Beiträge von AnneSasson


    Dem kann ich mich voll und ganz anschließen! Sowohl was die falschen Diagnosen betrifft, als auch die positive Wirkung der Homöopathie. Bei Tumoren können auch sehr gute Ergebnisse mit Vitalpilzen erreicht werden.

    Hallo,


    ich würde dir auch raten, deine Hündin auf Giardien untersuchen zu lassen. Sollte das die Ursache für den Durchfall sein, dann ist es zum einen ganz wichtig, dass deine Hündin kohlehydratenfrei gefüttert wird. Da musst du auch bei den Leckerlis, Kauartikel usw achten. Am besten eignet sich Rohfütterung.


    Ist der Befall nicht zu stark, empfiehlt sich eine Kur mit Kräuterbuttermilch (Oregano, Thymian, Majoran).
    Sehr wichtig ist hier auch eine umfassende Darmsanierung. Bevor die Flora wieder aufgebaut wird (z.B. mit Symbiopet), in dem "gute" Bakterien wieder angesiedelt werden, sollte erstmal "Großputz" gemacht werden.So werden Toxine eliminiert. Das macht man z.B. mit Huminsäure.


    Sinnvoll wäre auch, eine klassische homöopathische Behandlung, um den gesamten Organismus widerstandsfähiger zu machen.


    Gute Erfahrungen mit dieser Strategie gemacht! :gut:

    Hallo,


    der Kreatininwert ist bei Junghunden physiologisch stark erhöht. Das gilt insbesondere für großwüchsige Hunde und ist also ganz normal. Danach pendelt sich das langsam ein.
    Die Fütterung von Muskelfleisch, wie beim Barfen, führt zu einer Erhöhung des Kreatinspiegels im Blut. Das deutet dann aber natürlich nicht auf eine Erkrankung der Niere. Als Endprodukt des Muskelstoffwechsels wird der Kreatininspiegel durch die Muskelmasse bestimmt. Sehr muskulöse Hunde weisen ebenfalls erhöhte Werte auf, ohne das dies ein Zeichen für eine Niereninsuffizienz wäre.


    Ich würde mir weder Sorgen machen zumal der Wert im Referenzbereich ist, noch weniger Fleisch füttern, wenn er bis jetzt mit seiner Fütterung gut klar kommt.

    Hallo,


    solche Diagnose treffen uns oftmals sehr plötzlich und sind sehr hart. Aber wie schon einige geschrieben haben, sind die Prognosen der Tierärzte bzgl. der Lebenserwartung nicht immer zutreffend und es gibt viele Möglichkeiten, die letzte Zeit mit unseren Hunden schön zu verbringen. Versuchen, die Zeit zu genießen, das gefällt idem Hund am besten, und ihm unsere Angst möglichst nicht spüren zu lassen. Es ist leichter gesagt, als getan, ich weiß.


    Sehr hilfreich für Mensch und Hund ist eine homöopathische Behandlung und Begleitung. Hiermit kann man in einer ersten Phase die Symptome der Erkrankung lindern, in einigen Fällen den Verlauf günstig beeinflussen. Bei der Begleitung in den letzten Tagen ist eine solche Unterstützung sehr viel wert, sie hilft einem, die unterschiedlichen Phasen zu erkennen. Der Hund wird bei seinem letzten Gang nicht alleine gelassen und auch der Tierhalter fühlt sich dann gut aufgehoben. Das bedeutet aber nicht, dass der Hund den ganzen Weg gehen muss, die Einschläferung kann jederzeit vorgenommen werden. Gut begleitet kann man manchmal besser entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt für den Hund und auch für uns gekommen ist.


    Es fällt schwer, aber es ist trotzdem wichtig, sich früh genug mit diesem traurigen und schwierigen Thema zu befassen.


    Wenn du hierzu mehr Informationen brauchst, kannst du mich gerne kontaktieren. Ich wünsche dir viel Kraft und eine sehr schöne Zeit mit deinem Hund.

    Zitat

    Homöopathische Mittel können immer begleitend zu einer Therapie gegeben werden ... da spricht nicht' s dagegen.


    Da spricht ganz im Gegenteil einiges dagegen: Ist das Mittel nicht richtig ausgewählt, kann man das Glück haben, dass gar nichts passiert (also weder Besserung noch Entwicklung in die falsche Richtung). Es kann aber richtig nach hinten los gehen und das das Mittel, wenn nicht angezeigt, kann ganzunerwünschte Reaktionen auslösen. Das sehe ich in der Praxis oft.


    Es gibt einige homöopathische Mittel, die bei Herzklappeninsuffizienz gegeben werden können. Das Mittel muss richtig ausgewählt werden, also von einem gut geschulten Homöopathen. Bei Herzinsuffizienz ist wirklich nicht zu spaßen!

    Hi Franzi,


    es wurde schon vieles geschrieben, das sind tolle Übungen, die ich mit meinem Opi auch mach.
    Man findet nicht immer den passenden Untergrund (z.B. Sand, obwohl hier in der Gegend viel Sandboden ist), aber abwechselnde Untergründe sind auch gut.
    "Trotteligkeit": es gibt eine Leinetechnik aus dem Tellington Touch, die das führen (und die Konzentration) erleichtert: du kannst nach Balanceleine googlen. In den Seminaren/Ausbildungen übt man am Menschen, da merkt man deutlich, wie sicherer man sich fühlt, wenn man so "geführt" wird.


    Ich nutze im Wald jede Gelegenheit, um meinen Hunde "Hürden" nehmen zu lassen. Sie sind ganz niedrig (Äste...), je nach Beschaffenheit muss er ganz langsam (also Fuss für Fuss) drübergehen, oder langsam draufsteigen (nicht springen, da stolpert er zu sehr).


    An der Leine Schritt laufen klingt so einfach, aber ist effektiver als ihn traben zu lassen. Soll er anschließend auch machen, ist die entspanntere Gangart, aber eben nicht nur.


    Massage: Tellington Touch finde ich sehr gut. Na ja, und meine Hunde auch!

    Es gibt viele Hunde, die erbrechen, wenn sie zu lange nüchtern sind.
    Zur Futtermenge kann ich nichts sagen, dazu bräuchte man mehr Info (Rasse, Größe, Gewicht, Aktivität...)

    Es wäre sinnvoll, ein Blutbild zu machen. Der Durst kann auf unterschiedliche Erkrankungen hindeuten: Diabetes (mellitus oder insipidus), Cushing Syndrom, Nierenerkrankungen. Aber auch psychischen Ursachen können zu vermehrtem Durst führen.


    Nimmt Dein Hund Medikamente? Antidiuretika z.B. ?