Beiträge von JMe1990

    Hallo zusammen,
    ich überlege gerade ob es eine gute Idee ist, Tiere aus dem Tierheim als Pflegestelle aufzunehmen...wir haben einen Hund und eine Katze, zur INfo, ich weiß also mit beiden Tieren umzugehen...
    Ich frage mich jetzt nur wie das abläuft, das Tierheim in meiner Nähe würde alles bezahlen was so ein Tierchen so braucht...aber ich würde gerne wissen, was ist wenn ich mal in Urlaub fahre? Wer kümmert sich dann um das Tierchen?
    Und was ist wenn unser Hund oder Katze sich die Macken von den Tieren abschauen?
    Besonders bei Hunden hätte ich Angst, dass ich den später nicht mehr abgeben kann...weil mit Hunden ist das ja sonne emotionale Sache...


    gibts hier jemanden, der sich als Pflegestelle anbietet oder generell nen paar Infos zu dem Thema :hilfe:

    ich würde Josie für keinen Euro der Welt hergeben.....sie ist einfach meine beste Freundin geworden und ich sehe sie fast als Mensch, weil sie einen trösten kommt, wenns einem schlech geht und weil sie zu verstehen scheint was man ihr erzählt und was man von ihr will...


    :???: ich weiß irgendwie bekloppt aber so seh ich den Hund halt...irgendwie ist Josie kein son wirklicher Hund...die versucht einen auch immer zum lachen zu bringen, wenn man traurig ist...

    ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass du unbedingt einen Hundesitter brauchst...du musst erstmal herausfinden wieso der Hund draußen so eine Angst hat. Es könnte auch sein und danach siehst irgendwie aus, dass dein Hund sich als Alpha sieht und dich als sein Kind vermisst..Hat der Hund ständig Zugang zu Nahrung und Spielzeug? So wie du das jetzt im Zwinger beschreibst hat er das ja anscheinend, das heißt er bestimmt wann er frisst und spielt und nicht du...ich schätze der Hund vermisst dich..ich würde mal probieren den Hund nur mit Wasser in den Zwinger zu sperren und ihn dann nicht zu beachten und einfach mal vor dem Zwinger irgendwas machen..rumlaufen, spielen, keine Ahnung, so dass er merkt du bist noch da...vielleicht ihn durchs Gitter auch mit Leckerlies füttern und sich dann Stück für Stück immer weiter vom Zwinger entfernen, bis er ganz ruhig und ohne Stress im Zwinger bleibt....


    Vielleicht auch öfter am Tag den Hund einsperren, paar Minuten warten und wieder rauslassen, so dass er merkt er kommt auch wieder raus...


    Woher hast du den Hund? vielleicht hat der Hund in seinem Leben schlechte Erfahrungen gemacht, die irgendiwe mit dem Zwinger zusammen hängen...


    Unser Hund bleibt auch 4h am Stück alleine dann fahr ich kurz nach Hause kümmer mich um ihn und dann wieder 4h alleine. Am Anfang hat der Hund auch Fußleisten zerlegt, den Tisch angefressen...Tapete gefressen...aber bei uns war das auch ein Alphaproblem..weil ich sie ständig betüdelt habe..seitdem ich das nicht mehr so mache funktioniert es ohne Probleme...


    Vielleicht helfen meine Tipps.

    Könnte es nicht auch sein, dass der Hund gar nicht krank ist, sondern nur gelernt hat, die Menschen füttern mich eh von Hand, das find ich viel toller und je länger ich warte desto besseres und leckeres Essen bekomme ich?

    zum Thema mit der Katze...
    ich würde veruschen die Katze erstmal auszusperren und eine bessere Beziehung zu deinem Hund aufzubauen, sofern du diesen denn behalten möchtest...dann würde ich langsam versuchen beide Tiere gleichzeitig mit Fleischwurst zu füttern und diese so immer näher zusammen bringen, das geht auch besser zu zweit der eine füttert die Katze, der anderen den Hund. Den Hund dabei anleihnen, damit er nicht auf die Katze losgehen kann.
    Wenn das halbwegs funktioniert so war es zumindest bei unseren 2 Rackern, dann gabs keine :headbash: (Kloppe) mehr und die 2 vertragen sich...für die Katze ist das vermutlich auch eine Umstellung, dass jetzt plötzlich ein junger verspielter neuer Hund da ist...gib beiden ein bisschen Zeit...lass die Tiere aber nicht wenn sie alleine sind zusammen...sonst könnte das blutig enden...


