Mir fällt noch die lückenlose Parasitenprophylaxe ein. Möglicherweise wird diese nicht vertragen?
Ja! Foto würde ich auch gerne sehen!!!!
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Neues Benutzerkonto erstellenMir fällt noch die lückenlose Parasitenprophylaxe ein. Möglicherweise wird diese nicht vertragen?
Ja! Foto würde ich auch gerne sehen!!!!
Sorry, habe meine Antwort gelöscht, weil der Beitrag aus 2009 war, habe ich erst danach gemerkt!
Hallo
ich finde die Verschreibung insbesondere der D200 etwas abenteuerlich... Überdosierungen können zu Arzneimittelprüfungen führen, das ist alles andere als wünschenswert.
ZitatDarf ich fragen, welches?
Falls es dann tatsächlich wegen der Kastration ist, hätte ich dann schon mal eine Alternative zu herkömmlichen Medis...
Hallo,
Du hättest dann auch eine Alternative zur Schulmedizin, wenn die Inkontinenz nicht aufgrund der Kastration entstanden ist. Auch andere Erkrankungen des Harnwegsapparats lassen sich wunderbar homöopathisch behandeln.
Ich möchte dir dringend dazu raten, auf Eva zu hören und deiner Hündin nicht einfach so Causticum zu geben. Ich bin selber Tierhomöopathin und so wie sie es erklärt hat, ist es auch.
Es stimmt auch nicht, dass die "Kügelchen nicht schaden können"... Was wirkt, wirkt in beide Richtungen. Das bedeutet, dass du mit dem falschen Mittel oder der falschen Potenz tatsächlich Schaden anrichten kannst. Muss nicht, aber kann!
Wenn du Fragen zur homöopathischen Behandlung hast, beantworte ich sie gerne, auch per PN.
Hallo,
Zitat
meine Erfahrungen in der Behandlung von EPI haben gezeigt, dass die klassische Homöopathie sehr gute Ergebnisse bringt. Und natürlich auch die Umstellung der Fütterung, wie bereits beschrieben. Je nachdem, wie weit die EPI fortgeschritten ist, konnten wir die Enzyme ganz weglassen oder zumindest deutlich reduzieren.
Und im Raum Bremen kann ich Elisabeth Kreuz empfehlen:
[email='info@tierheilpraktikerin-worpswe.de'][/email]
Hallo,
ist lang, weil aus meinen Newsletter kopiert (keine Zeit zum Kürzen)
Giardienbefall bei Hund und Katze
Giardien sind Parasiten, die sich rasant schnell im Darm von Säugetieren vermehren. Sie sind hoch infektiös und nicht leicht zu bekämpfen. Die Infektion erfolgt über kontaminiertes Wasser und Futter, beim Schnuppern von Kot oder beim Belecken von Fell (das eigene oder das befreundeter Tiere).
Unter günstigen Bedingungen scheiden infizierte Tiere bis zu 10 Millionen Zysten pro Gramm Kot aus, dabei können bereits 10 Zysten eine Infektion verursachen. Darüber hinaus sind die Zysten überaus resistent. Sie bleiben im kühlem Wasser (4°C) bis zu 3 Monate infektiös, in feuchtem Boden bis zu 7 Wochen.
Es erkranken hauptsächlich Welpen und Junghunde sowie ältere und geschwächte Tiere. Das Hauptsymptom ist intermittierender, heller Durchfall, oftmals mit Beimengungen von Schleim. Da der Durchfall immer wieder kommt und geht, und das Allgemeinbefinden sowie der Appetit des Tieres zunächst gut bleiben, wird oftmals lange gewartet, bis einen Kotprobe zur Feststellung von Giardien eingeschickt wird.
Schulmedizinisch wird in der Regel mit Fenbendazol (Panacur, Breitbandwurmmittel) oder Metrodinazol (Antibiotikum gegen die bakterielle Infektion durch den Parasitenbefall) behandelt. Nicht immer mit durchschlagenden Erfolg.
--> Eine klassisch homöopathische Behandlung beseitigt nicht nur den Durchfall, sondern stärkt die Lebenskraft, so dass der Organismus gegen Giardienbefall resistent wird.
Wichtig! Giardien ernähren sich hauptsächlich von Kohlenhydraten. Diese dürfen während der Behandlung auf gar keinen Fall gefüttert werden. Das sind insbesondere Getreide, aber auch stärke- oder zuckerhaltiges Gemüse (Kartoffeln, Möhren) oder Obst (Banane, süßes Obst).
Hygienemaßnahmen sind ebenfalls wichtig, um das Risiko der Reinfektion so niedrig wie möglich zu halten (und auch andere Tiere zu schützen).
