Meine Lucy findet Rehe auch einigermaßen interessant, hat aber eher wenig Jagdtrieb.
Wenn dein Hund nur kurz hinterher läuft, würde ich mir da keine großen Gedanken machen. Wenn dein Hund was älter ist und das Grundgehorsam etwas gefestigter, wird sich das wohl von selbst erledigen, sofern ihr am Ball bleibt.
Lucy lenke ich entweder mit Spielen oder irgendwas anderem tollen ab, wenn wir Wild begegnen. Sie soll merken, dass es bei mir eh toller ist. Wenn sie völlig desinteressiert am Wild wirkt (ist bei ihr Form-abhängig), gehe ich weiter, als wäre nichts. Beides funktioniert aber nur bei Hunden mit wenig Jagdtrieb. Vor Lucy hatte ich eine Hündin mit viel Jagdtrieb und da hat einzig geholfen, bis zum Abwinken diese Situationen zu suchen und dann Grundgehorsam zu üben.
Beiträge von Lucy_Lou
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Der Hovawart gefällt mir sehr gut (unsere Lucy sieht ihm ein wenig ähnlich). Mittlerweile denke ich mir aber, etwas "niedliches" zur Passanten-Beruhigung wäre vielleicht angebrachter. Ich werde in 2 Wochen in Dortmund auf der Hundeausstellung sein und mich dort mal umsehen und mit Züchtern unterhalten.
Falls doch noch jemand Kommentare zu Hütehunden/nordischen Hunden hat, wäre ich aber trotzdem dankbar
Vielen Dank an alle, die schon geantwortet haben
das ist Lucy:
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Hat hier vielleicht jemand Erfahrung mit einem Shiba Inu?
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Natürlich würden wir auch im TH schauen. Ich werde voraussichtlich halbtags arbeiten, alleine lassen kann ich einen Welpen da natürlich nicht von Anfang an. Meine Mutter würde ihn vielleicht anfangs nehmen, muss man schauen.
Den Welpen könnte ich sicher eher an Lucy und unsere Katze gewöhnen, ihn von Anfang an so sozialisieren und erziehen, wie ich mir das vorstelle. Ein erwachsener Hund aus dem TH ist dagegen immer ein Überaschungspaket. Ich würde von daher eher zu einem Welpen oder zumindest zu einem Junghund tendieren. Bei einem guten Züchter würde ich mir auch gute Vorarbeit und einen kompetenten Ansprechpartner erhoffen.
Wie gesagt, wir sind bisher noch am überlegen. Über Rassevorschläge oder auch Aussagen dazu was eher nicht zu uns passt würde ich mich weiterhin auf jeden Fall freuen. -
Vielen Dank für eure Antworten!
Ich denke auch, dass wir zu einem großen schwarzen Hund vielleicht was anderes als einen "SoKa" nehmen sollten, als den einige den American Bulldog doch ansehen. Aber es überrascht mich, dass Am. Bulldogs so ruhig sind, dachte immer, das wären eher lebhafte Hunde. Und ich finde sie unheimlich knuffig . Auch Rottweiler oder Cane Corso gefallen mir.
An Hütehunden kenne ich vor allem mehrere Border Collies. Diese sind größtenteils sehr unruhig, werfen einem auf Spaziergängen ungefähr alle 5 Sekunden was zum apportieren vor die Füße und sind nur am hin-und-her-pesen. Lucy wirkt dagegen, als würde sie sich in Zeitlupe bewegen.
Deshalb die Frage: können wir einen Hütehund wirklich auslasten oder würde das bei uns auch ein unausgelasteter Hibbel werden? Unterscheiden sich da Aussies von Border Collies? -
Nein, einen Herdenschutzhund ziehe ich nicht in Betracht. Meine Frage bezog sich auf einen Hütehund, nicht auf einen Herden-Schutzhund.
Vielleicht sollte ich noch hinzufügen: gerne einen menschenbezogenen Hund mit wenig ausgeprägten Wach- oder Schutztrieb. -
Hallo,
vielleicht habt ihr ja ein paar Anregungen. Ich habe eine knapp 11 Monate alte Berner-Mix-Hündin, Lucy. Sie ist vom Temperament her eher ruhig, ausgeglichen, selbstbewußt, spielt gerne mit viel Körpereinsatz. Nächsten Sommer würden wir gerne einen zweiten Hund bei uns aufnehmen, der zu sowohl zu Lucy als auch zu uns passt.
Die Rahmenbedingungen: eigenes Haus mit großem Grundstück, keine direkten Nachbarn. Wir gehen circa 2,5-3 Stunden am Tag spazieren, mit Suchspiele, Tricks und Unterordnung üben und wofür auch immer der Hund sich begeistern lässt. Einmal die Woche sind wir auf dem Hundeplatz, haben jetzt mit Agility angefangen (mehr wird hier auch nicht angeboten ). Der Hund sollte 2x die Woche mit Fahrradfahren und 1x die Woche mit laufen kommen.
