Beiträge von Tamaris

    Also, ich schleppe gar nicht viel mit.


    Auf normalen 1,5 - 2 Std. Runden Handy, Schlüssel, Zigaretten und Feuerzeug. Schlepp hängt ja am Hund und für's rannehmen oder Straßenstücke o.ä hab ich eine 1 m Leine von K9 dabei, die ich zusammengefaltet in jede Tasche bekomme oder mir ganz "stylisch" um den Hals hänge. :D
    Im Winter passt das alles locker in die Jackentaschen, für den Sommer habe ich mir mal eine kleine Umhängetasche von Puma gekauft. Die stört nicht und da passt alles rein.


    Katüs brauche ich hier in den meisten Gebieten gar nicht, auf der Dorfrunde habe ich dem Hund beigebracht das sich erst außerhalb des Dorfes am Rande der Feldwege gelöst wird und da darfs liegen bleiben.


    Auf richtigen Wanderrunden (2 - 5 Std.) kommt's drauf an wie wir vorbereitet sind, ob's ne geplante Wanderrunde inkl. Picknick sein soll oder ob's ne spontane Idee war. Bei den spontanen gibbet genauso viel Ausstattung wie oben beschrieben, wenn geplant war gibts nen Rucksack mit Essen und Trinken für mich und ein paar Lecker und Trinken für den Hund. Aber eigentlich hasse ich es wie die Pest mit Rucksack zu laufen. Deswegen muss meist mein Freund alles schleppen. ;)


    Trinken für die Hunde habe ich sowieso immer im Auto dabei, für mich/uns auch und dann müssen wir bei manchen Runden halt damit leben das es was zu trinken, für alle, erst am Auto gibt.
    Katüs kommen nur mit wenn's in Gebiete geht wo ich sie brauche und das reichen dann ebenfalls zwei - drei die in eine Hosentasche packe, denn so "praktisch" die Kotbeutelspender ja auch sein sollen. Ich finde sie eigentlich extrem unpraktisch, da sie immer viel unhandlicher sind als zwei, drei Tüten so mitzunhemen.

    Also, pauschal würde ich sagen du bildest dir das nur ein.
    Ist aber vll eher ein regionales Problem ? Hier bei uns habe ich seit Jahren nicht von einem einzigen gestohlenen Hund gehört.


    Oder beschäftigst du dich so viel mit solchen Fällen das du da einfach mehr Hintergrundwissen hast ?

    Zitat

    1A Auto fährt (nun ja, als Beifahrer, selber fahren kann sie noch nicht)


    Waaas ?!! Selber fahren kann sie noch nicht ? Tss....also Schara, da musst du dich aber ein bisschen mehr anstrengen, Frauchen wünscht sich so sehr das du sie mal zum spazieren gehen fährst !!


    Wie ?? Wie war das ? Ach so, Frauchen trainiert gar nicht mit dir ? Sie befürchtet du fährst zu rasant ?


    Also @Scharas Frauchen, dann bring deiner kleinen das doch mal bei !! Ansprüche stellen und nichts dafür tun !! Wirklich, schon mal was von Fahrschule gehört ? :p :D


    Interessanter Fred, ich werde mich morgen mal verewigen, heute bin ich zu faul..... :smile:

    Du, mein reden....auch das sie abgeleint hat bei diesem einen Vorfall verstehe ich nicht. Ich hätte versucht zu blocken im allergrößten Notfall die Leine losgelassen, aber niemals abgeleint.


    Tja, wir sind da oft sehr unterschiedlicher Meinung. Nun hat sie den Salat und ich frage mich halt wirklich und sie natürlich auch was da jetzt auf sie zukommt.


    Ach so, sie meinte das ihr dann auch die Zuchtlizenz entzogen werden würde, aber das sehe ICH persönlich als das kleinste Problem.

    Guten Abend ihr Lieben,


    ich hab da mal ein paar Fragen bez. dessen das das hiesige Ordnungsamt den Hund einer Freundin als "Gefährlich" einstufen lassen will/kann/soll.


    Gott, ich kann euch gar nicht sagen wie froh ich bin das es nicht um meine Hunde geht.


    Also, der besagte Hund meiner Freundin ist eine Deutsche Dogge. Sie rief mich Freitag an, total wütend, und erzählte mir das ihr Onkel (wohnen im selben Haus, er oben, sie unten und es ging halt an den Grundstücksbesitzer) einen Brief vom OA bekommen hat in dem wohl gesagt wird das ihr Hund als gefährlich eingestuft werden soll/kann/wird da es eine Anzeige beim OA gab.


