Hintergrund ist die Hündin einer guten Bekannten, 4,5 Jahre alt, keine medizinische Vorgeschichte, ich kenne sie seit Welpe an. Kastriert worden letzten Freitag, lief alles normal, fit wirkend mit Nachhause genommen worden, löste sich noch im Garten... Dann schlapper, blasse Schleimheute und kurz darauf tot
. Es ging wohl sehr schnell am selben Abend noch, recht kurz nach Abholung. Haben auch noch beim TA angerufen, der eher meinte, das sind halt Narkose-Nachwirkungen, beobachten. Und dann war es zu spät.
Ich will darauf überhaupt nicht rumgeritten haben, nur habe und hatte ich ja schon einige Hunde diverse Male in Narkose und es gab so unterschiedliche Reaktionen darauf. Am heftigsten war immer Grisu, der gefühlt ewig gebraucht hat, wieder halbwegs zu sich zu kommen. Wenn ein Hund was schlapper ist abends nach der OP, würde ich wohl denken, schlaf mal in Ruhe deinen Rausch aus.
Enya muss ja jetzt auch sehr zeitnah wieder in Narkose und (das hatte ich nie!!!) ich hab da echt etwas Panik vor.
Ich wüsste gar nicht so recht, ab wann wird es wirklich kritisch? (Zumal wir eh keine TK auch nur halbwegs in der Nähe haben, aber zumindest irgendwie Notdienst).
Ab wann handelt man da, sucht man sich vorher schon Notdienste raus?