Beiträge von AnneSasson

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    Was man braucht: auf jeden Fall Tollwut


    Auf jeden Fall würde ich nicht sagen. Deutschland ist seit einigen Jahren TW-frei. Braucht man also nur, wenn man ins Ausland will, oder HuSchu/Ausstellungen...usw besuchen möchte.

    Hierzu kann ich das wunderbare Buch "Haustiere impfen mit Verstand" von Monika Peichl empfehlen.
    Da erhält man fundierte Informationen zum Stand der Wissenschaft und kann sich danach entscheiden, ob, wie oft und wogegen man seine Tiere impfen möchte.


    Bei mir gibt's nichts mehr.

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    THP ist leider mein ganz großes Problem. Seit fast 4 Jahren (damals noch mit meiner alten Hündin) suche ich nach einer qualifizierten Person, ohne Erfolg. Entweder für mich viiiel zu esoterisch oder leider nicht qualifiziert genug. Ich gebe aber auch hier nicht auf und habe Mitte August einen Termin bei einer "Neuen"...


    In welcher Gegend wohnst du?

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    Ich bin da von Natur aus eine kleine "Scheißhose" :hust:


    Na, das passt ja!!! (Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen)


    Ach komm, ein Welpe ist auch bloß ein Hund... Kennst du diese tollen Broschüren von Swanie Simon? Kosten so gut wie nichts und sie toll. Eine ist speziell für Welpen. Da kann nichts mehr schief gehen. Nur Mut!!! :gut:

    Sehr viele Welpen fressen Pferdeäpfel, ist nicht schlimm und legt sich meist von alleine...
    Auch von vorn herein gebarfte Welpen tun das.


    Die Anzahl der Häufchen finde ich echt beachtlich. Wie schon geschrieben, die Futterverwertung kann nicht wirklich optimal sein. Meine Empfehlung ist immer Rohfütterung: das erste, was die Patientenhalter merken, ist, dass sie weniger Tüten brauchen! Gleich danach kommt die Freude, dem Hund beim freudigen Fressen zuzuschauen, dann das Fell, das "Strammwerden" des Gewebes... Rundum: ein glückliches, gesundes Tier zu haben!

    Hallo,


    Schleim ist in der Tat ein Zeichen für eine Entzündungen. Meine "Lieblingsbehandlung" ist in solchen leichten Fälle die Karottensuppe. Dabei ist wichtig, dass die Möhren lange (1,5 bis 2 Stunden) kochen. Mit Huhn und sehr weich gekochten Reis. Wirkt antibakteriell. Bin gerade etwas in Eile und kann nicht mehr dazu schreiben. Auf meiner HP ist das Rezept und die Erklärung, weiß aber nicht, ob ich den Link einstellen darf....

    Hi,


    es ist nicht direkt die Antwort auf deine Frage, ich kenne keine TÄs in F'Hain (ich wohne in Charlottenburg und behandle meine Hunde weitestgehend selber).


    Das Problem des Geruchs nach Kastration ist noch nicht wirklich zufriedenstellend erforscht, es gibt da einige Hypothesen. Durch die Kastration fällt natürlich die Produktion von Testosteron weg. Andererseits kann die Produktion von Östrogenen über die Nebennierenrinde z.B. durch Stress angeregt werden. Da ja nun kein Testosteron mehr da ist, steigt logischerweise die Bedeutung der Östrogenen.


    Es gibt viele Rüden, die durch die Kastration unsicher oder gar ängstlich werden. Das würde die Östrogenproduktion - und eben den Geruch - erklären. Dann ist es ein Teufelskreis, weil der bereits unsichere Rüde wird durch die ständige Belästigung noch mehr verunsichert ... Ein sehr guter Grund, sich gut zu überlegen, ob änsgstliche, unsichere Rüden tatsächlich kastriert werden sollten.


    Eine weitere Hypothese ist der Zeitpunkt der Kastration. Prof. Ganßloser hat beobachtet, dass Rüden ebenfalls eine Art Zyklus haben, sie schütten dann mehr oder weniger Testosteron aus, abhängig davon ob Hündinnen im Umfeld läufig sind oder nicht. Sie riechen dann eben auch unterschiedlich. Je nach dem in welcher Phase sie kastriert werden, würden sie in dieser Phase bleiben und anschließend mehr oder weniger männlich riechen.


    Es ist also stark anzunehmen, dass der Geruch durch die Kastration kommt. Aber es ist sicherlich nicht verkehrt, Analdrüsen und auch die Prostata untersuchen lassen, um auszuschließen, dass es davon kommt.

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    Ja ne is klar..... Ich putz ja auch erst seit nem halben Jahr... und überhaupt, so voodookram ist nicht so mein ding.... :ugly:


    Also an voodookram glaube ich auch wirklich nicht! Klar, hast du vorher auch geputzt! Nur bis zu einem bestimmte Zeitpunkt war Dein Hund nicht allergisch. Kann ja - wie bei Menschen - urplötzlich kommen!


    Ich habe das bei Patienten oft erlebt, dass die Tierhalter ganz sicher sind, dass sich nichts geändert hat. Und dann lässt man dieses oder jenes weg, und man kommt irgendwann drauf. Es ist aber ein mühsamer Prozess!


    Jedenfalls gut, dass du das "Experiment" durchgeführt hast!