    Sie ahnt auch von wem diese Anzeige kommt, es gibt da nämlich einen regelrechten Krieg zwischen ihr und einer anderen Hundebesitzerin. Und diese andere Hundebesitzerin hat ihr auch schon mit Anzeige gedroht und hat Unterschriften gesammelt etc.


    Lt. meiner Freundin geht es in dem Brief um zwei Vorfälle. Einmal soll ihr Hund über den Gartenzaun gesprungen und diese andere Frau und ihren Hund angegriffen haben, ein anderes mal hat er sich angeblich von der Leine losgerissen um auf sie und ihren Hund loszugehen.


    Inwieweit da nun was dran ist.....mmmhh, nicht so einfach zu sagen. Die Dogge meiner Freundin ist auf jeden Fall ein richtiges Schaf. Klar ein unbeholfener Riese der seine eigenen Gliedmaßen kaum im Griff hat, aber aggressiv ?? No way !!! Nicht dieser Hund.


    Allerdings ist es sehr wohl schon vorgekommen das er über den Gartenzaun gehüpft ist, der letzte Vorfall von dem mir berichtet wurde war das er drüber gesprungen ist um einen anderen Hund zu begrüßen, meine Freundin ist dann hinterher um ihn wieder einzusammeln und da war auch nichts.


    Der Fall mit dem "er hat sich losgerissen" stimmt bedingt. Der Mann ihrer "Gegnerin" war mit deren Hund unterwegs und die haben den wohl auch nicht so im Griff, auf jeden Fall lief der andere frei und kam meiner Freundin und ihrer Dogge entgegen. Er ließ sich nicht zurück rufen von seinem Herrchen und wollte wohl, lt. Aussage meiner Freundin, auf ihren los, da hat sie ihren dann abgeleint und die zwei haben sich in die Haare bekommen.
    Inwiefern das einer der Hunde "beschädigt" wurde kann ich nicht sagen.


    Außerdem wurde in dem Schreiben vom OA wohl bemängelt das der Hund ohne Aufsicht auf dem eigenen Grundstück rumrennt.


    Nun soll meine Freundin Montag, also morgen, zum OA kommen und den Sachverhalt schildern. Aber, was passiert denn jetzt eigentlich ? Ich meine, mal völlig aussenstehend und wertfrei wenn Partei A und B sich fetzen dann wird es doch immer heißen bspweise Partei A "Das ist ein irrer Monsterköter, der will uns alle töten !!" und Partei B "Stimmt gar nicht, der Hund ist der artigste auf der Welt und sie machen das eh nur weil sie uns hassen !"


    Wonach wird denn da entschieden ? Was wird passieren ? Wie läuft das ab ? Und wenn er als "gefährlicher" Hund eingestuft wird, was heißt das dann ? "Nur" Maulkorb und Leinenpflicht ? Erhöhte Steuer ? Wesenstest ? Habe nun nämlich schon gelesen das es in ieinem Bundesland so war das wenn dort ein Hund als "Gefärhlich" eingestuft wird das auf ewig so bleibt und es "Wesenstests" nur für Sokas gibt. Kann man sowas wieder rückgängig machen ?


    Ich muss ja sagen das ich befürchte (schlechte Erfahrungen, nicht mit OA, aber mit dem dt. Recht) das dem "Kläger" iwie immer mehr Bedeutung zugemessen wird. Meine Freundin ist ja nun in der Pflicht zu beweisen das es nicht so war, aber wie soll man das machen wenn Aussage gegen Aussage steht ?
    Und wie kritisch wird es wenn es evtl. nicht nur die eine Frau war mit der sie Ärger hat, sondern evtl. mehrere Leute da die Dame ja angeblich Unterschriften gesammelt hat ?


    Fragen über Fragen.
    Wir wohnen übrigens in Schleswig Holstein.


    Lg Tam

    Zitat

    Demnächst kommt da ein weiterer Bericht über meine bisher schönste und auch anstrengenste Wanderung von Malbun (Fürstentum Liechtenstein) übers Mattlerjoch (2000m) bis nach Vorarlberg.
    30 km lang.


    30 Kilometer ? Pahh, die laufe ich im Schlaf !! :D :roll:


    Nein, quatsch, das hört sich echt heftig an, in den Bergen würde ich "Flachländler" (schöner Ausdruck) wahrscheinlich auf 2 km in 4 - 6 Stunden kommen. =)
    Ich kann mir gut ausmalen das man wenn man das das erste mal machen möchte arg unterschätzt welche Leistung das wirklich ist.