Wir stellen uns etwas ein wenig agileres als Lucy vor (nicht falsch verstehen, Lucy ist klasse :wink: ), aber trotzdem ausgeglichen, nicht nervös oder hibbelig. Border Collie oder Jack Russell würde ich z.B. unter dem Gesichtspunkt schonmal ausschließen.
Der Hund sollte etwa 50-60cm Schulterhöhe haben und eher wenig Jagdtrieb haben. Unser Grundstück ist nicht eingezäunt und wir wohnen direkt am Waldrand. Die Hunde wären zwar nie alleine draußen, aber ein Hund der jeder Fährte hinterhergeht würde sicher nicht so gut passen, ein "Sichtjäger" wohl eher. Auch haben wir eine Katze, die auch raus darf, mit der sollte der Hund sich ebenfalls verstehen.
Gefallen würden mir (bis jetzt vor allem äußerlich) der American Bulldog oder ein Bearded Collie oder auch ein Aussie.Würden wir einem Hütehund gerecht werden können? Ich würde mich auch über Vorschläge zu anderen Rassen sehr freuen!
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Ich denke nicht, dass belohnen über Leckerchen grundsätzlich falsch ist. Meine frühere Hündin hat an Futter-Lob nie viel gefunden, war über Stimme oder Spiel viel mehr zu motivieren. Meine jetzige Hündin ist dagegen recht verfressen und eben über Futter gut zu motivieren. Sie bekommt einen Teil ihres normalen Trockenfutters über den Tag verteilt als Leckerchen. Wichtig ist, dass man dem Hund das Leckerchen erst nach befolgtem Kommando zeigt und gibt. Dann hat man auch keine Probleme mit nicht-hören, wenn man nix dabei hat. Man muss natürlich auch nicht nach jedem befolgten Kommando ein Leckerchen geben. Ein Mix aus Stimme/Spiel/Leckerlie ist für die meisten Hunde bestimmt am interessantesten. Und mal ehrlich, ihr arbeitet ja auch nicht für nix :megacool:
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Ich kann nur sagen, dass ich mich in staffys Beitrag voll und ganz wiedererkenne. Genauso war es bei uns: Stehenbleiben ohne Kommentar: eine Woche ohne irgendeinen Erfolg geübt. Lucy hat mich angeguckt, als würde sie mich für verrückt erklären. Erst bleib ich ständig stehen ("Frauchen, das ist langweilig, was ist denn jetzt schon wieder, du bist eine Trantüte"), dann lob ich sie fürs gucken ("Häh???"). Dann habe ich das mit dem Richtungswechsel einen Spaziergang lang probiert, tatsächlich mit dem Erfolg, dass sowohl ich als auch Lucy hinterher komplett frustriert waren... Und dann habe ich es endlich mit Kommunikation probiert. Ich hätte mir gewünscht, damals direkt einen Beitrag wie Staffys gelesen zu haben...!!!
Aber sicher ist jeder Hund anders und man muss schauen, was beim eigenen wirkt.
Trotzdem ein für Staffys Beitrag -
Vielleicht findet er auch Spielzeug wie Quietschies oder Bälle interessanter. Das Spielzeug würdest du dann nur nach befolgtem Komm-Kommando ausgeben, bzw. nur noch dann damit mit dem Hund spielen. Du kannst auch speziell für das Komm-Kommando besondere Lerckerchen wie Gouda oder Leberwurst-Brot nehmen.
Ich empfehle auch die Seite spass-mit-hund.de, da stehen viele Anregungen zum gemeinsamen Spiel mit dem Hund, wodurch du dich für deinen Hund vielleicht interessanter machen kannst.
Generell sollten Kommandos nur dann gegeben werden, wenn du dir ziemlich sicher bist, dass dein Hund auch drauf hört, bzw. er es gerade von selbst am ausführen ist oder du es durchsetzen kannst. Sonst lernt dein Hund: Frauchen ruft, ich komme nicht, es passiert nix, also was solls.
Du könntest deinen Hund auch nur noch aus der Hand füttern, wirkt bei einigen Hunden auch sehr motivierend: lieber mitarbeiten, als verhungern ;D
Besser wäre es aber, dein Hund würde Spaß an der gemeinsamen Arbeit mit dir entwickeln.
Leckerchen sollte man dem Hund im Allgemeinen nur nach befolgtem Kommando zeigen/geben, sonst hört dein Hund u.U. gar nicht mehr, ohne dass du ihm ein Leckerchen vor die Nase hälst.