Beiträge von Lucy_Lou

    Ich habe gar keine Erfahrung in der Richtung, auch generell nicht mit "Problemhunden". Was ich vom Gefühl her sagen würde ist: gib dem Hund eine Aufgabe. Egal was, Hauptsache er hat Erfolgserlebnisse. Eventuell Clickern, Fährte, Agility, Dogdancing... Das kann dem Hund Selbstvertrauen geben und durch die gemeinsame Arbeit mit dir auch Vertrauen zu dir.

    Mein Hund sitzt angeschnallt auf der Rückbank. Vielleicht wollt ihr dem Hund ja eh ein Geschirr kaufen, dann wäre es so sicherlich die beste Lösung. Der Adapter zum anschnallen ist jedenfalls nicht teuer.
    Im Kofferraum kann der Hund mitfahren, wenn sicher gestellt ist, dass er nicht im Falle eines Unfalls nach vorne (zu den Menschen) geschleudert werden kann und wenn er sich nicht selbst nach vorne durchquetschen kann.
    Du möchtest doch einen kleinen Hund, oder? Da müsste eine Transportbox für den Kofferraum gar nicht groß sein, also auch in einen kleinen Kofferraum passen. Je nach Box kannst du sie dann auch in der Wohnung oder bei Reisen mit anderen Verkehrsmitteln nutzen (zumindest soweit ich gehört habe, besitze selber keine)..

    Beagle sind sicherlich im allgemeinen für Familien geeignet, haben aber oft einen ausgeprägten Jagdtrieb. Unter Umständen könnt ihr ihn in Wald und Feld also nur an der Schleppleine laufen lassen.
    Mit 9 Monaten befinden sich viele Hunde mitten ím Flegelalter (bestes Teenager-Verhalten eben). Da würde ich eher einen Hund ab etwa 1,5 Jahren empfehlen.
    Auf der Seite zergportal.de werden viele Tierschutzhunde vermittelt.

    Hallo,


    vielleicht wären Kromfohrländer oder der Elo was für euch. Sind beides noch sehr junge, mittelgroße Rassen. Sie sind, soweit ich weiß, vor allem zu dem Zweck gezüchtet worden, leicht erziehbare, freundliche Familienhunde zu sein.


    :winken:

    Meine Lucy findet Rehe auch einigermaßen interessant, hat aber eher wenig Jagdtrieb.
    Wenn dein Hund nur kurz hinterher läuft, würde ich mir da keine großen Gedanken machen. Wenn dein Hund was älter ist und das Grundgehorsam etwas gefestigter, wird sich das wohl von selbst erledigen, sofern ihr am Ball bleibt.
    Lucy lenke ich entweder mit Spielen oder irgendwas anderem tollen ab, wenn wir Wild begegnen. Sie soll merken, dass es bei mir eh toller ist. Wenn sie völlig desinteressiert am Wild wirkt (ist bei ihr Form-abhängig), gehe ich weiter, als wäre nichts. Beides funktioniert aber nur bei Hunden mit wenig Jagdtrieb. Vor Lucy hatte ich eine Hündin mit viel Jagdtrieb und da hat einzig geholfen, bis zum Abwinken diese Situationen zu suchen und dann Grundgehorsam zu üben.

    Der Hovawart gefällt mir sehr gut (unsere Lucy sieht ihm ein wenig ähnlich). Mittlerweile denke ich mir aber, etwas "niedliches" zur Passanten-Beruhigung wäre vielleicht angebrachter. Ich werde in 2 Wochen in Dortmund auf der Hundeausstellung sein und mich dort mal umsehen und mit Züchtern unterhalten.


    Falls doch noch jemand Kommentare zu Hütehunden/nordischen Hunden hat, wäre ich aber trotzdem dankbar :)


    Vielen Dank an alle, die schon geantwortet haben


    das ist Lucy:


    Natürlich würden wir auch im TH schauen. Ich werde voraussichtlich halbtags arbeiten, alleine lassen kann ich einen Welpen da natürlich nicht von Anfang an. Meine Mutter würde ihn vielleicht anfangs nehmen, muss man schauen.
    Den Welpen könnte ich sicher eher an Lucy und unsere Katze gewöhnen, ihn von Anfang an so sozialisieren und erziehen, wie ich mir das vorstelle. Ein erwachsener Hund aus dem TH ist dagegen immer ein Überaschungspaket. Ich würde von daher eher zu einem Welpen oder zumindest zu einem Junghund tendieren. Bei einem guten Züchter würde ich mir auch gute Vorarbeit und einen kompetenten Ansprechpartner erhoffen.
    Wie gesagt, wir sind bisher noch am überlegen. Über Rassevorschläge oder auch Aussagen dazu was eher nicht zu uns passt würde ich mich weiterhin auf jeden Fall freuen.

    Vielen Dank für eure Antworten!


    Ich denke auch, dass wir zu einem großen schwarzen Hund vielleicht was anderes als einen "SoKa" nehmen sollten, als den einige den American Bulldog doch ansehen. Aber es überrascht mich, dass Am. Bulldogs so ruhig sind, dachte immer, das wären eher lebhafte Hunde. Und ich finde sie unheimlich knuffig :streichel: . Auch Rottweiler oder Cane Corso gefallen mir.


    An Hütehunden kenne ich vor allem mehrere Border Collies. Diese sind größtenteils sehr unruhig, werfen einem auf Spaziergängen ungefähr alle 5 Sekunden was zum apportieren vor die Füße und sind nur am hin-und-her-pesen. Lucy wirkt dagegen, als würde sie sich in Zeitlupe bewegen.
    Deshalb die Frage: können wir einen Hütehund wirklich auslasten oder würde das bei uns auch ein unausgelasteter Hibbel werden? Unterscheiden sich da Aussies von Border Collies?