Beiträge von glueckskind1601

    Vielen lieben Dank für die Antworten. Die Tipps fürs Gassi-gehen werde ich in jedem Fall umsetzen. Momentan "arbeiten" wir mit Meatballs die er total klasse findet, aber wir werden mal wieder variieren.


    Ich finde eine Hausleine garkeine schlechte Idee.


    Ich würde ihn ja auch gerne ignorieren wenn er mich abends anknurrt und ich raus will. Gehe ich aber nicht mehr mit ihm, schmeisst er mich nachts raus. Auch nicht wirklich wünschenswert.


    Als es nach der OP angefangen hat, hat die H-Trainerin gesagt ich soll ihn ignorieren und einfach an ihm vorbeilaufen (wenn er z.B. vor dem Couchtisch liegt und knurrt). Da war es teilweise wirklich schlimm. Er hat die Narkose überhaupt nicht vertragen und hat sich dann auch fletschend vor mich gestellt. Das ist wie gesagt vorbei. Unser Problem ist wirklich nur der Abend/ die Nacht. Ich weiss ehrlich gesagt nicht was mein Freund anders macht. Der Hund leibt ihn einfach abgöttisch und ist auch eifersüchtig wenn mein Freund mich z.B. abends in den Arm nimmt. Vielleicht ist das auch der Knackpunkt? Aber dann müsste es ja auch tagsüber so sein, oder?!


    LG

    Hallo Leo,


    vielen Dank für Deine Nachricht. Dickkopf bezieht sich darauf, dass er noch nicht so 100% hört, sich beim Gassi gehen auch mal auf eigene Pfade begibt ( durch den Wald fegt und mal 5-10 Min weg ist), mal hört, mal nicht.
    Leider zeigt er das "Werwolf"-Verhalten bei meinem Freund nicht. Es fängt immer an wenn es dunkel wird. Und nicht mal unbedingt, wenn man nur mit ihm raus will. Auch in seine Nähe kommen wird da schwierig. Komischer Weise auch nur wenn er irgendwo liegt. Wenn er hinter mir in der Küche steht z.B. ist alles ok, aber liegen geht überhaupt nicht :/ . Leider wissen wir nichts über seine Vorgeschichte. Eben nur, dass er bei einer Familie mit Kindern war und 2 Jahre alt ist. Er war bis wir ihn geholt haben dann bei einer Mitarbeiterin des Tierheims in einem Hauszwinger mit 5 anderen Hunden untergebracht. Anfangs war alles gut. Das Verhalten zeigt er mir gegenüber eigentlich erst seit einer OP mit Vollnarkose an der Pfote.


    Wenn ich mit ihm raus will (abends, egal wie spät) und er mich anknurrt, versuche ich ihn mit Leckerchen aus dem Körbchen zu locken. Wie gesagt, wenn er da raus ist und steht, ist alles ok. Aber wehe wir kommen wieder rein und ich habe das Halsband nicht ab bevor er sich hinlegt, geht der Zores wieder los. Ich bin also am Anfang dann auch garnicht mit ihm gegangen und habe ihn einfach liegen gelassen und auch nicht mehr beachtet. Man versucht ja so einiges um dem Hund zu zeigen, dass man ihm nichts böses will. Ich hab mich also auch schon vor das Körbchen gesetzt und nichts gemacht damit er sieht, dass nichts schlimmes passiert wenn ich zu ihm komme.
    Er sieht im Dunkeln sehr gut und beschützt mich draussen auch wenn ich ihn mal soweit habe.


    Ich habe also schon verschiedenste Varianten ausprobiert und hoffe nun weiter auf Hilfe. Irgenwie muss der Hund ja zu "knacken" sein. Bei Herrchen geht's ja auch......


    LG
    Natascha

    Hallo alle!


    Wir sind seit genau einem Jahr stolze Besitzer eines Tierheim-Hundes (Labrador-Schäferhund-Mischling). Mal davon abgesehen, dass er noch einen ziemlichen Dickkopf hat und grade knietief in der Flegelphase steckt, wird er abends mir (also Frauchen) gegenüber zum Werwolf :barb: . Aber erst sobald es dunkel wird! Da wird selbst das Animieren zum letzten Gassi gehen zur Mutprobe. Unser Hund legt also die Ohren an, senkt den Kopf, bekommt ganz große, dunkle Augen und fletscht. PROBLEM!!! Da ich oft abends und nachts mit dem Hund alleine bin, müssen wir dringend daran arbeiten. Nur die Frage ist - wie???? Ich habe es mit Ignoranz versucht, auf eine Ebene begeben, uswusw...... Da ich in dieser Hinsicht mit meinem Latein am Ende bin, bin ich froh um jeden Ratschlag...... :hilfe:
    Viele Grüße und einen schönen Tag!