Beiträge von Pebbles2010

    Wir sind bei der Huk, die Regulierung vom Hochwasserschaden verläuft jetzt gerade ein bisschen schleppend, aber bisher ohne Probleme. Ich schätze, das liegt gerade auch am enormen Arbeitsaufwand, den die momentan stemmen müssen.


    Bekannte die Straße runter hatten recht große Problem mit einer anderen, eher als hochpreisig bekannten Versicherung. Die kam erst in die Gänge als gedroht wurde, dass die Rechtsschutzversicherung auch bei ihnen wäre und sie jetzt die Kosten einer Klage selbst tragen würden.


    Beim Auto darf ich das jetzt ausprobieren, weil ich Depp am Freitag beim ausparken in ein anderes Auto gefahren bin. Der erste Kontakt mit der Huk war aber vollkommen problemlos, der Mitarbeiter freundlich, ich hatte das Gefühl, dass alle relevanten Fragen geklärt sind und harre der Dinge, die da kommen.

    Meine Schwester hat einige Jahre neben stark befahrenen Gleisen gewohnt, aber sie hatte zwischen sich und den Gleisen eine gläserne Lärmschutzwand, gute Fenster und ihr Schlafzimmer ging zur anderen Seite raus. Die Lärmschutzwand war erstklassig und der Lärm gar kein Problem.


    Die Strecke ist aber so stark befahren, dass sie bei der Besichtigung schon wusste, dass die Lärmbelastung minimal sein würde, weil in der Zeit Züge vorbeigefahren sind.

    Avocado Meine Tochter war zu Kindergartenzeiten einen Mittag die Woche beim Ballett und einen im Schwimmkurs (das hat bei ihr recht lange gedauert).

    Als die Schule dann losging ist sie vor lauter überschüssiger Energie schier geplatzt und jetzt ist zweimal Ballett und einmal Bouldern.

    Ich würde das vom Kind abhängig machen, ihn unter Vorbehalt ausprobieren lassen und nach Bauchgefühl entscheiden, wieviel ihm gut tut.


    Tanzen war damals mein Vorschlag, dass sie es ausprobieren soll (wegen des Herzschrittmachers ist die Auswahl eingeschränkt und ich hoffe, Tanzen vermittelt ihr ein gutes Körperbewusstsein) und sie geht mit Begeisterung. Ihre beste Stunde war an dem Tag an dem alle anderen krank waren und sie dadurch eine Einzelstunde hatte. Ich versuche aber mich daran zu erinnern, dass sie als Vierjährige damals nicht wusste, was es sonst gibt und welche anderen Möglichkeiten sie so hat. Und wenn sie mir irgendwann sagt, ich hab keinen Bock mehr, dann darf sie aufhören, wenn sie einen Ersatzsport gefunden hat.

    Für mich wurden Kamele gezahlt, 12 Stück sogar!


    Mein jüngster Bruder hielt das für einen gelungenen Scherz, als mein Freund das erste Mal bei meiner Familie zu Gast war, mich für ein Dutzend Kamele zu verhökern.

    Besagter Freund ist dann die nächsten Wochen in die Werkstatt seines Bruders und hat 12 Kamele aus Holz ausgeschnitten. Die hatten sogar ein Halsband aus Geschenkband und er hat mich damit ausgelöst.

    Für mich hat er eines geschnitzt :herzen1: , das war deutlich mehr Mühe, aber das mit Abstand schönste Kamel!

    Bei Ronja wurde das Lymphom diagnostiziert da war sie 8 Jahre alt. Die TA konnte damals nicht vorhersagen, welche körperlichen Beschwerden kommen würden, aber im weiteren Verlauf wurde schnell klar, das der Lymphknoten oben am Rachen die schlimmsten Beschwerden verursachte.


    Am Abend bevor wir sie haben gehen lassen, hat sie beim ins Bett gehen auf der Treppe einige Sekunden lang keine Luft bekommen, weil der Knoten vorher beim Schlafen auf die Luftröhre einwirkte. In dem Moment wusste ich, dass ich auf gar keinen Fall will, dass sie das nochmals und ggf länger erlebt. Ronja war wirklich schwierig zu beeindrucken, sie hatte so eine Naivität an sich, die sie jegliche Konsequenzen quasi sofort wieder hat vergessen lassen, aber Treppe ist sie am nächsten Tag nicht mehr gelaufen und wir mussten sie runter tragen. Das hat meine Entscheidung von der vorherigen Nacht damals bestätigt.

    Ich hatte in der Realschule keinen Schwimmunterricht, am Gymnasium in der selben Stadt schon :ka: . Wobei ich da bei ganz bei Kara's Family: eine Horde 13jährige braucht mindestens die Hälfte der Doppelstunde um zum Bad zu laufen und sich umzuziehen. Dann schwimmt man zwei Bahnen, ist theatralisch erschöpft, frustriert weil abzusehen ist, dass die Note unterirdisch sein wird, während die Mädels aus dem Schwimmverein vollkommen entspannt sich noch die Zehennägel lackieren könnten, bis man selbst wieder am Rand angekommen ist. Außerdem ist jede kleine Erkältung so dramatisch, dass man heute leider nur zuschauen kann, abgesehen davon, dass man einmal monatlich sowieso fehlt.