Wir leben zwar mit im Haus meiner "Schwiegergroßeltern", aber die schätzen es nicht wenn die Hunde in ihren Garten machen; insofern haben wir quasi auch keinen Garten - so what?
Dass man unbedingt einen Garten haben muss ist Blödsinn, warum wurde ja bereits ausgeführt. Insofern, wenn ihr euch ausreichend informiert, sehe ich keinen Grund der gegen einen Hund spricht.
PS: ich bin auch Studentin. Du kannst natürlich das Problem haben, dass Züchter dir keinen Hund geben - die Gründe variieren da von "du weißt noch nicht was in 2 Jahren kommt" bis zu "Vollzeit-Berufstätige (wie dein Freund) bekommen keinen Welpen". Manche Gründe kann ich verstehen, viele nicht.
Eine Frage: MUSS es ein Welpe sein?
Ich persönlich habe mich letztlich dagegen entschieden, denn auch Semesterferien sind nur maximal 3 Monate lang und das reicht meist nicht, um einen Welpen stubenrein zu bekommen und ihn allein zu lassen.
Gut ist, dass ihr die Möglichkeit habt ihn betreuen zu lassen; ich würde dann aber sicherstellen, dass euer Hund dort auch genauso behandelt wird, wie IHR das für richtig haltet. Inklusive Kommandos, Leckerligabe etc. pp. ... ich würde meine Hunde z.B. ungern von meinen "Schwiegergroßeltern" betreuen lassen. Sie sind super liebe Menschen, ich schätze sie sehr, aber sie stopfen Hunde gern mit Leckerlis voll. Und zwar quasi in Massen. Da gibt es dann eine handvoll auf einmal - maximal musste Hund dafür "Sitz" machen. Das geht gar nicht, aber sie sehen es nicht ein. Wird dann eben heimlich gemacht
Das wäre so eine Überlegung die ich sehr wichtig finde. Auch, wenn die Verwandten vielleicht selbst Hunde haben/hatten, mit den nicht-eigenen geht man dann doch nachlässiger/verhätschelnder um. Wie mit Enkeln und so
Ein älterer Hund hätte durchaus auch Vorteile, kann evtl. schon allein bleiben, kennt schon Grundkommandos etc. - und die Bindung zu euch wird nicht zwingend enger, nur weil es ein Welpe ist. Ich habe Gizmo (Chi) mit einem Jahr bekommen und er hängt an mir als wäre ich sein Ein und Alles. Das nur als Hinweis