Ich möchte die Seite spass-mit-hund.de empfehlen. Ich habe mich durch die Spielvorschläge durch gearbeitet, als mein Hund ein Welpe war. Das Ergebnis war, dass sie sehr viel besser auf mich geachtet hat und gelernt hat, meine Laute und Körpersprache zu verstehen, da die Motivation im gemeinsamen Spiel und gemeinsamen erarbeiten sehr hoch ist, für den Hund. Außerdem hat man gemeinsame Erfolgserlebnisse, was die Bindung stärkt. Du kannst gerne nachfragen, wenn dich das spezieller interessiert.
zu erstens: was rein kann ist:
- Ort/Wetter/Datum
- Endziel
- Ablenkungen
- eigene Stimmungslage und die des Hundes
- Belohnungsart
- Welche Fortschritte wurden erreicht und wie
- was hätte man selbst besser machen können
Habe ich grob aus einem Buch übernommen und finde es in dieser Kombination sehr hilfreich.
zu zweitens: mache abwechslungsreiche Spiele, "finde" was interessantes (Spielzeug, Futter, vielleicht auch mit gemeinsamen Buddeln), rufe deinen Hund oft und lasse immer etwas Tolles folgen. Auch kannst du deinen Hund ab und zu während dessen an die Leine nehmen und trotzdem mit ihm spielen. Sei immer konsequent, gib Kommandos nur, wenn du sehr sicher bist, dass dein Hund auch drauf hört und vor allem verpacke die Kommandos in tolle Spiele. Je mehr du mit deinem Hund draußen machst, umso interessanter wirst du für ihn. Und Indianer-Rufe können durchaus hilfreich sein :wink:
zu 3.: Antworten dazu würden mich auch interessieren :wink: . Ich denke, wenn etwas ungewöhnliches, vielleicht auch beängstigendes passiert und dein Hund orientiert sich dann automatisch an dir, dann ist das eine tolle Bindung. Auch kann man die Bindung sicher durch gemeinsame Erfolgserlebnisse und dein (aus Sicht des Hundes) kompetentes Auftreten in allen Situationen fördern. Aber ganz ehrlich, ich weiß auch nicht, für wie kompetent mein Hund mich als Rudelführer sieht...
zu 4.: hm, siehe 2.
zu 5.: das spezielle Problem hatte ich zwar nicht, aber mit 4 Monaten ist mein Hund auch ganz offensichtlich vom Welpen zum Junghund gewechselt. Sie wurde auch in einigen Situationen etwas unsicherer, aber gleichzeitig auch unabhängiger. Ich denke schon, dass es normal ist, dass Hunde in dem Alter ihre Umwelt etwas differenzierter sehen und austesten, wie sie am besten darauf reagieren sollten.