Ich denke, die "Welpensache" ist hier der Fall...sie hat noch nicht so viel gesehen
und wohnt jetzt plötzlich in ner großen Stadt. Ich habe zwar gleich um die Ecke
nen Park und noch nen großen, der eher an einen Wald erinnert...(sind wir heute
gegangen), aber es sind in jedem Fall viele neue Eindrücke. Versuche sie halt
wirklich langsam daran zu gewöhnen...meide die großen Straßen und gehe auf
ruhigstem Wege in die Parks.
Also - kleinere Runden und wahrscheinlich ist es auch besser, erstmal im kleinen
Park zu bleiben, damit sie sich dort sicherer fühlt, oder?
Im Umgang mit ihr bin ich eigentlich nicht unsicher...zumindest denke ich das...;)
Es sind dann immer nur die Momente, wenn sie sich sehr still verhält, oder eben
wieder mal ein anderes Verhalten an den Tag legt, weil sie eben Tag für Tag
ein bisschen mehr auftaut...
Eine Hundeschule ist auch um die Ecke, nur scheint die mir sehr kostenintensiv zu
sein und dort wird sich auf das Grundgehorsam beschränkt...bin aber noch am
überlegen, es doch mal in Anspruch zu nehmen. Auf jeden Fall werde ich mich mal
an die Schule wenden und beraten lassen...Fragen kostet ja bekanntlich nichts :)
Beiträge von ScoobyDoobyDo
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Beruhigt mich, das zu hören :)
Ich dachte mir das auch...im Tierheim war sie halt nur mal draußen im
Zwinger und ansonsten nur ne kleine Runde Gassi, wenn sie jemand
mitgenommen hat...
aber wie das eben so ist - wenn man noch keine Erfahrungen gesammelt
hat, ist man übervorsichtig...
Ich werd das wohl mal auf ne Stunde runterschrauben...wenn sie dann
nicht ausgelastet sein sollte, merkt man das ja und dann werden
die Runden wieder länger.
Mittlerweile ist sie wieder aufgewacht und spielt mit ihrem Stofftiger :) -
Morgens und abends gehe ich mit ihr ca. ne halbe Stunde jeweils und nachmittags
eine große Runde, die dauert je nach Lust und Wetter zwischen ner 1 1/2 und 2 Stunden.
Da sie erst eine Woche da ist, und sie auch noch an der Leine laufen muss, übe ich
nebenher nur immer wieder "Sitz" und "Platz"...Sie ist aber fast die ganze Zeit damit
beschäftigt, Fährten zu verfolgen...das hat sie auf dem Rückweg dann irgendwann
gelassen und ist, wie bereits geschrieben, ziemlich fix geworden...am Anfang bleibt
sie noch oft stehen und schnüffelt überall rum...Tjani: Stimmt, ruhig ist sie Schau immer wieder, ob sie noch da ist Sie ist halt generell ein ruhiger Hund, aber
man merkt dann ja schon nen Unterschied, wenn sie bei Blickkontakt nicht sofort aufsteht um Streicheleinheiten zu ergattern... -
Halli Hallo,
seit gut einer Woche habe ich jetzt meine Kleine aus dem Tierheim.
Lt. Impfpass (aus Slowakei, Auslandshund) ist sie jetzt 1 1/2.
Mir ist aufgefallen, dass sie nach den Spaziergängen immer erschöpft
ist, bzw. wirkt. Sie legt sich dann hin und schläft. Wenn man sie
auffordert zum Spielen oder Kraulen, ist sie zwar sofort dabei, aber
danach liegt sie wieder faul rum.
Kann es sein, dass sie einfach noch nicht die nötige "Ausdauer" hat,
da sie im Tierheim ja sicher nicht so viel Bewegung bekommen hat,
wie sie jetzt bei mir bekommt?
Weiß nicht, ob ich mir Sorgen machen soll, oder ob es normal ist
und eventuell auch einfach ihr Wesen ist. Sie ist ein Shelty-Spitz-Mix
(vermutlich) und generell sehr verschmust und eher ruhig.
Auf den Spaziergängen fängt sie immer nach einer gewissen Zeit an
zu ziehen...also nicht sehr, aber man hat den Eindruck, dass sie
schnellstmöglich nach Hause will...
Sie ist mein erster Hund und von daher bin ich sowieso sehr
übervorsichtig und denke bei jedem neuen Verhalten darüber nach,
ob sie irgendetwas hat und mache mir Sorgen...
Heute waren wir 2 Stunden unterwegs (ca. 7 km gelaufen)
Was würdet ihr sagen? Normal - oder sollte ich das mal mit dem
TA besprechen? -
Bei dem Thema scheiden sich die Geister sehr, habe ich den Eindruck
Ich glaube nich, dass sie mitbekommt, dass ich vor der Tür bleibe. Die Küche ist vom der Haustür weit entfernt und die Tür zur Küche ist zudem geschlossen.
Ziehe mich draußen auch in Ruhe an, sie bleibt aber wirklich ganz "gechillt" liegen :)
Werde jetzt langsam anfangen, für ein paar Minuten wegzugehen...heute abend wird der Müll runtergebracht.
Ich denke, sie hat begriffen, dass ich immer wieder komme. Sie fiepst nicht mehr und das ist ja ne ganze gute Grundlage.
