Wenn ich zu einer Sehenswürdigkeit fahre ist doch nun wirklich klar, dass diese von Besuchern lebt und ich da nicht alleine bin.
Ja, und Tourismus macht ja durchaus auch Dinge möglich, die sonst verloren wären, wie z.B. "Historic Scottland" oder das Pendant in England.
Ich will damit Massentourismus und die Folgen gar nicht runterspielen, aber gerade "gelenkter" Tourismus an etablierten Orten bewirkt sicherlich auch gutes für Kultur, Wirtschaft oder auch allgemeine Wanderweg-Infrastruktur, so z.B. (kann mich gut erinnern, wie wir in abgelegeneren Gegenden schon rumgeirrt sind (in Italien oder Spanien z.B.), so: laut Rother sollte hier ein Weg sein... Ähm, nein! Vielleicht vor 3 Jahren oder so. Aber ohne Wanderwegzeichen fällt das gefühlt nur Schweizer oder deutschen Urlaubern auf, die sporadisch mit da rumirren . Wunderschön ist es dort dennoch!)