    @Lotusliese: Nicht hoch ? Sieht für mich aus wie das Dach der Welt !!! Iwie süß von mir oder ? Das sieht die kleine Schöeswig Holsteinerin nen "Hügel" oder ne "Erhebung" und denkt "Boaah, krass....fast wie der K9 !!" :lachtot:
    Gott, ja....ich bin wohl echt der "Mega Flachländler".....aber vll sollte ich mit sowas wie bei euch erstmal anfangen bevor ich an andere Dinge denke, das ist mir erstmal Berg genug. :smile:

    Uiuiuiuiuihhh !!! Ich kann leider so gar keine Auskunft geben, klinke mich aber mit Begesiterung ein, denn wir haben auch eine Wanderung in den Alpen oder im alpinen Vorland geplant.


    Stelle ich mir soo schön vor, wir wollen gerne abseits von "Hauptwanderwegen" laufen, also nicht querfeldein, aber halt da wo man wirklich Ruhe und nur Natur hat.


    Und richtig kraxeln wollen wir auch net, da wir aus SH kommen und null Bergerfahrung haben. Außerdem müssen wir auch noch unsere Hunde bzw. einen von beiden genau checken lassen und wir fragen uns ebenfalls....wie bereitet man sich und die Hunde richtig vor ?


    Ohh, ich hoffe das sich wer findet der es schon mal gemacht hat.


    Brathähnchen: Seid ihr denn schon ohne Hund mal öfters gewandert ?
    Wie war das so ? Wie ist das mit den Hütten ? Dürfen Hunde da auch pennen ? Was kostet das ? Lauft ihr von Hütte zu Hütte ? Wie lange seid ihr gelaufen ? Ohh, voll aufgeregt und neugierig. Erzähl doch mal !! :smile:

    Uiuiuiuiui, das wird interessant. Also ich muss wirklich sagen ich sehe mich sehr zwischen Selbstaufgabe und Hundeknast. ;)


    Bzw. tendiere ich bei manchen Dingen mehr zu dem einen, bei anderen mehr zu dem anderen.


    Ich nehme mal deine Besipiele.


    Also, ja. Der Hund ist für mich ein vollwertiges integriertes Familienmitglied. Ich versuche sehr viel Zeit mit meinem Hund zu verbringen, was nicht unbedingt heißt das ich ihn ununterbrochen bespaße, aber davon ausgehe das er es einfach schon genießt wenn er "dabei" sein kann. Ich kann allerdings auch Aktivitäten ohne Hund genießen und finde das dann auch mal ganz nett, ein wenig hundefreie Zeit ist auch mal gut.


    Mit den Hobbys, teils, teils. Manche haben durch den Hund an Bedeutung verloren, andere lasse ich mir nicht nehmen.


    Zum Thema Reisen, ja ich versuche wenn wir verreisen den Hund (bzw. die Hunde) mitzunehmen, allerdings kommt auch schon mal wieder Fernweh auf wo Hund einfach nicht mit kann und wenn ich weit weg wäre würde ich wohl immer mal wieder an den Hund denken und mich auch immer wieder mal telefonisch nach seinem Wohlbefinden erkundigen, aber ich könnte den Urlaub trotz allem genießen. Allerdings würde ich meinem Hund wirklich niemals Langstreckenflüge zumuten "nur" für einen Urlaub. Und ich würde meinen Hund auch niemals in eine Hundepension geben. Wobei ich nun nicht sagen will das Menschen die das tun Monster sind. Mir sagt es einfach nicht zu, ich würde es wohl nicht machen, zumindest nicht nach meinem heutigen Stand.


    Auf Kino, Party etc. verzichte ich auch nicht. Also, ja. Du hast recht. Ich befinde mich wohl iwo zwischen den beiden Beispielen. :smile:

    Wie ich zu meiner Rasse gekommen bin ? Ganz einfach.


    Die Familie von meinem Vater hatte immer Schäferhunde, ergo hatte mein Vater Schäferhunde, ein guter Freund meines Vaters bei dem wir oft zu Besuch waren war Polizist, Diensthundeführer, was hatte er ? Richtig !! Schäferhunde.


    Das war auch süß....der Freund meines Vaters hatte auch einen Sohn und eine Tochter, mit dem Sohn bin ich zusammen in einer Klasse gewesen, auf seinem Kindergeburtstag war ich (war sieben oder sechs) dann da und saß ausschließlich an dem Zwinger (er hatte seine Diensthunde im Garten im Zwinger, wegen den Kiddies....war einfach so) und hab den Hund gestreichelt und mich abknutschen lassen. Bis sein Vater kam und fast nen Herzinfarkt bekommen hat.... :lol: ....aber der Hund hat mir mir trotzdem nie was getan.


