Beiträge von Lucy_Lou

    Ich hab den anderen Thread von dir nur am Rande verfolgt, würde in deinem Fall aber falls, unbedingt etwas wirklich nettes und gewichtsmäßig leichtes nehmen. Sehr sportlich, begeisterungsfähig, nett und deeskalierend sowie problemlos auch durch deine Oma zu halten: Shelties. Wir machen mit unseren Hoopers und Agi, aber auch für Tricks und UO (RO z.B.) absolut zu begeistern. Leben auch völlig problemlos mit unseren Katern zusammen (Anleitung zu Beginn braucht es natürlich dennoch). Robust, aktiv, lange Wanderungen, Sport etc. kein Problem. Also definitiv "richtige Hunde", was auch immer du da konkret mit meinst.

    Nachteil: bellfreudig! Aber das sind Aussie und Schäferhund-Typen durchaus auch. Und Shelties sind relativ weich und sensibel, was ich in deinem Fall aber eher nicht als Nachteil sehen würde.


    Junghunde sind oft stürmisch-verspielt und testen aus. Da würde für mich alles größere an Rassen, was zudem viel Wille und Energie mitbringt, beim Gesundheitszustand deines Mopses rausfallen. Zudem, wenn dir adäquates Managen schwerfällt, was bei deinem Dobermann sicher mit reingespielt hat.

    ist hier sicher völlig OT

    Ganz allgemein - ohne selbst je da gewesen zu sein - stand bisher bei jeder Almbeschreibung, die ich gelesen habe, dabei, was das für eine Alm ist. Also Schafalm, Mutterkuhalm, Jungviehalm, Milchviehalm.

    Also suchst du vor Wanderungen gezielt nach allem auf dem Weg? So über Google-Maps und wem gehört das Land und was tut der Bauer da genau?


    Aber die Lösung fände ich gar nicht verkehrt. Das wird sich ja nicht jährlich ändern und erst recht nicht monatlich. Da könnte eine Touristen-Information, die die Wanderkarten rausgibt oder öffentlich auf Tafeln aufstellt, doch einfach einzeichnen, was sich wo befindet.

    Oder an besonders sensiblen Gebieten Korridore schaffen. Zumindest, dass der öffentliche Wanderweg nicht mitten durch Mutterkühe führt.

    Oder bei den (ja oftmals beworbenen) Rundwanderwegen am Anfang (!!!) darauf hinweisen, bei km soundso treffen sie auf Mutterkühe. Oder Jungrinder. Oder wasauchimmer.
    Oder am Beginn vor Fernwanderweg-Etappen oder Rundwanderwegen, die genauso ja von der Gemeinde/Kanton wasauchimmer geplant und ausgeschildert sind, schreiben: besser keine Hunde, da ab km xy schlechte Idee.

    Aber die Weide kreuzt den Wanderweg, ich hab doch das Recht, da zu gehen. Aber ich bin da durchgeklettert und da war ne böse Kuh. Ich muss doch aber da durchdürfen - ist so cirka mein Eindruck.

    Es gab genug Beispiele hier, da führten Asphaltstraße zur Gondel, stark frequentierte Wege zwischen Gaststätten oder auch einfach "nur" ausgewiesene (und von den Touri-Infos ja häufig auch beworbene) Wege durch. In der Schweiz meiner Erfahrung nach Gang und Gäbe. Da fragst du nach schönen Wanderwegen, bekommst ein Prospekt mit Vorschlägen, dein Hund steht dabei neben dir und vor Ort findest du dich inmitten von Kühen wieder... Weiß nicht, ob man da den Touris einen Vorwurf machen kann...

    Und die Welpen haben sich irgendwo auf die Decke gelegt, zum Teil auch an den Rand, und sind nicht herunter gefallen?

    Ich kann mich an diverse Sheltie-Körperteile (insbesondere Zungen und Pfoten) im Gesicht erinnern und auch, einmal in einer Plüschwolke aufgewacht zu sein |) . Wobei die sich alle eher angekuschelt haben oder halt im Wachzustand geschaut haben, was mit meinen freiliegenden Körperteilen so geht. Oder je nachdem: mit denen anderer im Bett liegender Hunde. Wobei meine Reaktion vermutlich am "witzigsten" war und Smilla schon in Nacht 1 geklärt hatte, dass 50cm um sie herum Todeszone ist :pfeif: . Nein, runtergefallen ist da tatsächlich keiner, wobei unser Bett aber auch nur so 40cm hoch ist, da rechne ich im Ernstfall nicht mit größeren Schäden.

    Er wäre schnell und würde sich in Sicherheit bringen.

    Falls der Hund denn rennt. Da müsste schon völlige Panik bei meinen aktuellen Hunden sein, dass die sich von mir lösen würden. Die sind in Bedrohungssituationen direkt neben oder speziell die Shelties: hinter mir (während Grisu damals die Kühe in Schach gehalten hat und dem ersten ernster angreifenden in der Nase gehangen hätte. Ernst gemeint, der hatte Null Selbsterhaltungstrieb bei so etwas).


    Also mir erscheint der Tipp auch nicht völlig zu Ende gedacht. Um mich herum wuselnde Shelties dürften weniger gut sein, als kurz bei mir gehaltene.


