Beiträge von Lucy_Lou

    Zäune :muede:




    Das Kleinteil ist vor knapp einer Woche ein Jahr alt geworden und macht sich echt gut, auch wenn es auf dem Arm für sie doch noch hin und wieder sicherer ist xD . Hier auf der Fähre nach Venedig



    Aber sie wird eindeutig selbstbewusster und auch arbeiten mit ihr macht richtig Spaß (und ... ja nun... für die Lautstärke kann sie sehr sicher nichts. Ab Werk vorinstalliert |) ). Sehr reserviert ist sie Fremden gegenüber, aber mittlerweile herrlich ignorant geworden und Umorientierung funzt.


    aktuelle Bilder von ihr muss ich noch durchsehen, fotografiere viel zu wenig... Aber hier im Bild ganz rechts mit dem Rest:


    Musstest du dafür extra nach Bern fahren ?

    Nein. Wie bereits geschrieben: Neurologen sind sehr gut vernetzt, tauschen sich aus, gerade bei besonderen Fällen. Schau mal hier z.B., vielleicht ist einer in deiner Nähe (oder du bist in der Lage, einen Verwandten oder Freund zu mobilisieren, länger als 30 Minuten Auto zu fahren): https://www.tier-neurologen.com/


    (btw, bei Smilla stand anfangs auch Herz als möglicher Punkt auf der Liste; meine TA-Praxis war sich an einer Stelle unsicher und hat die Auswertung an die Uniklinik München weitergeleitet. Da musste ich auch nicht persönlich hin. Meiner Erfahrung nach, wird Menschen durch TÄ gerne geholfen, so umfassend wie nötig, sofern der HH da engagiert mitzieht)

    Was sollen die Leute in Bern machen ? Die sehen meinen Hund ja nicht.

    Die forschen für zukünftige Behandlungsmethoden, Verständnis für die Entstehung und Mechanismen, defekte Gene etc.
    Meine Smilla ist letztlich auch in Bern gelandet (als Fall und Proben von ihr, nicht sie selbst), sie hat ebenfalls eine nicht heilbare, seltene, zu wenig erforschte Krankheit, für die es nur "kann-man-mal-versuchen" Medikamente gibt, also nichts direkt dafür. Smilla konnte so bei all dem Mist zumindest ein wenig dazu beitragen, etwas mehr zu verstehen und in Zukunft mehr Möglichkeiten zu haben seitens der Ärzte.
    Ich habe extrem gute Erfahrungen mit Tierärzten, Tierkliniken und letztlich der TiHo-Hanover gemacht, Neurologen sind sehr gut vernetzt und ich habe jeden einzelnen als sehr engagiert und nach jeder Möglichkeit, Smilla irgendwie helfen zu können, erlebt.


    Stattdessen zu sagen: ist eh nicht heilbar und so ein unmittelbares Medikament gibt es auch nicht, also mach ich was Privat-Physio und sehe dabei zu, wie es immer schlechter wird :???: ? Und da erwartest du tatsächlich Verständnis für? Zumal mit dem Nachsatz: und wenn es dann zu schlimm wird, wird er halt eingeschläfert?!

    Wir haben dieses Jahr erstmals Tabletten gegeben (Frontpro), da Seresto gar nicht mehr geholfen hat und die Hunde voll mit Zecken waren nach jedem Spaziergang. Die Tablettengabe ist jetzt 8,5 Wochen her: nicht eine (!) festgebissene Zecke an irgendeinem der Hunde :mrgreen-dance: und vielleicht insgesamt 4 oder so über die Zeit, die wohl frisch am Hund am krabbeln waren. Wahnsinn! Wir haben ja an Spot-Ons und Halsbändern über die Jahre einiges probiert, sind vor Tabletten eher etwas zurückgeschreckt, aber das ist das erste Mittel, das bei uns so unfassbar gut wirkt! Und dabei sind wir mittlerweile schon bei der doppelten angegebenen Wirkdauer. Nebenwirkungen hatten wir glücklicherweise keine feststellbaren, sobald die erste Zecke wieder andockt, gibt es die nächste Tablette!

