Beiträge von Lucy_Lou

    Wobei ich mehr Kosten bei größeren Hunden auf das gesamte Leben gerechnet nicht bestätigen kann.

    Weil ein Bernhardiner im Schnitt nur so halb so alt wird wie ein Jack Russell?


    Wobei ich selbst diese Rechnung nicht nachvollziehen kann :???: . Vielleicht bei: großer Hund nur zum Impfen beim TA, veträgt problemlos Billigfutter und großartig Ausstattung spart man sich einfach. Es fängt doch schon bei Kauzeugs an. Smilla mache ich eine ganze Weile mit einem Stückchen Dörrfleisch glücklich, für Lucy brauchte es Kalbsunterbein oder so ähnlich, damit es nicht weginhaliert wird. Liegeplätze, Leinen und Halsbänder die wirklich Gewicht aushalten, die x-fache Menge Futter, einfach alles an Ausstattung und da rede ich von einem gesunden (!) Hund.

    Sowohl Smilla als auch Faye sind mit einem Zugstopp gestartet. Hätte was anderes drauf getan sonst, war aber in beiden Fällen kein Problem vom jeweiligen Richter aus. Beide hatten das gleiche an, so ein geflochtenes mit eher kurzem Zugstopp. Wüsste jetzt auch nicht, wo da das Problem sein soll (außer das hängt rel. lang runter, wenn nicht auf Zug).

    Sagt mal, ist das Brustfell bei euren Shelties auch anders als der Rest vom Fell?

    Bei Taro ist das irgendwie wattiger, total nervig zu bürsten und egal wie viel und gründlich ich durchbürste es ist ein Kampf da mit nem Kamm durchzukommen.

    Hier nicht. Die einzig wirklich plüschige hier ist Peaches, sie hat allerdings recht harsches Fell, da verfilzt wenig (nur hinter den Ohren)
    Lotta hat das weicheste Fell, aber an ihr ist ja kaum was dran und da habe ich auch nicht den Eindruck, dass das Brustfell irgendwie anders ist.

    Ein junger erwachsener Hund aus dem Tierschutz? Der kennt die Grundkommandos

    Kurz dazu: eher nicht. Warum sollte er? Der junge Erwachsene wird meist entweder aus Überforderung abgegeben oder hatte noch nie ein wirkliches Zuhause (Auslands-Tierschutz)


    Die Bulldog-artigen haben durch die Skelett-Deformationen oft massive gesundheitliche Probleme, die eine starke Lebenseinschränkung mit sich bringen und euch hohe Tierarztkosten. Die "Gemütlichkeit" ist eher eine Antwort auf nicht können statt nicht wollen.


    Ein Golden aus Show-Linie könnte durchaus passen.


    Was erwartet ihr denn sonst so von dem Hund? Gibt ja viel über "Aktivität" hinaus. Z.B. Wachsamkeit, Jagdtrieb, was überhaupt an Auslastung über normale Spaziergänge hinaus?


    und hierzu:

    Es soll schon ein Hund sein, keine dritte Katze. 😉 Etwas größer und aktiver soll er schon sein.

    Wir haben u.a. Shelties, unsere beiden jüngsten haben knappe 35 cm, machen aktiv Hundesport (auch Turniere, Lotta ist noch zu jung) und stecken auf langen Wanderungen jeden nicht-Extremsportler in die Tasche. Klein heißt nicht, dass der Hund nichts leisten kann oder will =). Ohne euch einen Sheltie aufschwatzen zu wollen. Auch z.B. Papillons kenne ich als aktiv und pfiffig. Und die Bichon-Rassen als sehr angenehme Alltagsbegleiter. Terrier muss man wollen xD , aber als "langweilig" und zu inaktiv wirst du die sicher nicht erleben. Ein Westie z.B. könnte auch passen. Falls ihr Kleinhunde nicht prinzipiell ablehnt. Nur euer Argument hinkt halt etwas


    Ansonsten könnte ein Collie etwas für euch sein, ggf. in Kurzhaar.

    Das links im Bild ist eine Tonne, um die geht es dir? Also deine Frage dreht sich um die dicke gezeichnete Linie links?


    Für Tonnen habe ich ein "außen", damit der Hund anzieht.
    Wobei es in deinem Beispiel ja keine Verleitung gibt. Kommt dein Hund schnell rein im Zweifelsfall? Da gebe ich ein "voran"-Kommando, wenn der Hund geradeaus laufen soll, statt irgendwas anderes zu tun.


    Oder meinst du schlicht die Richtung nach oben links oder rechts? Da habe ich ein "weg" (was Enya nicht Geräte-anziehen lässt, sondern die Richtung ändern. Habe sehr überlegt, ob ich es Geräte-bezogen will, macht mir aber keinen Sinn). Beim "weg", soll der Hund ja dann aber nach der Richtungsänderung "suchen" wo es weiter geht. Nach rechts abbiegen kann er somit ja nicht mehr.

    Oder was meinst du?

    Und mal auf den Hund bezogen: ich überlege mir schon 2 mal ob das Blutbild jetzt wirklich sein muss und einen Mehrwert bringt im Gegensatz zu früher.