    So etwas komplett meiden scheint mir noch der beste Tipp, aber weiß man ja auch nicht immer im Voraus und nicht immer ist von der Gehzeit her umdrehen eine Option.

    Allerdings gab es bei uns Kooperation der Trainerin in diesem Punkt, wenn auch bisher keine Einsicht zu der Fehleinschätzung ihres Hundes im Bezug auf die Teilnahme an der Welpengruppe. Dies wäre emotional aber viel wichtiger für mich gewesen.

    Ja.

    Es klang vorher schon so.

    Mehr Worte verkneife ich mir (ok, ich versuche es, auch wenn es an sich nicht in Ordnung ist, wenn sie so weiter macht, aber meist stirbt ja kein Hund... Ausreden und Kleinreden und "Unfall" scheinen mir generell schnell da zu sein)
    Dass ihr da eh nicht mehr hingeht, dürfte wohl festehen.
    Alles Gute für euch!!!

    Außer, dass er nicht mit B anfangen sollte, sind wir ziemlich offen

    Das ist seeehr weitgefasst =)


    Ich hatte im Freundeskreiskreis mal die Frage nach einem Babynamen, ein "starker" Name sollte es sein, ein Junge würde zur Welt kommen


    Freundin 1: Nikita?


    Freundin 2: Ah, supi, Nicki dann also :herzen1:


    werdende Mutter: :skeptisch2:



    Also, ähm, irgendwelche Vorstellungen?


    Ich mag z.B. Jones, Mojito, Peanut, Atreju und Cloony und Feivel und auch Ole, Fietje und Henry. Aber ist ja völlig Geschmackssache. So eine grobe Richtung?



    Möge der kleine Kerl mindestens 15 Jahre alt werden =) !!!

    kann ich nachfragen ob er auflagen bekommen hat oder dürfen die mir das nicht sagen?

    Bei uns hieß es erst: ist ein laufendes Verfahren, weswegen man nichts sagen darf und dann: ist ein abgeschlossenes Verfahren, weswegen man nichts sagen darf. Mein Mann hat ordentlich Druck gemacht und letztlich zumindest Auskunft bekommen. Wir hatten vermutlich den Vorteil, dass eine Tierärztin die Schäferhund-Halterin angezeigt hat (beim Vet-Amt), hat vielleicht mehr Gewicht. Ich war zu gar nichts mehr fähig.


    Meine Faye war ein Sheltie, aber kaum 5kg schwer und wurde von einem Schäfer (-Mix) mit gerade 2 Jahren togebissen. Auch aus dem Nichts.


    Ich weine gerade mit dir, ich habe sie so wahnsinnig geliebt!


    Und von der Halterin kamen auch nur Phrasen wie: kann nicht sein, meine Hunde sind aus dem TS, die sind eh super sozialisiert und so etwas passiert halt mal. Nicht mal eine ernsthafte Entschuldigung.


    Ich war völlig am Boden. Also völlig. Konnte tagelang nichts essen, habe versucht irgendwie zu funktionieren. Habe mir nicht erlaubt, an irgendwas Freude zu haben. Ich weiß noch, ich stand im Supermarkt vor Frühlings-Deko und dachte: in einem anderen Leben hätte ich sie schön gefunden. Es war verdammt hart, auch wenn ich es unbedingt schaffen wollte, wieder ins Leben zurück zu finden.


    Und nein, es ist nicht im Mindesten das gleiche, ob ein Hund alt stirbt oder ob dir ein junger unfassbar geliebter Hund vor deinen Augen totgebissen wird.


    Und ja, die Panik kenn ich auch. Ich hatte ja noch andere Hunde zu dem Zeitpunt, ich hab anfangs bei jedem Hund am Horizont die Richtung gewechselt, automatisch Stöcke und Steine aufgesammelt, um mich irgendwie wehrhaft zu fühlen (vermutlich hätte ich sie nie eingesetzt), aber dieses völlige Gefühl der Hilflosigkeit in so einem Moment...


    Zu deiner Frage: Obwohl noch weitere Hunde hier lebten, ist sehr bald ein Border eingezogen (Enya), vor allem deshalb, weil Corona mir den Rest gegeben hat (ich hatte mich gerade halbwegs zurück in einen Alltag gekämpft, da kam im März 2020 der erste große Lockdown), zum anderen, weil ich nie einen Border wollte, dafür mein Mann. Es gab immer diese (relativ abgekoppelte) rationale "survival"-Stimme in meinem Kopf, die erst fürs überhaupt funktionieren da war, dann diesen Vorschlag machte. Drum kümmern müssen. Weiter machen müssen. Ohne zu viel Emotionen reinstecken zu müssen.


    Heute ist Enya absolut mein Hund. Und der Sheltie, der ein paar Monate später einzog (Peaches) ist der Hund von meinem Mann. Es war zu früh für mich.


    Sicher sein kann man nie, mit einem lebenden Hund nachhause zu kommen, das ist so. Aber ich gehe nicht mehr bewaffnet spazieren, kann Fayes Namen sagen, ohne in Tränen auszubrechen und seit einem Jahr lebt wieder "mein" Sheltie bei mir.


    Mein herzliches Beileid!
    Und die Zeit macht es zumindest ein wenig ertragbarer. Ganz abschütteln kann man dieses hilflose Zusehen müssen, wie sein geliebter Hund totgebissen wird wohl nie.