    Labradorzüchter erklärt mir dass Labrador Arbeitshunde sind... ja klar. DER Familienhund schlechthin, aber nicht passend für einen Anfänger der keinen regelmäßigen Hundesport machen möchte...


    Wenn ich dem drei mal einen Stock werfe ist er auch ausgelastet.

    Entschuldigung, aber :rolling_on_the_floor_laughing: .

    Ist die Dobermann-Anekdote auch von dir :rollsmile: ?

    Irgendwie ist es ja wirklich Sommerloch-füllend... xD

    Ja, nimm einen "echten, imposanten Arbeitshund", mit kleinen Hunden kann man ja nichts machen, so als Mensch, der vielleicht mal in Hundesport reinschnuppern möchte :hust: . Entschuldigung, aber über das Story-Telling solltest du vielleicht noch mal schlafen...

    Ich glaub zum einen, "Anfängerhund" ist relativ. Weil unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Hundetypen und Charakteren und Auslastung und typischen "Problemverhalten" unterschiedlich gut klar kommen.


    Ich z.B. habe im Erwachsenenalter meinen mittlerweile 8. Hund (gut, ist einer von 5) und bin damit kein Anfänger mehr. Und mag extrem gerne weiche Hunde, die mit viel Freude kooperieren, gut kontrollierbarer Jagdtrieb, möglichst ohne riesige zu erwartende Alltags-Baustellen, also eigentlich Anfängerhunde. Aber andere Menschen = andere Ansprüche.


    Aber ich glaube, hier fängt das in TH und -Bekanntenkreis mit Hund- und Co an: ein Hundeanfänger kann sich so manches nicht vorstellen oder redet es sich schön. Das muss bei dir überhaupt nicht der Fall sein, aber ein wachsamer Hund z.B., da kann man sich irgendeine quasi romantische -er beschützt mich im Notfall- Vorstellung draus basteln oder an eigentlich erwünschte Besucher denken, die an die Wand gestellt werden oder eine kaum mögliche Fremdbetreuung.
    Ähnliches, was Auslastung angeht. Man braucht keinen BC (so als Beispiel), weil man aktiver joggen gehen möchte oder es sich nett vorstellt, dem Hund ein paar Tricks beizubringen. Dafür hat man es bei der Rasse sehr schnell mit zu viel des Falschen, Stereotypien und Dauerstress zu tun. Auch nur ein Beispiel.


    Und ja, da mag ein erfahrener Hundehalter sagen, schau erst mal bei einem nicht-Spezialisten, der eher so alles-kann-nichts-muss, rel. gechillt und ohne sehr spezielle Auslastungswünsche ist. Außer: du suchst genau das (!) und hast bestenfalls schon Erfahrungen mit dem Hundetyp gesammelt.


    Was schwebt dir denn vor? Also an Charaktereigenschaften und Auslastung, an Alltag, Verhalten fremden Hunden und Menschen gegenüber, was muss der Hund leisten und aushalten können? Was ist dir wichtig? Ich denke, wenn du das klar kommunizieren kannst im Tierheim (oder beim seriösen Züchter), wirst du passend beraten werden. Und wenn die sagen, da passt was sehr nettes, unkompliziertes, ohne spezielle Anforderungen am besten, stimmt es mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit :ka:


    Wie war das bei euch? War euer erster Hund ein typischer Anfängerhund? Würdet ihr es heute anders machen?

    Kindheit / Jugend: ein Terrier-Dackel-? Mix, hab sie geliebt. Nie wieder bewusst ausgesucht!
    Erster Hund im Erwachsenenalter: Berner-Collie-? Mix, immer wieder, gäbe es den in kleiner und gesund und mit genau dem (nicht vorhersagbaren) Charakter wie Lucy.