    Ich hoffe dir ein bisschen geholfen zu haben.

    Keine Ahnung ob das Thema noch aktuell ist, ich habe nicht alle Beiträge gelesen....aber den Hund in den Garten zu sperren ist ja eine tolle Idee, aber was meinst du wie dein Garten nachher aussieht..vermutlich viele Löche rund ausgerissene oder ausgebudelte Pflanzen...oder noch schlimmer der Hund hat sich unterm Zaun durchgegraben und ist abgehauen..oder er steht die ganze Zeit kläffend am Zaun und die Nachbarn werden sich aufregen...
    Also draußen auch im Winter halte ich für keine gute Idee...


    Hunderassen: Wie wärs mit nem Labrador oder Golden Retriever? ein Aussi (habe ich) ist auch schön...aber braucht viel Auslastung, sonst zerlegt der dir alles...Schäferhund und Husky würde ich abraten, die brauchen noch mehr Input...

    ja die Beschwerden deines Hundes hören sich sehr nach Diabetes an.


    Der Hund säuft so viel weil seine Bauchspeicheldrüse nicht mehr richtig funktioniert und das Horman Insulin nicht mehr produziert wird.
    Das Insulin sorgt dafür, dass der Hund genug Energie in die Muskeln bekommt...im Moment scheint der Zucker im Blut zu schwimmen und wird dann über die Nieren ausgeschieden, deshalb trinkt der Hund so viel und muss auch ständig piseln...vielleicht piselt er sich auch mal ein so ist es zumindest bei Menschen.


    Das viele Essen könnte gut sein, dass der Hund unterzuckert ist und dann Nahrung braucht...also Zucker benötigt. Ich bin selber Diabetiker und ich kenne das Gefühl wenn man unterzuckert ist, dass ich dann immer den ganzen Kühlschrankinhalt aufessen kann,weil ich einen enormen Hunger verspüre...


    Wenn der Hund ständig müde ist und lethargisch ist, dann ist das auch ein Zeichen, dass er vllt unterzuckert ist oder einfach nicht genug Energie in den Muskeln hat um sich zu bewegen...(Menschen werden weiß im Gesicht, kriegen wackelige Knie und Hände und Schwitzen auch oft (das ist dann aber schon eine starke Unterzuckerung))
    Der Hund wird dann auch abnehmen, weil der Körper die Muskelzellen abbaut...


    Also definitiv weiter beobachten. Ich weiß nicht wie das bei Tieren abläuft aber es kann sein, dass du dem Hund dann wie bei Menschen auch Insulin spritzen musst (d.h. wahrscheinlich zu jeder Mahlzeit) oder er Tabletten bekommt...bei Katzen ist es so, dass die Spritzen bekommen...


    Ich hoffe ein bisschen Erklärung gegeben zu haben..ich bin selber Diabetiker Typ1...und ich kann nur aus der Menschensicht Hinweise geben aber ich denke das wird bei Tieren ähnlich sein...


    Wenn du noch Fragen hast kannst du mri auch gerne eine PN oder Email schicken, vielleicht kann ich dir dann nochmal helfen...
    Viel Gesundheit und Glück für deinen Hund und dir starke Nerven ;-)
    Keine Sorge mit Diabetes kann man gut leben..ich glaube auch Hunde..aber der Hund braucht jetzt natürlich mehr AUfmerksamkeit und Fürsorge ;-9 :D