Beiträge von Lucy_Lou

    Viele Fragen :)


    Ihr solltet euch von Anfang klar sein, was der Hund darf und was nicht und das auch konsequent von Anfang an durchziehen. Die Erziehung beginnt somit vom ersten Moment an. An Kommandos finde ich für den Anfang am wichtigsten Komm und Nein. Was die Ernährung angeht, gehen die Meinungen stark auseinander. Ich habe von Anfang an Trockenfutter gefüttert und sehr bald einen Teil davon gegen Leistung aus der Hand. Zur Eingewöhnung dem Hund zu Anfang viel Ruhe gönnen. Erst mal nur Haus und Garten kennenlernen (und euch natürlich :streichel: ) und dann langsam auch Bäche, Parks, Fußgängerzonen, gute Freunde von euch u.s.w. . Ich würde auch eine Welpenspielgruppe empfehlen.

    Lucy musste, wenn sie aufgeregt war, gerade geschlafen hatte, gerade gefressen hatte oder gerade gespielt hat. Sie hat insgesamt vielleicht zweimal in die Wohnung gemacht, aber nur, weil wir während ihrer Wachphasen mindestens alle 20 Minuten mit ihr draußen waren. Zum Glück schläft ein Welpe viel :wink:

    Ich fand den Film super, aber ein Ende hat er nicht wirklich. Endet mit einem Cliffhanger zum dritten Teil. Aber: der Weg ist das Ziel, der Film macht einfach nur Spaß!!

    Ich persönlich mag Futterbälle. Mein Hund ist eher faul und kann auch Bällen allgemein nicht viel abgewinnen. Hinter dem Futterball her tobt sie aber durch die ganze Wohnung. Ich habe meinen bei Schecker im Internet gekauft (darf man das hier schreiben?), bei dem dauert es relativ lange, bis alle Leckerchen draußen sind. So wahnsinnig stabil sieht er aber nicht aus, deshalb wohl eher nicht für Spielzeugzerstörer zu empfehlen.

    Bekannte von mir haben einen Hund aus dem Tierschutz mit Knickrute. Man weiß nicht wie es passiert ist. Der Hund war 6 Monate alt, als sie ihn bekommen haben, mittlerweile ist er 10 Jahre alt und lebt gut mit seiner Knickrute. Der Tierarzt meinte damals, da alles schon verheilt ist, würde er nicht empfehlen, noch irgendwas zu richten zu versuchen. Ich an eurer Stelle würde auch mal mit dem TA drüber reden. Wenn es dem Hund mit seiner Knickrute gut geht, würde ich persönlich aber nichts mehr zu ändern versuchen.

    Ich würde auch auf keinen Fall rufen, wenn du weißt, er hört vermutlich eh nicht. Dann merkt sich dein Hund bloß: Frauchen (?) ruft, ich komme nicht, nix passiert. Ich kann mir also aussuchen, wie ich reagiere.
    Wie andere schon geschrieben haben: mach dich interessant oder hol ihn.

    Bei meinem Hund hat das Stehenbleiben rein gar nichts gebracht. Sie ist dann halt auch stehen geblieben und schien sich gedacht zu haben, was für ein schlappes Frauchen sie doch hat, dass sich keine paar Meter am Stück bewegen kann. Sie hat daraus so gar nicht geschlossen, dass es eventuell an ihrem Ziehen liegen könnte...
    Nun, mit Lucy bin ich bis sie etwa 4 Monate alt war fast nur ohne Leine gegangen. War auch mehr Welt entdecken als wirklich spazieren gehen. Und dann trat also bei ihr gesteigerte Lauffreude auf und damit auch das Leineziehen. Ich habe es zuerst mit dem Stehenbleiben versucht (2 Wochen etwa, in denen wir uns mit Leine nicht wirklich von der Stelle bewegt haben), dann mit Richtungswechsel. So rückblickend würde ich sagen, Richtungswechsel ist eher was für einen älteren Hund, nichts für einen Welpen.
    Bei Lucy hat super funktioniert: das Leckerchen! Sobald sie neben mir war (einigermaßen aufmerksam und ohne ziehen) super loben und Leckerchen. Beim Ziehen bin ich dann trotzdem noch stehen geblieben, aber nicht den Hund ignorierend, sondern mit Kommando "langsam", damit sie merkte, ich erwarte etwas von ihr und bleibe nicht aus Jux und Dollerei stehen. Richtungswechsel haben bei uns auch nur angekündigt Sinn gemacht: das Laufen an der Leine wurde dadurch für sie interessanter und sie war wesentlich aufmerksamer. Den Erfolg sah man schon nach dem ersten Tag und mittlerweile geht sie super an der Leine (sie ist jetzt 8 Monate alt).

    Hallo,


    ich habe auch einen Berner-Mix als Welpen vom Bauernhof bekommen. Unsere Lucy ist dort ebenfalls auf dem Hof (gar nicht im Haus) gehalten worden.


    Lucy hat sich von Anfang an gemeldet, wenn sie mal musste (ist Richtung Terassentür, also zur Wiese gelaufen). Vielleicht hat ja auch euer Hund dadurch schon gelernt, nur auf der Wiese ihr Geschäft zu verrichten.


    Ein Problem zur Gewöhnung ans Haus gab es gar nicht.


    Ich persönlich würde eher anfangen Trofu zuzufüttern, als Kuhmilch, oder ist das den Bauern zu teuer?