    Seitdem nur noch Hütehunde (Aussies, Shelties, Border). Für Menschen, die weich, sensibel, wachsam (eine gewisse Bellfreudigkeit), sehr aktiv, sehr lernwillig, Jagdtrieb kein Problem, eng am Menschen... schätzen, sehe ich Shelties als Anfängerhunde. Für Menschen, die es gerne kernig mögen oder ruhig-gechillt mögen ... nicht! Also Anfängerhund ist eh relativ =)

    Leider rennt er auch kaum noch mit anderen Hunden

    Ich finde das ja durchaus immer spannend. Mein Bruder + LG haben recht frisch einen jungen Retriever-Mix (Golden + ein bissele Windhundmäßiges optisch aus dem TS), noch kein Jahr alt, extrem interessiert an anderen Hunden. Mein Bruder meinte dann: müssen uns unbedingt bald treffen (wenn deren Hund die Giardien los ist), die kommen dann sicher aus dem Spielen nicht mehr raus und ihr Hund liebt das ja.


    Ich dachte nur so... joa... Nicht einer meiner Hunde würde mit dem spielen. Und Lotta (gestern 1 Jahr alt geworden) gleich 3x nicht :hust: .

    Ich finde es immer wieder interessant, wie unterschiedlich das ist. Und es scheint ja nicht mal wirklich davon abzuhängen, wieviele feste Spielpartner/Sozialpartner ein Hund hat. Lotta spielt viel und gerne mit unserer Enya (4 Jahre, BC) und falls Peaches (4 Jahre, Sheltie) danach ist, auch mit ihr. Zudem mit dem kleinen Rüden meiner Mutter und mit dem Zwergpinscher einer Freundin. Und mit einem Bichon-Mix einer Bekannten, den sie schon ewig kennt. Fertig. Die kam auch schon mit 5 Monaten nicht mehr auf die Idee, mit einem Fremdhund zu spielen. Ähnliches bei Border Enya und bei meinen anderen Shelties. Einzig Aussie Joey (mittlerweile 8,5 Jahre alt) hat da etwas länger Interesse dran gehabt, auch wenn es recht schnell in abchecken überging.
    Ich kenn das von meinen Hunden so gar nicht, dass die nach wirklich junger Junghundzeit noch Interesse dran hatten.


    Ich kenne es vor allem von Jagdhund-Typen (Spaniel, Retriever, Setter), dass die recht lange spielerisch interessiert an Fremdhunden sind. Und höre es gerade bei Lotta aber auch immer mal wieder von Passanten, wie ungewöhlich, dass sie kein Interesse hat mit gerade mal einem Jahr.


    Wie hat sich das bei euch entwickelt?

    Ich mag es gerne eher unkompliziert und recht sicher passend. Der erste Sheltie damals ist eher als Kompromis eingezogen, seitdem bin ich der Rasse aber völlig verfallen. Daneben finde ich moderate Hofhunde grandios, gerade als Ergänzug, so ein Berner in klein und gesund (gibt es nicht) oder z.B. ein Finnischer Lapphund. Man kann Hofhund und Hütehund sehr unterschiedlich sehen, braucht man aber nicht (z.B. Spitz und Sheltie). Beide recht gut freilauffähig, beide eher reserviert Fremden gegenüber ohne zu großes Aggressionsverhalten, beide durchaus im jeweiligen Rahmen begeisterungsfähig ohne extrem fordernd zu sein, beide durchaus ohne riesen Aufwand alltagstauglich, recht hoftreu, kein riesen Radius, wachsam, eng am Menschen.
    Klar, für Hundesport ist es eher der Sheltie.

