Socke (Border Colli – Schäferhund) ist jetzt 2,5 Jahre alt und ein halbes Jahr bei uns. Alles was er öffnen konnte (Kühlschrank, Gefriertruhe, CD-Schränke, Haustür, Gartentür, haben wir gesichert, bzw. die Griffe abgeschraubt.) Er ist ein sehr liebenswerter Mischling, braucht allerdings noch viel Erziehung und manchmal dreht er ab so am Rad, da könnte ich verzweifeln:
Socke beim Spaziergang: es wird an der Leine gezerrt, als ob hinter uns ein Dinosaurier her ist. Plötzliches nach links sprinten, dann mal wieder nach rechts sprinten. Scheinbar irgenwelche unsichtbaren tiefen Löcher da, war auch sehr lustig, wie es noch so glatt und vereist draußen war...
Wir treffen andere Hunde: zu Beginn startet ein Konzert der Extra-Klasse: bellen, quietschen, jaulen (als ob man ihm auf die Pfoten tritt). Dann hört man schon vom anderen Hundemenschen: „Ach das muss Socke sein“ (hab die Menschen vorher nie gesehen, aber den Hund kennen sie, spricht sich wohl rum...peinlich)
Nach langem Spaziergang (incl. Herumtoben mit anderen Hunden, Ballspielen und spielerische „Erziehungsmassnahmen) wieder zu Hause eingetroffen, Socke:“ Was?das soll es gewesen sein? Nö, nicht mit mir...“ Jetzt werden mir die Schuhe die ich eben gerade ausgezogen habe, auf den Schoss gelegt. „Nein Socke, jetzt ist erst mal gut!“ Socke: „Na gut, bring ich die Schuhe eben in den Garten zum Lüften. Und dann noch die Arbeitsschuhe von Herrchen und die Hausschuhe von Frauchen können auch raus. Mein Kauknochen! Den buddel ich jetzt da ein wo Frauchen geraden son komischen Strauch eingebuddelt hat. Vielleicht wächst der da dann an....“ Es dauert dann eine ganze Weile bis sich Söckchen beruhigt hat.
Kummer hin, Kummer her , gibt wirklich schlimmeres und irgendwann kriegen wir das auch in den Griff!