Beiträge von Lucy_Lou

    aber es heißt eben nicht umsonst "Show, don't tell". Als Leser*in möchte man nicht aufdiktiert bekommen, wie man zu empfinden, worüber man sich zu empören hat. Man möchte auch kein als Roman ausgeschmücktes halbes Sachbuch lesen, keine als fiktives Werk ausgegebene Analyse der Situation der Frau.

    Ich ganz persönlich mag einen gewissen Humor auch ganz gerne bei so Büchern. "Situationskomik", die einen einiges erkennen lässt. Und wenn einem das Lachen im Halse stecken bleibt. Und ja, einfach dieses "eine Figur wirklich begleiten" und das alltagstauglich und mit allen Facetten.
    Also, ich kenne das beschriebene Buch von dir nicht, da ich aber gerade arbeitsbedingt ein größeres Bücher-Büdchen mit betreue, lese ich in viel rein (man muss es ja korrekt einordnen können :pfeif: ) und gerade solche an sich ernsten Themen nehmen mich immer mehr mit, wenn es wirklich nebensnah ist und auch alle Aspekte dabei sind (inkl. Humor und ohne Belehrendes. Denken kann man halt selbst noch)

    Da ich mir ja nun bewusst doch mal wieder Zeit fürs Lesen nehme, hier meine 2 aktuellen:


    Thriller lese ich eher weniger, das hat mich aber vom Schreibstil her wirklich gefesselt und mit Elissa fiebert man sehr mit. Tolles Mädchen. Es ist aus 3 Perspektiven geschrieben, darunter der Ich-Erzähler, über den ich wenig sagen kann, ohne dass es zum Spoiler wird (s.u.: Elijah). Auf die Ermittlerin hätte ich mit ihrem Drumherum auch verzichten können. Elissa mochte ich wirklich. Und den Schreibstil mochte ich. Spannend auf jeden Fall.


    Das ist der Beschreibungstext, trifft es aber eher nur so halb (oder auch gar nicht! Aber ohne Spoiler kann man da kaum weiter etwas zu schreiben. Realität oder nicht, spielt aber eine größere Rolle):


    Der Mädchenwald von Sam Lloyd:

    "Auf dem Weg zum Jugendschachturnier wird die 13-jährige Elissa entführt. Als sie erwacht, liegt sie in einem dunklen Keller. Ihre Situation scheint aussichtslos - bis Elijah ihr Verlies entdeckt und sie heimlich zu besuchen beginnt.

    Elijah ist ein Einzelgänger, der mit seinen Eltern in einer abgeschiedenen Hütte im Wald lebt. Er kennt keine Handys und kein Internet, aber er weiß, es ist nicht richtig, dass Elissa gefangen gehalten wird; er weiß, er sollte jemandem davon erzählen. Aber er weiß auch, dass sein Leben aus den Fugen geraten wird, wenn die Wahrheit ans Licht kommt. Denn Elissa ist nicht die erste, die in den Mädchenwald gebracht wurde.

    Während draußen die Polizistin DI MacCullagh alle Hebel in Bewegung setzt, um das Mädchen zu finden, erkennt Elissa, dass ihr nur mit Elijahs Hilfe die Flucht gelingen kann. Doch der Junge ist sehr viel cleverer, als er zu sein vorgibt. Und er hat längst begonnen, das Spiel nach seinen Regeln zu spielen..."



    Und (liest hier vermutlich niemand, da keinerlei Anspruch oder zumindest Thriller): das Liebesleben der Suppenschildkröte. Sagen wir mal: es hält, was es verspricht. Ein lustiger Frauen-Liebesroman, bei dem aber nicht eh klar ist, wer Mr. Right ist (da es wer ganz anders ist und ich vermute, das darf man bei dem Genre einfach sagen, da es um den Fun-Faktor geht) und ohne die für mich eher nervigen Endlos-Monologe, die solche Romane gerne mal haben. Wenn man das Genre mag, kann ich es empfehlen.

    Text dazu:

    Single-Frau Anfang 40 mit zwei kleinen Kindern sucht Mann – zieht man damit seinen Traumprinzen an Land? Eher nicht. Zu dem Schluss kommt zumindest Sophie, nachdem der jüngste potenzielle Liebhaber vor ihrem Nachwuchs Reißaus genommen hat. Als die Münchner Lokalreporterin bei einem Auffahrunfall den schicken Anwalt Roland kennenlernt, verschweigt sie die lieben Kleinen daher kurzerhand – ganz à la Suppenschildkröte, die ihre Brut allein am Strand zurücklässt. Sobald Roland sich in sie verliebt hat, wird Sophie ihm reinen Wein einschenken. Eine winzige Schwindelei, die spektakulär nach hinten losgeht …

    NSD Phoenix

    Das Neighborhood Services Department von Phoenix ist vermutlich nicht gemeint, also hat mich google wenig weiter gebracht. Was ist das?


