Für mich wäre es nicht in Frage gekommen.
Ich bin ziemlich sicher, dass ein Hund die Bedeutung einer Hochzeitsfeier genauso gut ermessen kann wie die seines eigenen Geburtstags, um den ich aus diesem Grund auch kein Brimbamborium mache.
Schlimmstenfalls hätte ich einen gestressten Hund, um den ich mich bei all der eigenen Aufregung auch noch hätte kümmern müssen.
Bestenfalls - und das wäre (bei Lucy) der wahrscheinlichste Fall - hätte der Hund alle Aufmerksamkeit an sich gerissen und damit vom eigentlichen Ereignis abgelenkt ("Och guck doch mal, der Hund! Wie süüüß!"). Finde ich nicht angemessen.
Auch wenn ich es manchmal selbst nicht glauben mag, aber mein Hund ist NICHT der Mittelpunkt des Universums. Schon gar nicht an unserem Hochzeitstag. Da sind WIR es nämlich.
LG Astrid