    Dann hatten wir eine ganze Zeit keinen eigenen Hund, weil mein Vater 70 - 80 std. die woche gearbeitet hat.


    Aber nebenan wohnte ein "gefährlicher" Schäferhund....iwann hatte diese Familie auch einen kniehohen iwas Mix mit dem ich spielen durfte. Eines Tages war die Zwischentür zwischen vorderem und hinterem Garten nicht zu als ich mit Chicco (dem Mix) spielte und Arko (der gefährliche DSH) kam dazu, er begrüßte mich freundlich und wollte gerne mitspielen, also spielten wir zu dritt, als Frau Bachmann das mitbekam ist sie fast durchgedreht vor Angst und rief panisch ihren Mann dazu damit er mich aus der "Arko - Gefahrenzone" brachte, ich war todtraurig den ich fand Arko nur toll. So kam es dann das ich dann doch, allerdings immer unter Aufsicht (was ja vernünftig war) mit Chicco und Arko spielen durfte. Und dieser Hund war, zu mir, auch immer super.


    Dann besuchten wir einen Freund meines Vaters in Portugal und brachten ihm einen Hund mit. Natürlich einen Schäferhund. Mann fand ich das doof als wir den Stöpsel in Portugal lassen mussten. :roll:


    Dann zog ein Ehepaar in unser Dorf und die hatten einen Schäferhund, ich war wie magisch angezogen und durfte sehr schnell mit ihm spazieren gehen und mich um ihn kümmern. Das waren auch noch andere Zeiten iwie, ich war zehn und man hat mir diesen ausgewachsenen Rüden einfach so mitgegeben als wäre es das selbstverständlichste von der Welt. Allerdings war dieser Hund auch ein Abklatsch von Kommissar Rex. Einen so tollen Hund habe ich nie wieder erlebt und noch heute ist er mein Vorbild für das was ich mit jedem meiner Hunde erreichen möchte.


    Iwann, nach vielen glücklichen Jahren starb dieser DSH dann und, ich war vierzehn, eine Zeit gab es für mich keinen Hund in meinem Umfeld, dafür mein Pferd. Als ich sechzehn war holte sich das Ehepaar aus unserem Dorf wieder einen DSH und ich war wieder Feuer und Flamme. Leider verstarb sein Herrchen an Krebs, da war Caro noch kein Jahr alt, da Caros Frauchen VZ arbeiten musste wurde Caro auch "mein" Hund.Ich bildete ihn aus. Er war immer bei mir wenn Frauchen im Urlaub war, wenn sie arbeitete holte ich ihn ab und ganz schnell war es so das Caro 4 - 5 Tage/Nächte die Woche nur noch bei mir war. Uns allen ging es gut damit.


    Also Caro zehn war beschloss sein Frauchen das große Haus hier auf dem Land zu verkaufen und wieder in die Stadt zu ziehen,also holte ich Caro nun immer aus der Stadt ab, doch dann ging Caro's Frauchen in Rente und hatte wieder mehr Zeit für ihn. Ich sah ihn immer noch drei bis viermal die Woche, holte ihn zu Spaziergängen ab, oft war er nachts auch bei uns, aber es wurde halt weniger.


    Da war dann vorbei und ich beschloss nun muss wieder ein eigener DSH her. Meiner. Und so kamen wir zu Ares und im weiteren Sinne auch zu Arod (der ja meinem Freund gehört), denn der Familienhund meines Freundes verstarb 4 Wochen bevor ich mir die Welpen anschaute, mein Freund kam mit und somit nahmen wir (bzw. mein Freund) auch Arod mit.


    Caro erlebte noch die ersten 1,5 Jahre mit unseren zwei Wuzzeln, bevor er anfang diesen Jahres verstarb....gott, mir kommen gleich die Tränen, was habe ich diesen Hund geliebt und auch er war so toll im Verhalten. Er hat Ares noch einiges mit auf den Weg geben können, nur wünschte ich er wäre immer noch da. :( :


    Tja, und so kam ich eigentlich auf den Deutschen Schäferhund. Vorgeprägt von so vielen tollen Schäfis kann es für mich nur diese eine Rasse geben.


    Obwohl ich auch viele andere Rassen und Hunde toll finde. Und sollte auch iwann einmal ein Hund anderer Rasse einziehen, ein DSH wird immer da sein.