    Immer im WoMo haben wir für die Hunden den auslaufsicheren Wassernapf und eine Kramkiste mit diversen Spielzeugen. Außerdem 2 Erd-Anker und diverse Rollen Kotbeutel. Und 2 Flexis, die nutzen wir Zuhause eh nicht, aber je nach (unbekanntem) Gebiet durchaus im Urlaub. Leuchties sind auch einige dauerhaft im WoMo, die nutzen wir Zuhause auch eher nicht, da wir Zuhause im Normalfall nicht im Dunkeln spazieren gehen.
    Decken, Kissen und Futter kommen immer frisch rein.

    Sicher, dass es Mylo gesundheitlich halbwegs gut geht? Er schmatzt und schleckt ja ordentlich. Sind die Geräusche auch von ihm?

    Soll absolut kein FB-Bashing werden, aber wenn er körperliche Probleme hat und ihn der Neuzugang (verständlicherweise) etwas aufregt (Aufregung muss ja nicht zwingend negativ sein), kann sich so etwas natürlich verstärken. Und sich das wiederum negativ auf die Gefühle bzgl. Interaktion mit Bea auswirken.

    Ich wusste nicht so ganz, wo ich die Frage posten soll, aber hier schauen vielleicht mehr Menschen rein als in den Hobby-Autoren Thread.


    Geht um die Erzählform Ich-Erzähler Präsens.


    Ich hadere da immer etwas mit, wenn ich selbst schreibe, entwerfe meist beides parallel, obwohl ich mich mit dem Präsens wohler fühle. Auch wenn ich nachvollziehen kann, dass es sich hier und da falsch anfühlt. (geht mehr ums Präsens, weniger um den Ich-Erzähler).


    Aktuell lese ich 2 Bücher parallel: Der Joker von Zusak (und da kann ich wirklich nicht sagen, dass das Präsens immer stimmig ist |) , es stört mich dennoch nicht) und Der Mädchenwald von Sam Lloyd. Bei zweiterem finde ich es absolut stimmig, auch da es halt "passiert" und weniger "erzählt" wird.


    Meine Frage also eher, da ich für mich selbst immer hadere, ob Präsens stimmig sein kann: wie fühlt sich das bei euch an? Oder völlig Buch- und Erzählstil-abhängig?

    Für nur schnell mal ein günstiges leuchthalsband an der Leine kann ich das empfehlen (hab 2 davon seit Jahren funktionieren einwandfrei). Leuchtkraft ist halt nicht mit Leuchtie oder Lumivison vergleichbar aber an der Leine vollkommen egal

    https://www.zooplus.de/shop/hu…20&activeVariant=583702.1

    Das haben wir auch und die Leuchtkraft ist völlig in Ordnung, auch bei Langhaar (ich lass die Hunde aber auch nicht 500m weit rennen xD ).
    Das ganz ähnliche von Karlie mag ich einen Ticken lieber, da einfacher an- / abzunehmen: https://www.zooroyal.de/karlie-visio-light-led-leuchthalsband-langhaar-orange?ecid=pla_google-css_zoor|ec|sale|n|de|g|pla|pmax-neutral_cpc_both_ao_nn_17794653308_&gad_source=1

    Leuchtkraft ist sehr ähnlich (und die dünneren Varianten gehen hier halt wegen Langhaar nicht).
    Beide haben wir schon einige Jahre im Einsatz, funktionieren einwandfrei und der Preis ist für den Effekt prima, finde ich.

    Meine Lösung ist: im Alltag nutze ich überhaupt kein Sitz oder Platz, sondern nur ein "warte" (Position egal und auch nicht zwingend an ein Auflösekommando gekoppelt, sondsern z.B., wenn ich auf gleicher Höhe bin, dann sich anschließen. Oder entsprechende Körpersprache).
    Im Alltag ist mir das ehrlich gesagt zu anstrengend (und auch sinnfrei) immer auf absolut penible Ausführung zu achten (gerade mit recht vielen Hunden). Und es ist mir im Normalfall halt auch völlig egal, welche Position die da einnehmen.
    Sitz, Platz, Fuß etc. sind hier reine Hundeplatz- / Sport-Kommandos und dort absolut verbindlich, damit fahren wir recht gut :smile: .


    Ich finde für nicht Hundesportler ein Bleib als Ergänzung zu den Sitz-Platz-etc. Kommandos eher gut, weil in meinem Erleben kaum jemand wirklich darauf achtet (oder achten will), dass es exakt so bis zur Auflösung gehalten wird. Dafür durchaus schon erlebt: jetzt will Mensch das aber mal wirklich so und dann gibt es einen Rüffel für den Hund :fear: . Dann lieber ein "bleib", wenn man es wirklich ernst meint und als Mensch selbst gerade die Konzentrationsfähigkeit dafür hat. So wird es fair und verständlich für den Hund.