Beiträge von Lucy_Lou

    Bestehende, bekannte Mängel MUSST du sowieso benennen

    Wo fängt man da denn an? Also ernsthaft gemeinte Frage. Das Teil ist 20 Jahre alt und war ab Werk schon nicht hochwertig. Große Mängel hat es gar nicht. Eher wie so ein alter Mensch, da zwickt hier, da zwickt da was. Und aus einer zwickenden Hüfte kann dann halt auch mal ein neues Hüftgelenk werden, ohne dass das zwingend absehbar war :ka: .
    Ich wünsche mir eher Interessenten, denen das bewusst ist (Fantasie-Preise verlangen wir eh nicht), das Teil ist alt. Aber jedes kleine Zwicken und Zwacken benennen könnt ich gar nicht, zumal da monatlich ein neues dazu kommen kann und manches ja auch Ansichtssache ist


    dass sie Kleinigkeiten selbst beheben, anstatt dich jedes Mal mit Problemchen zu nerven.

    dürfen Käufer das? Ich würde TÜV und Gasprüfung neu machen und dann gekauft wie gesehen. Problemchen sind in dem Alter einfach mitgekauft :ka: . Wer erwartet denn von einem 20 Jahre alten Auto, dass es funktioniert wie ein Neuwagen?

    Ich kann sagen, ich fahre da aktuell gerne und problemlos mit in den Urlaub, alles wichtige funktioniert, Probleme über Problemchen hinaus gibt es Stand jetzt nicht.
    "Problemchen" sind ab Kauf aber nicht mehr meine, würde ich bei einem Fahrzeug in dem Alter denken

    Die Sache ist die, dass ich keinen Führerschein habe und auf Öffis angewiesen bin. Ich hatte eigentlich gehofft, meinen Alltag irgendwann wieder mit Fahrrad bestreiten zu können. Eine einzige Zugverbindung, die auch ausfallen kann, bei Schnee gar nicht fährt etc. und dann so weit draußen, ist für mich nicht realistisch. Da sitze ich dann fest. Bergisch Gladbach kann ich mir noch vorstellen.

    Eine Kollegin hatte dieses Jahr in Gladbach gesucht, sie meinte, keine Chance (ohne Hund in ihrem Fall) und ich fand ihre Ansprüche nicht mal extrem hoch.
    Im OBK wirst du fündig, keine Frage, aber dann darfst du nicht aufs Fahrrad setzen (kennst die Gegend wahrscheinlich eh). Enge, kurvige Straßen, kaum Radwege, da lebend ans Ziel zu kommen ist schon eine Challenge für sich :fear: . Oder ich mit Auto in 17 Minuten am Arbeitsplatz, mit Öffis nach etwa 2km Fußmarsch am ersten Bushäuschen, das nicht nur Schule abdeckt, und dann mit umsteigen in insgesamt etwa einer Stunde am Ziel :muede: .
    Ohne Füherschein kann man es hier echt vergessen.

    Ein "altes" Wohnmobil würde sich kein Händler auf den Hof stellen, weil er dann ein Jahr Mängel beseitigen müsste. Deshalb würde ich unbedingt an privat verkaufen, idealerweise an Bastler oder uzmindest handwerklich Begabte.


    Einen Mustervertrag findest du z. B. hier: https://assets.adac.de/image/u…trag-wohnmobil_rneqsh.pdf

    Danke dir!


    Wobei ich die Frage: "Sind sie handwerklich begabt?" eher kontraproduktiv für ein Verkaufsgespräch finde xD . Bei einem zu verkaufenden Haus würde ich bei dem Satz von einer halben Ruine ausgehen :fear:


    Ich weiß, was du meinst, aber unsers ist ja oft genutzt (aktuell sitze ich drin im Warmen und lausche dem Regen :pfeif: ), ist ja nicht so, als hätte es aktuell große Macken. Es ist vollumfänglich nutzbar. Nur muss man halt schauen, was man selbst als Käufer optimaler haben wollen würde und niemand kann versprechen, wie lange das alles noch funktioniert.
    Aber: an Bastler abzugeben trifft es hier nicht, für mein Verständnis dafür.

    Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Hunde Probleme mit hinter ihnen laufenden Hunden haben :flushed_face:

    Bei den Minis kann ich mich daran auch nicht erinnern, aber vielleicht hab ich das einfach verdrängt.

    Hier kommt es auf den Abstand an, dazu: sind die Fremdhunde angeleint und wie benehmen die sich. Enya will keinen Kontakt. Punkt. Joey und Smilla würden bei adretten Rüden direkt hinter uns mal abchecken wollen. Lotta und Peaches wären verunsichert, je nachdem, wie der Hund hinter uns sich aufführt (vor allem in Kombi mit unangeleint) und wären halt in Habachtstellung.
    So oder so: wären die schneller als ich unterwegs, würde ich sie vorbeilassen. Bin ich schneller, laufen sie alsbald ja nicht mehr direkt hinter uns. Aber dieses Kolonne-laufen mag ich allgemein nicht.

    Wir versuchen in meine Heimatstadt zu ziehen (Köln),

    Muss es denn in Köln sein? Hier bei uns im Umland sieht man wieder verstärkt zu verkaufen und zu vermieten Schilder, war ja jahrelang nicht der Fall. OBK / RBK. Gerade OBK scheinen mir die Preise arg zu fallen für Häuser bzw. auch Wohnungen werden wieder inseriert und sind nicht eh sofort weg. Über die A4 oder die RB25 ist man ja schnell drin, falls man nicht zwingend städtisch wohnen will.
    (wie wenig Miete wir von unseren Mietern für rund 120m² inkl. Gartennutzung verlangen, darf man hier vermutlich gar nicht schreiben |) . Aber dafür versorgen sie Schafe und Kater, wenn wir nicht da sind, also alles gut =) . Bin sehr froh, das passt soweit, was man sonst an Horrorgeschichten als Vermieter hört... Locker 18 Jahre wohnen sie jetzt auch schon bei uns).

    10.000€ erscheinen mir sehr wenig.

    Wir haben vor etwa 15 Jahren gebraucht gute 20.000€ dafür bezahlt. Und ja, auf der einen Seite: war eine andere Zeit, Preise einfach andere und unser WoMo hat nie zu den "hochwertigen" gehört. Aber für eine fahrende Ferienwohnung, die ja nun wirklich autark nutzbar ist, scheinen mir 10.000€ auch, hm...
    Auf der anderen Seite, wenn ich Wertverlust über 15 Jahre überlege und man weiß halt nicht, wie lange hält xy an ihm noch... Für denjenigen, der es kauft, ist da ein Risiko ja einkalkuliert.
    Aber guter Tipp, bis zum Frühjahr zu warten und dann nach Preisen zu schauen. Bis wir für unser neues einen fixen Liefertermin haben, geben wir ihn eh nicht ab. Wir haben noch ein paar Turniere und im April Holland.

    Und wir machen uns nun Gedanken, wie unsers am besten verkaufen. Der Wohnmobilhändler vom Neuen will es nicht (weder in Zahlung noch in Vermittlung), damit bleibt vermutlich nur sich mit "privat" rumschlagen. Oder lieber einer der großen Gebraucht-Anbieter und dann bekommt man zwar weniger, hat dafür aber auch weniger Aufwand / Ärger? Ums Geld geht es ja gar nicht mal, aber für ungefähr nix will ich mein über die Jahre so geliebtes Schätzchen halt auch nicht abgeben. Auf der anderen Seite, hauptsache es wird noch gefahren, tut ja.

    Bislang dachte ich eigentlich, och, irgendwie wird sich jemand finden, aber jetzt, wo es konkret wird... :fear: .
    Finde es auch sehr schwierig, da einen Preis festzulegen. So: sind 10.000€ zu viel / zu wenig? Einem Experten zur Preisschätzung vorstellen? Ist halt auch kein Wert mehr, wo man noch sonstwieviel Aufwand reinstecken will.