Beiträge von Lucy_Lou

    Na, für 1-2 Tage ziehe ich die Markise auch nicht auf

    Wir ziehen sie eher für 1-2 Stunden auf, für mehrere Tage noch nie. Das kostet vielleicht drei Minuten :???:

    Wieviel Prozent eines Haushaltsnettojahreseinkommens habt ihr für euer Campingfahrzeug ausgegeben?

    Wir haben und werden bar bezahlen. Beide Male hatten wir eine größere Summe Geld aus Umständen zu Verfügung und die Frage war jeweils: was damit machen?

    Ein Wohnmobil wie ein Haus finanzieren würde ich def. nicht. Aber so war es halt beide Male gefühlt abgekoppelt vom Einkommen, nichts, was man an anderer Stelle einsparen müsste.

    Ich hab auch als erstes an eine Kombi aus Wind und Regen gedacht :fear: , ansonsten fänd ich das Ding so bei senkrechtem Regen sogar halbwegs praktisch (falls es sofort wieder trocken ist für die Weiterfahrt). So zum Hunde trocken rubbeln, Stiefel, Jacke ausziehen...

    Wir nutzen auf Campingplätzen in Südeuropa durchaus eine Markise, da Schatten nicht immer gegeben ist. Sonst nichts außerhalb des WoMos. Allerdings haben wir halt ein Wohnmobil und keinen umfunktionierten PKW, wo man froh über etwas Extra-Raum oder Stehhöhe ist. Und sind selten auf Campingplätzen, außerhalb erübrigt sich im Normalfall auf Grund der Regeln eh alles an Aufbau außerhalb des Wohnmobils.

    Kommt auf den Hund an :hust: .



    Weder bei Joey noch bei Enya würde ich mich auf einen mobilen Zaun verlassen, die hopsen da aus dem Stand drüber. (und die Shelties quetschen sich im Zweifelsfall unten durch...)


    edit, würde mir bei dem gezeigten "Voss-Zaun" auch Gedanken machen, wenn der Hund da mit dem Kopf drin hängen bleibt!


    noch mal edit: solche Zäune mit an sich hohem Niederreiß- /Verletzungsrisiko werden bei Weidetieren nicht ohne Grund mit Strom verwendet

    Ich arbeite 30 Stunden / Woche, mein Mann Vollzeit. In der Welpenzeit jonglieren wir immer etwas mit Home-Office, Betreuung durch meine Mutter und versetzten Arbeitszeiten, das hat bislang immer gut funktioniert. Alleine (halt miteinander, sind 5 Hunde, daher wohl nur bedingt mit Einzelhaltung vergleichbar) sind sie pro Tag zwischen 3 und 6,5 Stunden aktuell. Wir haben allerdings beide die Erlaubnis, einen Hund im Notfall mitnehmen zu dürfen (generelle Mitnahme möchten unsere jeweiligen Arbeitgeber nicht) und mein Mann kann HO machen, das wird aber auch eher als "lieber als Ausnahme" gesehen.
    Enya hat sich ja vor zwei Wochen den Kiefer gebrochen und wird aktuell möglichst gar nicht alleine gelassen. Das geht und da ist der Arbeitgeber meines Manns auch sehr ok mit. Ich arbeite zur Zeit so grob von 4:15Uhr bis 10:15Uhr, die wenigen Stunden ist sie mit Frank im Büro (er arbeitet ab 7 Uhr) und zu meinem Feierabend hole ich sie ab. Der Rest unserer Hunde ist somit von etwa 06:40 Uhr bis 10:45 Uhr alleine.
    Zur Not könnte ich aber auch Büroarbeit machen statt draußen unterwegs zu sein und dürfte dann auch einen Hund mitnehmen.
    Und meine Mutter wäre auch noch da (wohnt im Nachbarort und ist Rentnerin).
    Ich empfinde es so als recht gut abgedeckt, zumal es ja die Situation gerade zeigt, dass es im Notfall wirklich funktioniert.

    Im Spiel sind natürlich immer Sequenzen zu sehen.

