll weil sein Hund nicht auf " Pfui" reagiert hat der Trainer gesagt das er dann wohl den Schnauzengriff in der Welpenzeit nicht richtig oder oft genug angewendet hat . Selbst wenn ich den Griff anwenden wollte ( was ich nicht will ) ..ich habe gar keine Gelegenheit dazu . Sumo beisst kaum in Hosenbeine und garnicht in die Hände. Meine Frage ist nun ,wie habt ihr denn das "Pfui" - Abruchkommando konditioniert?

    Zitat

    (Knurrt er Dich auch an?)



    Nein hat er noch nicht gemacht , im Gegenteil er ist total verschmust und hat die erste Zeit immer auf meinem Arm geschlafen( kannte ich so noch nicht, der Ersthund mag nicht so gerne angefasst werden ).

    Danke für die Antworten . Die Reaktion meines Lebensgefährtens war auch sofort das wir den Arzt wechseln. Das "Arzt- Training " ist eine gute Idee , ich clickere auch mit unserem Ersthund . Da werde ich das auch mit dem Kleinen auf diese Art üben. Aber er ist ja erst eine Woche bei uns und da wollte ich ihn erstmal ankommen lassen. Ach und er knabbert zwar an meinen Händen , aber er beisst nicht fest zu und ich kann Ihm auch Sachen aus dem Mäulchen nehmen. Wir haben ihn extra erst mit 10 wochen abgeholt da wir mit dem Ersthund als Welpe echte Probleme hatten .



    Im Nachhinein wünsche ich mir auch das ich heftiger reagiert hätte, aber ich habe da immer Hemmungen. Ich denke auch das das Gerede nachher war um den Klaps runterzuspielen.

    Hallo,ich bin zwar eigentlich eher ein Leser aber diesmal würde gerne mal eure Meinung hören. Ich war heute mit unserem Zweithund ( Sumo, 11 Wochen alt ) das erste mal beim Tierarzt. Unser Ersthund ist ihm beim spielen aufs Beinchen getreten. Ich bin extra zu der Tierärztin gegangen da ich den Arzt ( Gemeinschaftspraxis ) als etwas ruppig kenne. Sumo sass auf meinem Schoß und sie hat versucht in sein Maul zu schauen. Er hat wohl die Zähne fest zusammen gebissen und sie angeknurrt. Daraufhin hat sie ihm einen Klaps auf den Kopf gegeben und gesagt das es das ja wohl nicht sein kann , er wär ja noch so jung und würde schon knurren, und das ich ihn doch das nächste mal selber strafen soll. Ich habe ihm dann, weil ich so perplex war das Köpfchen gestreichelt worauf hin sie mich angeschnauzt hat das ich ihn ja jetzt auch noch für das Knurren belohne und das ich so aufpassen muss damit er nicht bösartig wird und ich würde ja noch 10 bis 15 Jahre mit dem Hund umgehen müssen undso weiter . Jetzt bin ich wieder so unsicher, ich war so zufrieden mit Sumo er ist so ruhig und ganz anders wie unser Ersthund. Er schläft schon recht lange am Stück , beisst ( bis jetzt ) nicht in die Hände oder Hosenbeine - hatten wir ganz schlimm beim Ersthund. Meine Frage ist aber jetzt eigentlich was Ihr von der Reaktion der Ärztin haltet.