Beiträge von AnneSasson

    Zitat

    Schuppen, schwarzes Fell, das sich rötlich färbt, stumpfes Fell... das sind die typischen Fellwechsel-Symptome ;)


    Ich gebe während des Fellwechsels auch unterstützend Lachsöl, Eigelb und/oder Bierhefeflocken ins Futter und habe gute Erfahrungen damit gemacht. Das rötliche Fell verschwindet bei uns von alleine, sobald der Fellwechsel abgeschlossen ist.


    Ist hier auch so. Das rötliche Fell ist ja abgestorben und auch teilweise lose, also bürsten, bürsten, bürsten!

    Ich schließe mich Audrey an. Ich finde es äußerst bedenklich, dass ein TA jahrelang unbirrbar und dennoch erfolglos AB verabreicht. Zumal heller, gelber Kot und die Beobachtung, dass der Hund fett schlecht verträgt - zumindest an eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse denken lässt.


    Ich habe Patienten mit Pankreasinsuffizienz in Behandlung. Sollte dies bei deinem Hund diagnostiziert werden, ist es wichtig, dass du gleich zu Beginn feststellen lässt, welche Enzyme nicht (ausreichend) produziert werden. Oftmals wird supplementiert und ganz pauschal eine fettfreie Diät verordnet. Es ist aber nicht immer so, dass die Fettverdauung nicht funktioniert, es kann genauso gut sein, dass Eiweiße oder KH nicht gespaltet werden können. Mit diesem Wissen kann man eine individuelle Diät zusammenstellen und man erspart sich zahlreiche und nervtötende Experimente.


    Aber erstmal untersuchen lassen, dann wirst du weiter sehen können.

    Wenn die Pelle draußen ist, kann nicht mehr viel passieren. Je nach Leberwurstmenge und Größe des Hundes kann es ihr noch übel sein. Wenn ich eine Tafel Schokolade verdrücke, ist mir auch ein Weilchen nicht so gut!


    Schonkost ist gut. Es spricht aber nichts gegen Spazieren gehen und Abwechslung!

    Zitat

    vielleicht das Getreide, vielleicht Sodbrennen? Naja, Hauptsache dem Stinker geht es wieder gut und irgendwie verliert er sogar weniger Fellhaare :???: .


    Vielleicht Sodbrennen wegen des Getreides? :D
    Es sind tolle Nachrichten!

    Hallo!


    eine Hündin ist ja 63 Tage trächtig, so dass bei deiner jetzt die Scheinträchtigkeit vorbei ist, es beginnt die Scheinmutterschaft. Leicht geschwollenes Gesäuge ist nicht beunruhigen, kühlen - wie bereits empfohlen - ist gut, wenn überhaupt notwendig.


    Knubbel: bei solchen Sachen (wenn sie nicht entzündet sind) warte ich, das geht oftmals von alleine weg. Aber beobachten ist natürlich sinnvoll!

    Sorry, ich hatte deine Frage übersehen. Sie wurde aber schon beantwortet. Kontaktallergie kann leider alles sein, was so im Haus oder draußen rumliegt, wächst, fliegt...


    SDU: ich hatte das so verstanden, dass das Blutbild ok ist. Meist wird ja T4 mitbestimmt, das gibt dann ggf. einen Hinweis darauf, dass die andere SD-Werte bestimmt werden müssen.

    Hallo Anja,


    Physio, Schwimmen...etc ist gut. Dass sie nicht unbedingt Stopp&Go-Spiele machen sollte, ist auch klar. Dauerhaft schonen, also ihr rennen und toben zu verbieten, würde ich nicht tun. Es ist eine junge Hündin, die ein artgerechtes und fröhliches Leben führen soll ... und nichts von Vernunft versteht.


    Neben Grünlippmuscheln gibt es noch Glucosaminsulfat, Chondroitinsulfat und MSM, die gute Ergebnisse bringen.
    Teufelskralle wirkt bei Gelenkentzündungen.


    Sehr wichtig ist eine getreidefrei Fütterung. Oder wenigstens glutenfrei, um möglichst Gelenkentzündungen zu vermeiden.


    Als Schmerzmittel kann man Weidenrinde einsetzen. Das gibt es auch als Dragees (Human).


    Und Homöopathie, natürlich!

    Hallo,



    die langfristige Gabe von Cortison bringt natürlich erhebliche Nebenwirkungen mit sich. Insbesondere werden Leber und Niere in Mitleidenschaft gezogen. Auch Morbus Cushing ist bei Hunden eine häufige Folge von dauerhaften Cortisongaben. Deshalb wäre es sicherlich sinnvoll, klassisch homöopathisch zu behandeln, um die Cortisonmengen langsam auszuschleichen. Es ist nicht immer möglich, komplett abzusetzen (und schon gar nicht brutal von heute auf morgen!) aber wenigstens die Menge zu reduzieren.


    Super, dass Du das Futter umgestellt hast!


    Ich würde einem bereits kranken Hund keine zusätzliche Chemie in Form von Wurmkuren geben. Die Wurmkur wirkt nicht vorbeugend, sondern nur wenn die Würmer schon da ist. Sinnvoll wäre, Kotproben abzugeben und dann eine Wurmkur machen, wenn tatsächlich Würmer nachgewiesen werden.

    Hallo Steffi,


    ich mach's mal kurz: ich würde zum einen sofort auf Rohfütterung umstellen. Dabei ist es natürlich möglich, auf die Nierenproblematik einzugehen und der auch entgegenzuwirken.


    Es ist zu erwarten, dass der TA etwas anderes sagt. Ich kann nur von meinen diversen Erfahrungen bei unterschiedlichen Blasen-, Nieren-, Steinenpatienten (sowohl Hunden als auch Katze, die noch mehr unter Trockenfutter leiden) berichten.


    Es ist verwunderlich, dass ein TA eine Hündin kastriert, die offensichtlich inkontinent ist. Eine der häufigsten Nebenwirkung der Kastration ist ja bekanntlich Inkontinenz.


    Ich rate dir ganz dringend zu einer klassischen homöopathischen Behandlung. Es wird dir keine Homöopath ein Heilversprechen abgeben. Dennoch ist es auf jeden Fall ein Versuch wert, um die Beschwerden wenigstens zu lindern.


    Falls Du hierzu Fragen hast, auch gerne per PN.


    Kopf hoch! Es ist nicht immer alles so dunkel wie es zunächst ausschaut und es gibt oftmals mehr Möglichkeiten, als man annimmt!

    Ich würde, wenn's jetzt nur dieses eine Mal und du darüber hinaus nicht sicher bist, ob es nicht Johanisbeerschalen sind, erstmal bis zum nächten Kotabsatz warten. Insbesondere wenn die Hündin ansonsten fit ist.