    Das finde ich einen wichtigen Satz.
    Alles abbrechen, weil es irgendwie Jagdverhalten beinhaltet, da bleibt nicht viel übrig. Und das im Spiel adäquat zu zeigen, heißt für mich noch lange nicht Zwangshandlung oder der Hund geht jetzt jedem Reh hinterher.
    Meine Border-Hündin ist ja grundsätzlich Hase für die Shelties, da breche ich nichts ab. Auch zergelt sie gerne mit den Shelties und kugelt dabei oft auf dem Rücken rum. Sie weiß, sie ist stärker und schneller, wenn sie wollte. Passt sich aber an. Das macht für mich Spiel aus und ist selbst mit auf Jagdsequenzen beruhendes für mich nichts, was ich abbreche.
    "Wechselseitig" ist es hier eher weniger unter meinen eigenen Hunden. Da hat jeder seine Rolle, mit der sie fein ist. Aber mit einem eingespielten Familien-"Rudel" ist das natürlich etwas anderes als mit Fremdhunden

    Die Frage ist ja, wofür man antritt auf einer Ausstellung. Wenn der Hund ansonsten "Perfekt" scheint (nach welchen subjektiven oder rationalen Kriterien auch immer), würde ich mich auch mit viel Training durchhangeln. Unsere Peaches, da hadere ich immer noch. Der einzige von 4 Shelties hier, bei der ich sage: ja, bitte, Nachkommen! Und mit ihr wäre es nicht mal ein Problem auf Ausstellungen, sie ist sehr offen und freundlich mit Fremden. Und überhaupt nur ein Sonnenschein (und sehr plüschig, was mich angeht, leider). Was aber ja nicht der einzige Grund für so eine Entscheidung sein darf. Also, zu züchten. Aber Peaches ist schon ein verdammt perfekter Sheltie. Sage ich mit zwei anderen Shelties, bei denen ich das nicht so sehe, für den Allgemeingebrauch. Und vermutlich würde es an Austellungen nicht mal scheitern, sie ist ja eher der plüschige Typ mit perfekten Kippohren und nur lieb und aufgeschlossen. Und völlig im Standard und nach Abstammung und was wir für den Sport untersucht haben, auch völlig gesund. VDH eh.

    Bei ihr schwanken wir sehr. Aber an sich will ich nicht züchten (da ich dann deutlich mehr mit Menschen zu tun haben muss, als ich will) und auch Risiken für die Hündin und Peaches ist nun schon 4 Jahre alt. Aber ich glaub, die ist schon wirklich ein Sheltie, den viele wollen würden.

    Ich finde, es geht schon sehr viel mit Hund, wenn man will und die passenden Hunde dafür hat. Wir lieben Urlaub z.B. und waren schon mit den Hunden Segeln und mit einem Hausboot unterwegs, waren in Italien, Griechenland, Schottland, Frankreich, Spanien und eine Menge mehr Länder. Auch gibt es durchaus Zoos und Co, wo Hunde willkommen sind. Ebenso Badeseen und Strände.
    Ich lege zudem Wert darauf, dass sie auch alleine bleiben können (gut, selten ganz alleine, hier leben 5 Hunde, das kann man ganz gut durchwechseln). Wir besuchen aber auch Freunde, Museen und Veranstaltungen, gehen Essen etc. ohne Hunde, sowohl Zuhause als auch im Urlaub. Das ist kein Ding der Unmöglichkeit.
    Ich fühle mich tatsächlich mit 5 Hunden Null eingeschränkt :ka: .
    Habe allerdings keine Kinder, gewollt, da würde ich mich wirklich eingeschränkt fühlen! Finde es witzig, wie jemand schon sagte: ein Hund soll einschränken, dabei hat man 3 Kinder, die das ja nun sehr... tun. Gefühlt. Ist ja individuell. Entweder man schätzt und will dieses Leben, genießt es so oder nicht. Aber ein Hund dürfte rein rational betrachtet sehr viel mehr Freiraum bieten als ein Kind (Ausnahmen mag es geben). Das ist Einschränkung oder man liebt dieses Zusammensein so.

    Ich hatte schon vier Sheltie-Welpen und es war sehr unterschiedlich. Also, keiner war schwierig, Zuhause eh nicht, aber gerade die Umweltsicherheit / Selbstsicherheit war nicht bei allen gegeben. Smilla war ein sehr unsicherer Junghund, dabei ist sie extrem souverän heute. Es besteht also noch Hoffnung für Lotta :pfeif: , die immer noch ein unsicherer Typ ist.
    Peaches (und Faye) dagegen sind sehr sichere und offene junge Hunde gewesen.