Beiträge von Lucy_Lou

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    ich denke das kann man so allgemein nicht sagen,sicher gibt es ein paar hunde denen man das jagen nicht austreiben kann,dachte ich bei meinem zu anfang auch,aber in den meisten fällen ist es nur erziehungssache und eine frage der zeit.


    Ich habe es auch nicht allgemein gemeint, sondern nur von den speziellen Hunden berichtet, die ich kenne :)

    Ich habe keinen Husky, kenne aber Husky-Besitzer, die ihre Hunde nie frei laufen lassen können. Diese Hunde sind sehr eigenständig und wenn sie was interessantes wittern, hilft tatsächlich alles rufen nicht mehr. Diese Hunde werden vor ein umgebautes Fahrrad gespannt und haben so eine Schlittenhund-ähnliche Auslastung, ansonsten laufen sie nur an der Schleppleine.
    Ich kenne allerdings auch einen Alaskan Malamute-Rüden, der sehr gut hört und auch fast immer frei läuft. Ich weiß aber nicht, inwiefern sich die Rassen wirklich vergleichen lassen. Im Zweifelsfall wird es wohl darauf hinaus laufen, dass es ohne Schleppleine nicht geht und man anderweitig für artgerechte Auslastung sorgen muss.
    Bei vielen Hunden setzt der Jagdtrieb so richtig erst mit einem Jahr ein, da kann es gut sein, dass es früher mit ihr viel besser geklappt hat.


    Was ist denn Aki für eine Rasse? Wo habt ihr die Husky-Hündin her? Wie lastet ihr sie aus?

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    Oh, das sollte keinesfalls angepieselt klingen, ich hab mich nur gewundert, warum ein hier stets vorgeschlagenes Training zur Leinenführigkeit schlecht ist - nur weil der Hund dann hinten läuft... :freude:


    In deinem Anfangspost hast du dies nicht als Methode zur Leinenführigkeit vorgeschlagen, sondern als Mittel, dem Hund zu zeigen wer Chef ist und dein Hund deshalb nicht mehr an der Leine zieht. Ich finde deine Methode in Ordnung, um dem Hund Leinen-Führigkeit beizubringen, aber mit Chef-sein-vermitteln hat es auch in meinen Augen nichts zu tun.

    Er weiß ja nicht, wann es clickt, wie soll er dann nur aufs Clicker hören :wink:


    Mein Hund hat Kommandos teils über Clicker, teils anders beigebracht bekommen. Was ich vor allem festgestellt habe ist, dass Lucy, wenn sie nicht weiter weiß, irgendwas anbietet, während ein nicht-Clicker-Hund eher auf Hilfe-Stellung vom Besitzer wartet. Das kann manchmal auch nervig sein :p


    Trotzdem kann ich den Clicker nur empfehlen, da Lucy über den Clicker besonders freudig und eifrig dabei ist. Dadurch, dass der Hund selbst drauf kommt, bleibt es auch viel schneller im Gedächtnis

    Doch ich finde, es macht Sinn! Es geht doch um den Hund und darum, ihn auszulasten. Ob er auch auf die eigentlichen Bersitzer hört, scheint diese ja nicht zu interessieren. Du könntest eine Grundausbildung mit dem Hund anstreben (BH z.B.) und darauf aufbauend irgendeinen Hundesport ausüben, der euch beiden Spaß macht. Du bist glücklich uind der Hund ist endlich gefordert und ausgelastet. Wo ist das Problem??


    Alternativ könntest du auch privat was mit ihm machen: Dummy oder Dogdance z.B. lastet aus und man kann es problemlos in jeden Spaziergang einbauen. Frag nach, wenn es dich interessiert!

    Ich habe mit Lucy als Welpe die Anregungen von spass-mit-hund.de durch probiert. Sehr empfehlenswert!!! Ich hatte den Eindruck, dass sie dadurch mehr auf mich geachtet hat und auch gelernt hat, meine Körpersprache besser zu deuten.


    Clickern und Futter-Auspack-Spiele kann ich auch uneingeschränkt empfehlen! Lucy fand/findet auch jede Art von Such-/Nasenspielen klasse.
    Z.B. habe ich ihr mittels Clicker beigebracht, ein Post-It mit der Schnauze zu berühren. Das habe ich irgendwo hin gepappt und sie suchen lassen. Fürs erfolgreiche suchen und berühren gab es dann ein Leckerlie


    Meine Lucy ist übrigens ein Berner-Mix


    :winken:

    Ich würde es sofort unterbinden. Den meisten Hunden macht hetzen und fangen spielen Spaß, auch ohne ausgeprägten "Jagdtrieb" (was auch immer man darunter verstehen will). Meine Hündin hat wenig Jadgtrieb, allerdings hat sie als Welpe mal unabsichtlich Enten aufgescheucht. Sie war unheimlich fasziniert vom Aufflattern der Enten, gerade, da ihr wohl klar war, dass sie selbst nicht ganz unschuldig daran war. Mittlerweile ist es so, dass Rehe und Kleinsäuger ihr ziemlich egal sind, aber Vögel findet sie sehr interessant. Es scheint ihr dabei tatsächlich ums aufscheuchen zu gehen. Ich denke deshalb, dass man bei einem Welpen möglichst kein positives Erlebnis in der Art zulassen sollte.

    Bei meinem Hund habe ich auch schon öfter überlegt, ob zu dünn, zu dick, genau richtig...


    Ich denke mir mittlerweile, wenn man die Rippen gut fühlt, der Hund nicht abgemagert aussieht und agil ist, ist es in Ordnung.


    Aus der Hand füttere ich auch etwa 2/3 ihrer Tagesration. Gerade wenn der Hund es als Leckerchen (Belohnungsfutter) akzeptiert, ist aus der Hand füttern eine ideale Lösung, finde ich.

    Ich habe eine Retriever-Leine mit Stop und finde sie sehr praktisch. Sie ist aus dünnem Leder, so dass sie auch problemlos in die Hosentasche passt, und bei Bedarf ist sie schnell an und ausgezogen. Die Leine nehme ich für Spaziergänge, wo Lucy eh zu 99% frei läuft. Ich wüßte nicht, was gegen diese Leinen spricht.