    Das geht mir auch so. Gerade mit eher Kleinigkeiten bin ich früher eher direkt zum TA, waren dann halt um die 20 Euro. Ein gutes Gefühl, für mal draufgeguckt haben.
    Für über 100€ spare ich ich mir das...
    Enya hat ja ständig irgendwas an kleineren Verletzungen (wenn ich ein Ziel habe, verfolge ich das mit vollem Einsatz - Border :roll: ). Genug zum desinfizieren und Wundschutz haben wir eh zu Hause. Ist dann so.


    Wir haben durchaus das Geld auch für größere Sachen, aber ja, ich überlege mir mittlerweile sehr viel mehr, womit ich zum TA gehe

    Ich finde es gerade so schwer mit dem Kleinteil |) . Bei Enya baue ich auch schon mal Mist, falsches Kommando (da verschätzt), zu viel / zu wenig Druck. Aber grundsätzlich weiß ich einfach, was sie wie macht. Und z.B. auch, dass sie sitzen bleibt (Startposition), egal was passiert. Letzte Woche Samstag, wir waren letzter Starter, Verleitungen zum sehr viel tieferen Führkreis wurden dankend angenommen. Ein wenig im Bogen zum Führkreis gehen darf man ja. Ich entsprechend zum eigentlich erwünschten Hindernis, kurzer Blick zu Enya, weiter zum Führkreis. Enya sitzt (und wusste den Weg so halt eh).
    Beim Kleinteil fängt es damit schon an |) , ok, mehr das warten üben, egal was ist. Dann gestern im Training, ich fand die Distanzen echt weit (war halt ein H2-Parcours von Saskia Selbach, für die Anfänger nur Sequenzen daraus und ggf. anderer Führkreis). Mir fällt das so schwer, einzuschätzen, wieviel Druck ich wo brauche :muede: . Für ein Sheltie löst sie sich extrem gut, wie gut (und wie sehr ich sie bei Nähe drücke) musste ich dann gestern auch wieder lernen. War das bei Enya auch so zäh? Dieses eingrooven? Ich kann mich gar nicht erinnern.


    Bei Enya war wieder: ein falsches Kommando, sie setzt das natürlich sofort um. Braver Hund! Die ist so fein und genau, da halte ich leider nicht immer mit :pfeif: . Beim zweiten Versuch habe ich mich noch mehr konzentriert (und wusste, wo ich mIst gesagt habe) und Enya wie auf Schienen :herzen1: .


    Kennt ihr das so ein bissele? Die Schwierigkeit, sich auf "den Neuen" einzustellen? Gut, Lotta ist erst 14 Monate alt und ein sehr fröhliches Hüpf-Doing, da war Enya mit 4 Monaten schon ernsthafter :hust:


    Wir haben die Schafe gerade zurück geholt, unterhalb auf die Wiese, die sehr verwuchert ist. Die sollen die abfressen, dann wird raspelkurz gemäht und ein paar zusätzliche Hoops gekauft. Die Wiese bietet tatsächlich genug Platz für einen Hoopers-Parcours. Dann schauen wir über den Winter mal...


    Wie oft übt ihr? Und wie oft Turniere? Wir waren ja jetzt einige Monate nicht auf Turnieren und es ist schon so: man hat ja jedesmal so: hast du noch nie gehabt Situationen. Und dann diejenigen, die erzählen, ungefähr jedes WE auf Turnier zu sein und das merkt man einfach.

    Bin gerade sehr am überlegen, wie ernsthaft ich das mit Enya machen will, das Zeug dazu hat sie. Aber das geht nicht ohne viele Meldungen und ggf. auch Seminare bei anderen Trainern.


    Immerhin bin ich mir nun sicher, Agi an den Nagel zu hängen (was Turniere angeht) und nur noch Hoopers zu melden

    Lotta war so mit 10 Monaten oder so wirklich stubenrein. Allerdings hat sie nicht (zu) viel getrunken, sondern einfach nicht verstanden, warum sie warten sollte, bis sie draußen ist |) . Lange einhalten konnte sie deutlich früher und sie hatte auch nie ein Problem, sich draußen zu lösen (das hatte Smilla als Junghund), sie hat bloß lange keinen Unterschied zwischen drinnen und draußen gemacht :ugly:


    Aber wenn dein Hund ungewöhnlich viel trinkt, würde ich es auf jeden Fall gesundheitlich abklären lassen.
    Was fütterst du denn? Meine Hunde werden sehr Querbeet gefüttert und da merkt je nach Futter schon einen Unterschied bei der Trinkmenge. Aber ich kann mich nicht erinnern, dass ein Jung-Sheltie hier je generell (zu) viel getrunken hat.

    Klingt doch gut! Und man soll sich zwar nicht mit anderen vergleichen, aber so von der Beschreibung her könnt ihr sehr viel (rel. entspannt machen), das bei anderen deutlich weniger gut funktioniert.

    Im Training, im Verein, haben wir jetzt mit der Erwartungshaltung zu tun, seit er weiß, was wir dort machen. Und er findet es super. Ich schaffe es relativ gut Ruhe zu fordern, aber es ist durchaus anstrengend für uns beide.

    Nun, wenn du dir vorstellst, da steht ein absolutes Wochen-Highlight für dich an: hättest du da keine positiv-aufgeregte Erwartungshaltung? Wenn mein Hund nur zum Platz schlurfen würde und sich da erst mal (gelangweilt) hinlegt, dann würde ich mir Sorgen machen =) .
    Gut, keine Ahnung, wie es konkret bei euch aussieht, ob es nur Vorfreude ist oder völlig drüber sein?