Beiträge von Lucy_Lou

    7 Uhr aufstehen (komme ich nicht so recht raus aus den Federn, habe ich spätestens viertel nach Sieben eine Hundenase im Gesicht..)


    schnell fertig machen, meinen Mann aus dem Bett werfen und eine Pinkelrunde mit Lucy drehen


    Um Acht nimmt mein Mann Lucy mit zu ihrem Hundesitter, wo sie den Vormittag verbringt. Dort geht sie dann auch mindestens eine Stunde zusammen mit anderen Hunden spazieren.


    Ich selbst bin von Acht Uhr morgens bis etwa 18:30 aus dem Haus (im Moment mache ich die erste Pause des Tages :dagegen: und warte darauf, dass meine Proben im Gel endlich aufgetrennt sind...)


    Lucy wird um 13 Uhr wieder vom Hundesitter abgeholt, bis 14 Uhr ist mein Mann dann bei ihr zu Hause.


    Von 14-18 Uhr ist dann schlafen für sie angesagt, da ist sie alleine.


    Wenn ich Zuhause bin, gehe ich dann noch etwa eine Stunde mit ihr spazieren, im Sommer auch länger. Da sie Vormittags ihre Toberunde hat, gehe ich abends meist alleine mit ihr und übe und spiele dabei viel mit ihr.


    Danach ist kuscheln in der Wohnung angesagt und wenn sie noch wach genug ist, auch noch etwas Denksport.


    Ich erledige dann noch das gröbste an Hausarbeit und es gibt Abendbrot.


    Die letzte Runde gehen wir so gegen 23 Uhr.


    Ab dem Sommer gehe nur noch halbtags arbeiten, da wird sich dann sicher einiges ändern :freude:


    :winken:

    Ich möchte die Seite spass-mit-hund.de empfehlen. Ich habe mich durch die Spielvorschläge durch gearbeitet, als mein Hund ein Welpe war. Das Ergebnis war, dass sie sehr viel besser auf mich geachtet hat und gelernt hat, meine Laute und Körpersprache zu verstehen, da die Motivation im gemeinsamen Spiel und gemeinsamen erarbeiten sehr hoch ist, für den Hund. Außerdem hat man gemeinsame Erfolgserlebnisse, was die Bindung stärkt. Du kannst gerne nachfragen, wenn dich das spezieller interessiert.


    zu erstens: was rein kann ist:


    - Ort/Wetter/Datum


    - Endziel


    - Ablenkungen


    - eigene Stimmungslage und die des Hundes


    - Belohnungsart


    - Welche Fortschritte wurden erreicht und wie


    - was hätte man selbst besser machen können


    Habe ich grob aus einem Buch übernommen und finde es in dieser Kombination sehr hilfreich.


    zu zweitens: mache abwechslungsreiche Spiele, "finde" was interessantes (Spielzeug, Futter, vielleicht auch mit gemeinsamen Buddeln), rufe deinen Hund oft und lasse immer etwas Tolles folgen. Auch kannst du deinen Hund ab und zu während dessen an die Leine nehmen und trotzdem mit ihm spielen. Sei immer konsequent, gib Kommandos nur, wenn du sehr sicher bist, dass dein Hund auch drauf hört und vor allem verpacke die Kommandos in tolle Spiele. Je mehr du mit deinem Hund draußen machst, umso interessanter wirst du für ihn. Und Indianer-Rufe können durchaus hilfreich sein :wink:


    zu 3.: Antworten dazu würden mich auch interessieren :wink: . Ich denke, wenn etwas ungewöhnliches, vielleicht auch beängstigendes passiert und dein Hund orientiert sich dann automatisch an dir, dann ist das eine tolle Bindung. Auch kann man die Bindung sicher durch gemeinsame Erfolgserlebnisse und dein (aus Sicht des Hundes) kompetentes Auftreten in allen Situationen fördern. Aber ganz ehrlich, ich weiß auch nicht, für wie kompetent mein Hund mich als Rudelführer sieht...


    zu 4.: hm, siehe 2.


    zu 5.: das spezielle Problem hatte ich zwar nicht, aber mit 4 Monaten ist mein Hund auch ganz offensichtlich vom Welpen zum Junghund gewechselt. Sie wurde auch in einigen Situationen etwas unsicherer, aber gleichzeitig auch unabhängiger. Ich denke schon, dass es normal ist, dass Hunde in dem Alter ihre Umwelt etwas differenzierter sehen und austesten, wie sie am besten darauf reagieren sollten.


    :winken:

    Ich hätte auch fast das gleiche über meinen Hund schreiben können. Wir leben in einem kleinen Ort und da Lucy gut hört und kaum Jadgtrieb hat ist sie auch fast immer frei. Solange ich mir soweit sicher bin, dass sie hört wenn ich es will, kann sie ihre Freiheit gerne genießen. Was spricht dagegen?