- Sofortige Beseitigung von Kot, Stellen möglichst heiß abspülen,
- After nach dem Kotabsatz gründlich säubern, um Reinfektion beim Belecken zu verhindern,
- Heiß waschen/Kochen aller Kissen, Decken, Spielzeuge, Näpfe ... etc – Möglichst täglich.
Nach der Behandlung empfiehlt sich unbedingt eine Darmsanierung.
Aus der Phytotherapie: Auch gegen Giardien ist ein Kraut gewachsen!
Das Rezept der Kräuterbuttermilch:
1/4 Liter Buttermilch (oder Kefir) mit
- 2 EL Oregano
- 2 EL Majoran
- 2 EL Thymian
vermengen und lange ziehen lassen.
3 mal täglich 1 bis 2 EL über das Futter geben, bis der Durchfall verschwunden ist. Anschließend reichen 1 bis 2 EL täglich. Diese Kur sollte in den nächsten 3 Wochen durchgeführt werden.
Die Kräuterbuttermilch hat sich bei vielen Hunden und Katzen mit Giardienbefall bewährt! Die Akzeptanz ist groß, es sind keine Nebenwirkungen bekannt.
Aus der Phytotherapie: Kürbiskerne
Harmlos und überraschend wirksam gegen den Bandwurm
Geschälte – natürlich weder geröstete noch gesalzene – Kürbiskerne werden bei Bandwurmbefall mit Erfolg eingesetzt. Die entwurmende Wirkung wird der Aminosäure Cucurbitin zugeschrieben. Sie betäubt den Bandwurm, so dass er sich von der Darmwand loslösen muss und ausgeschieden werden kann. Die Behandlung wurde früher oft bei Kindern durchgeführt, sie wirkt auch gut bei Hunden.
In wenigen Schritten natürlich entwurmt
Pro 10 Kg Körpergewicht brauchen Sie 60 gr Kürbiskerne. Davon werden 2/3 mit etwas Wasser oder Buttermilch sehr fein püriert, der Rest grob gehackt. Diesen Brei können Sie mit Katzenfutter, Tunfisch oder Leberwurst verfeinern, damit Ihr Hund ihn auch frisst. Sie sollten den Brei morgens füttern, wenn er nüchtern ist.
Nach 2 Stunden geben Sie Ihrem Hund 1 od 2 Esslöffel Rizinusöl. Der Kürbiskernbrei hat den Bandwurm eingeschlossen. Jetzt müssen Sie nur noch warten, bis das Öl seine Wirkung zeigt und sowohl die Kürbiskerne als auch der Wurm ausgeschieden werden.
Hi,
es wird immer nur von Scheinschwangerschaft gesprochen, aber es muss tatsächlich zwischen Scheinschwangerschaft und Scheinmutterschaft unterscheiden. Dass auch nicht belegte Hündinnen so reagieren, ist von der Natur "programmiert" worden. Bei den Wölfen bekommt ja nur das Alphatier Welpen, es muss also für "Tanten" gesorgt werden, die einspringen können, falls der Mutter etwas passiert.
Also sind Hündin erstmal scheinschwanger und dann scheinmutter.
Wie das aussieht, ist äußerst individuell. In der Regel ist es keine Krankheit. Es muss - wenn notwendig - von Fall zu Fall individuell behandelt werden.
Hallo Jasmin,
die Scheinschwangerschaft ist jetzt vorbei. Sie dauert ca. 60 Tage nach der Läufigkeit, also genauso lange wie eine Hündin eben trächtig ist.
Nun beginnt die Scheinmutterschaft, da brauchen die "Scheinwelpen" Milch! Das dauert noch ein paar Wochen, bis "scheinabgestillt" ist. Es kann aber auch schneller gehen, das ist sehr individuell.
Sehr wahrscheinlich durch die Kastration. Der niedrige Öströgenspiegel bewirkt eine Harnverschlussinsuffizienz, die Blase kann nicht mehr richtig schließen.
Neben der ausgeschlossenen Blasenentzündungen können andere Harnwegsbeschwerden in Frage kommen, Harnsteine zum Beispiel.
Inkontinenz kann auch neurologische Ursachen haben. Nervenschädigungen insbesondere im Lendenwirbelbereich lassen den Schließmuskel der Blase erschlaffen, so dass Harn unkontrolliert ausgeschieden wird.
Dann wäre auch zu überprüfen, ob die Harninkontinenz nicht auf Stoffwechselerkrankungen (Diabetes mellitus, z.B.) zurückzuführen ist. Hier entsteht die Inkontinenz durch die höhere Harnproduktion, da der Hund aufgrund der Krankheit sehr viel trinkt.