    Aber ich glaub, so grob ein Roter Faden zieht sich in der Praxis bei vielen schon durch, oder? Auch wenn es auf dem Papier unterschiedliche Rassegruppen sind. Die meisten Menschen haben ja zumindest Grobvorstellungen, was sehr gut passt und was gar nicht.
    In meinem Fall überwiegt eher das gar nicht (außer Erwachsen und "passt" gefühlt). Ich hab etliche Rassen, die ich nie als Welpen aufnehmen würde (so: Windhunde, die meisten Nordischen, Gebrauchs-Hunderassen, Gebrauchs-Jagdhunde und Retriever, Terrier, die meisten Molosser, HSH...)
    Damit bleibt außer Hütehunden, Hofhundrassen und Begleithunden kaum was übrig |) . Also bin eher der Typ: ja, unterschiedliche Typen, aber nur ganz bestimmte...

    "alle Hunden lieben mich"

    Hatten wir jetzt im Urlaub. Es waren nur Peaches und Lotta dabei (beide Shelties), wobei Peaches eh nett ist, ohne aufdringlich zu sein und sich auch problemlos anfassen lässt. Von jedem.

    Ein Mann tauchte plötzlich ums Eck auf, ging vor Peaches auf die Knie und bei ihr es mir echt egal, hat er halt "Hallo gesagt". Der Mann erzählte mir dann groß und breit, Hunde würden das ja merken, ob man ein Hundemensch sei etcpp. und ihn würde ja jeder Hund mögen.

    Lotta stellte sich derweil hinter meine Beine und hätte dem Mann vermutlich neue Trommelfelle empfehlenswert gemacht, hätte er das mit ihr probiert xD .


    Ich hab hier aktuell glücklicherweise keine Hunde, die von sich aus Kontakt aufnehmen, aber 2 Hunde, die es gelassen nehmen (mein Border und Sheltie Peaches), einen Hund, der echt Anleitung braucht, jetzt im Alter weniger (Aussie, war eher aufdringlich-fiddelig in Jung), einen Hund (Sheltie) für den andere Menschen Luft sind. Wobei Letztere (Smilla) es so dermaßen perfekt schafft, unter dem Radar zu bleiben... Und Kleinteil Lotta, die Kontaktfreude von Menschen seeeehr!! überflüssig findet.


    Ich finde sie alle sehr gut händelbar und kenne es eher von fremden Menschen, dass ein nicht-Kontaktwunsch akzeptiert wird (oder ein: der Hund ja, der Hund nein). Gerade bei Peaches und Enya entscheide ich situativ, ob ich Kontaktaufnahme zulasse und verbiete nicht pauschal.

    Ja, wir haben auch so geübt, dass ich ihr ein Alternativverhalten beigebracht habe, wenn sie gelockt wurde und das ist eben zu mir kommen, da gab es dann ganz tolle Belohnungen. Das klappt auch super. Wie gesagt, sie läuft nicht hin, weiß dass sie das nicht darf. Aber das Verlangen bleibt halt.

    Du hast es nicht fertig trainiert. Damit der Hund kein Stress hat, solltest du noch was draufsetzen, was der Hund alternativ machen kann, wenn das Gelocke weitergeht.

    Aufgebaut wie oben und dann halt geschaut, was geht situativ je Hund. Gerade meine Border-Hündin ist mit Menschen einfach nur völlig relaxt, was natürlich nicht heißt, dass ich sie da irgendwelchen Idioten aussetze.

    Ist gerade noch jemand campen und wundert sich, dass trotz Schulferien in NRW nix los ist?

    Was soll da auch los sein? Da gibt's ja nix. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Wobei die Schulferien gestern erst begonnen haben und nach der Logik müssten zumindest die Autobahnen voll sein, um hier weg zu kommen xD


    Immerhin haben wir ein wenig Eifel und ein wenig Sauerland und Münster und Köln :klugscheisser: . Und man kann Badeseen finden.

    Und Spazierwege ohne großartig Mit-Konkurrenten :rollsmile: (im OBK z.B.)

    Nein, ich wohne zwar hier, käme aber auch nicht auf die Idee, hier Urlaub zu machen |)


    walkman: wo in NRW campt ihr denn gerade? Schöne Ecken gibt es ja schon und interessiert mich einfach, wo in NRW es einen Urlauber/Camper hinziehen würde.