    Welche Diskussion ist denn gemeint, aus der sich hier jetzt keiner mehr zu Wort meldet? Ich kann das gerade nicht ganz zu ordnen.
    Meine Meinung: aktives Unterwerfen habe ich persönlich unter Hundenn noch keins gesehen. Das soll nicht heißen, dass ich nicht glaube, dass es das gibt, aber es scheint doch ein eher seltenes Ereignis zu sein. Ich gehe mal nicht davon aus, dass wir Menschen das richtig hin bekämen, deshalb lehne ich es ab. Was den Schnauzgriff angeht, scheint meine Hündin (und die ist eher sensibel) das als eher milde Zurechtweisung anzusehen. Sie nimmt es ernst, aber wirkt alles andere als verängstigt. Man sollte also vielleicht beim eigenen Hund schauen, wie der es denn nun empfindet, was man so als Korrekturmöglichkeit hat. Mit irgendwas nach dem Hund werfen oder ihn würgen käme für mich aber auch nicht in Frage.
    Oft machen es sich die Menschen sicher auch zu einfach, indem sie mit Gewalt an die Sache heran gehen, anstatt zu überlegen, wie sie ihrem Hund verständlich machen können, was sie wollen. Aber schlimmer als den Schnauzgriff finde ich, wenn Hundebesitzer ihren Hund an der Leine auf Seite zerren, wenn ein z.B. ein Auto kommt, anstatt ein Kommando zu geben oder den Hund ins Sitz zerren anstatt das Kommando zu erarbeiten.

    Hallo,


    ich hatte auch so einen Allesfresser-Welpen. Was mir geholfen hat, war viel üben und den Hund nie aus den Augen lassen. Ich habe "Köder" ausgelegt, die sie entweder gar nicht oder erst nach Aufforderung fressen durfte, habe Übungen gemacht, bei denen sie "zufällig" herunter fallendem Futter zumindest bis nach Aufforderung widerstehen musste und bin an allem Freßbarem so oft vorbei gelaufen, bis sie es ignoriert hat.


    Das hier habe ich nie selbst ausprobiert, finde es aber sehr interessant: http://www.dagmarswelt.de/. Unter Welpen, dann Fuchskacke-Alarmschrei.


    Vel Erfolg und vor allem Geduld!


    :winken:

    Mein Hund hat als Junghund Josera bekommen. Sie hat es gut vertragen, hatte glänzendes Fell u.s.w.. Nur hat sie es nie wirklich gerne gefressen (obwohl sie sehr verfressen ist). Wir sind jetzt bei Markus Mühle, scheint ihr genauso gut zu bekommen, nur frisst sie es lieber. Aber wenn ein Hund Josera mag: ich hatte nichts daran aus zu setzen.

    Es gibt eher schlechte Neuigkeiten. Meine Mutter hatte ja heute einen Termin mit einer Hundetrainerin. Die hat nun aber kurzfristig abgesagt und das Ganze auf den 9.2. verschoben. Das eigentlich schlimme ist, dass Luna die letzten Tage wieder recht "ruhig" war und meine Mutter nun alles wieder nett runter spielt (nachdem sie Anfang der Woche Luna noch zur Vermittlung freigeben wollte). Zumindest ist sie bereit, sich Beschäftigungsmöglichkeiten (sprich Kopfarbeit) von mir an zu hören.


    Chiva: nochmal zur Hausleine/Box: Luna soll nicht weg gesperrt werden, sondern einen Rückzugsort haben. Die Idee kam mir aus dem Gedankengang heraus, dass viele Hunde (auch meiner) stundenweise alleine sind tagsüber. Luna hätte vormittags ihre Bezugsperson, geht am frühen Nachmittag spazieren, dann könnte man meiner Meinung nach durchaus Ruhezeit fordern. Andererseits hört Luna natürlich, dass um sie herum viel passiert und wird sicher eher alles im Auge haben wollen als "weg gesperrt" zu sein. Insofern natürlich schon ein Unterschied zu einem Hund, der tatsächlich alleine zu Hause ist.
    Luna wird auch nicht (mehr) bedrängt von den Kindern, sicher nicht ständig zurecht gewisen, wenn sie ihre Ruhe haben will und den Kindern deshalb "Bescheid gibt". Luna hat sicherlich mit der Zeit gelernt (ungewollt), dass Angriff die beste Verteidigung ist oder auch, dass keiner sonst die Kinder so in die Schranken weißt, wie sie es gerne hätte, deshalb tut sie es.


    Im Moment hoffe ich vor allem, dass meine Mutter das mit der Hundetrainerin wirklich durch zieht und auf sie hört. Hoffentlich schätzt die Trainerin die Situation richtig ein.