Du schreibst, dein Hund ist allgemein ängstlich. Schaffst du es denn, ihr in anderen Situationen Sicherheit zu vermitteln? Es wäre sehr wichtig, dass dein Hund lernt, auf dein Urteil zu vertrauen. Ist schnell dahin gesagt, in der Praxis sehr viel schwerer. Wenn sie wirklich allgemein so ängstlich ist, würde ich mich nach einem guten Hundetrainer umsehen, der mit euch arbeitet. Vor allem da es schlimmer wird, wie du schreibst. Man macht so schnell etwas falsch als Mensch, obwohl man es nur gut meint, und bestärkt den Hund in seinem Verhalten.
Falls es nur um den Garten geht: kein Zurechtweisen, kein gut zureden, beides ist nicht hilfreich, wenn der Hund Angst hat. Ein Weg wäre, dass du dem Hund demonstrierst, da ist nichts, was ängstigt. Das heißt auch, du redest nicht gut zu, du leuchtest nicht extra, nichts. was du machen kannst, ist fröhlich den Garten erkunden, spielen, dich wohlig auf dem Rasen ausstrecken und den Hund absolut ignorieren. Solange, bis er ruhig ist. Andere Möglichkeit: du schaffst ein generelles Vertrauensverhältnis (siehe oben), dann wirkt es auch, wenn du deinem Hund mitteilst, dass alles in Ordnung ist. Würde ich vorziehen, falls der Hund mir vertraut. Ich zeige, ja ok, da könnte was sein, gehe nachgucken und teile mit, dass alles in Ordnung ist. Das wäre aber besser in weniger beängstigenden Situationen zu üben, als in dieser, bzw. müsste in euren gesamten Alltag einfließen. Weitere Möglichkeit: du clickerst oder fütterst schön.