Hausputz habe ich auch schon hinter mir...mittlerweile hält sie sich auch allein in anderen Räumen auf. Die "Hinterherlaufenphase" scheint auch vorbei zu sein! -
Habe heute früh begonnen, zu üben, dass sie, wenn ich aufstehe und den
Raum verlasse, liegenbleibt. Und tatsächlich - es klappt. Ich kann sogar
aus der Haustür gehen, sie abschließen...wenn ich nach wenigen Sekunden wieder
reinkomme und kommentarlos ohne sie zu beachten den Raum wieder betrete,
selbst da bleibt sie liegen und ist ganz entspannt. Wenn ich mich dann hinsetze, steht
sie zwar auf und möchte Aufmerksamkeit, die bekommt sie aber erst, wenn sie
sich wieder hingelegt hat.
Ich werde es so noch einige Tage üben und wenn das dann alles ganz problemlos
klappt, werde ich die Zeiten minutenweise erhöhen, in denen ich weg bin. -
Zitat
trainiere doch am besten mal den schlüsselreiz.
das heißt. steh vom sofa auf, steht sie auch auf, setzt dich wieder hin.
bis sie entspannt liegen bleibt.nächster schritt: schuhe anziehen, springt sie auf, schuhe aus und wieder ganz unbeteiligt tun.
das selbe mit der jacke.
als letztes kommt dann der schlüsselreiz selber, das heißt das schlüsselklimpern.
da haste auf jeden fall die nächsten 2 wochen was zu tun.
Das werde ich tun. Danke für den Tip :)
Sie ist ca. 1 1/2 und muss soo oft auch gar nicht. Meist macht sie nur auf den morgendlichen und abendlichen Runden. Da sehe ich nich so das Problem...
Ich hoffe, dass wir das so dann ganz gut hinbekommen mit dem Alleinbleiben. Das ist meine einzige Sorge.
Ansonsten ist sie ein sehr unkomplizierter Hund...:) -
Vielen Dank für schnellen Antworten.
Sie ist ca. 1 1/2...also kein Welpe. Habe sie aus dem Tierheim. Zur Vorgeschichte weiß leider keiner so richtig was.
Gut zu wissen, dass es zu fix ist. Im TH sagte man mir, man soll schnell anfangen damit...mal zum Briefkasten gehen etc.
Sie hat sich schon sehr schnell eingefügt. Daher dachte ich, man könne schon anfangen. Aber so weiß ich Bescheid. Ich werde dann in 2 Wochen damit beginnen.
Sollte ich bis dahin trotzdem ab und zu mal die Tür zu machen und mich für paar Minuten ins Wohnzimmer verkrümeln oder auch das noch lassen? -
Hallo,
seit Sonntag ist nun meine Shelti-Spitz-Hündin bei mir.
Sie hat sich schon super eingelebt, ist wirklich lieb, unglaublich
verschmust und anhänglich. Momentan habe ich noch bis April
frei, um sie vor allem auf das Alleinbleiben vorzubereiten.
Da ich studiere, wird es unumgänglich sein, dass sie einige Tage
die Woche einige Stunden allein verbringen muss. Ich versuche
es schon möglichst gut zu planen, damit es nicht zu lang wird.Ich habe bereits am Montag angefangen, sie mal in der Küche
allein zu lassen, die Tür zu schließen und für einige Minuten
ins Wohnzimmer zu gehen. Habe mich dort still verhalten und
sie blieb auch in ihrer Ecke brav liegen.
Seit gestern gehe ich auch einige Minuten aus der Wohnung.
Ohne großes Trara...ich sage nur "Tschüß" und gehe das Haus
runter. Habe sie dabei gefilmt. Anfangs hatte sie noch zur
Küche den Flur zur Verfügung, aber vor der Haustür zu sitzen
ist ja auch nicht gerade das beste, wenn sie draußen jemanden hört.
Auf jeden Fall fiebt sie ca. 1-2 Minuten und schaut rum, wo ich
bin. Dann legt sie sich an der Tür ab und bleibt dort still, bis
ich wiederkomme. Das haben wir mehrere Male mit 5 Minuten
gemacht. Vorhin habe ich es auch 10 Minuten erhöht und habe
ihr nur die Küche zur Verfügung gestellt. Sie ist recht aufgeregt zur Tür
gelaufen und hat geschaut, gefiebt und sich nach einigen Minuten
wieder abgelegt und still gewartet.
Wenn ich wiederkomme, freut sie sich wahnsinnig, aber ich lasse
sie links liegen, bis sie sich beruhigt abgelegt hat. Dann streichel
ich sie ein bisschen.Funktioniert die Taktik so? Kann jemand seine Erfahrungen schildern?
Kann man hoffen, dass sie sich daran gewöhnt, dass ich immer wieder
komme und dass sie mit der Zeit nicht mehr aufgeregt ist und anfangs
fiept?
Da sie mein erster Hund ist, möchte ich auch gern alles richtig machen
und sie keinesfalls quälen. Möchte sie wirklich behutsam an das
Alleinesein gewöhnen. Hat jemand noch weitere Tricks, wie man
ihr das Lernen erleichtern kann?Vielen Dank schonmal für die Antworten!
Liebe Grüße!