Basilikum Meiner Tochter hilft es, wenn ich ihr ausreichend vorher erzähle, dass wir zum Arzt müssen und was passiert. (Also ausreichend sind hier zwei Wochen). Ich weiß aber, dass sie auch im Alltag entspannter ist, wenn sie weiß was passiert, Überraschungen sind nicht so ihr Ding. Ich bin da auch ehrlich, ich erzähle, dass bei einer U-Untersuchung untersucht wird und sie zeigen darf, wie toll sie hüpfen darf und ich erzähle ihr auch, dass Dr x vor dem Ultraschall Blut abnimmt.
Zum Blutabnehmen und Impfen nutzen wir eine 3/4 h vorher Lidogalen, eine Salbe, die die Haut lokal betäubt. Die wird hier „Zaubercreme“ genannt.
Ich lasse mich mitimpfen. Unsere Kinderärztin impft auch die Eltern mit und ich bin inzwischen vollkommen up-to-date im Impfbuch . Als sie zwei war, gab es mal nichts zum impfen, da hat der Kinderarzt mit einer leeren Spritze so getan als ob. Seit sie älter ist, jammer ich auch immer ordentlich und sie will danach „besser“ sein als ich. Unsere Kinderärztin grinst schon beim Desinfizieren, weil es dann bei mir los geht, dass das sooo kalt wäre.
Hier ist aber trotzdem nicht alles gut und vor dem Blutabnehmen muss ich sie mit festhalten, aber sie beruhigt sich schneller wieder.