Beiträge von Pebbles2010

    Ich hab mir gerade nochmal unser Dach angeschaut, ich würde sagen, es ist die Regenrinne. Kann ich da mal mit dem Besenstiel dagegenklopfen, oder haben die schon Küken?


    Edit: Unterm Dach wäre jetzt auch nicht mein heißgeliebter Traum, das hätte ich wirklich gerne ganz und wasserdicht und sturmfest und all die anderen wunderbaren Attribute, die man Dächern so nachsagt.

    Ich habe keine Ahnung von Vögeln, aber scheinbar baut sich gerade ein Spatzenpärchen ein Nest in unserer Regenrinne (direkt über dem Fallrohr, Dumpfbacken). Brüten Spatzen jetzt schon? Wenn nicht, würde ich nämlich versuchen, die sanft zu vertreiben? Ich will nicht beim nächsten Regenguss darüber nachdenken, was gerade mit dem Vogelnest passiert.

    Habt ihr vielleicht Tipps, wie ich Arya beibringen kann, von selbst wieder um den Pfosten zu laufen, um sich zu befreien?

    Bei fast jedem Gassi findet sie irgend einen Baum, einen Pfosten oder ein Schild, um den sie auf der falschen Seite rum läuft und dann mit der Leine festhängt. Dann steht sie da und schaut mich ganz bedröppelt an. Jegliche Versuche meinerseits, ihr zu erklären, dass sie sich selbst befreien kann, scheitern bisher.

    Ich will es aber auch nicht mit "mit Leckerlies locken" versuchen. Arya ist klug genug um zu verstehen, dass es Leckerlies gibt, wenn sie sich um nen Pfosten wickelt, aber nicht klug genug um zu begreifen, dass sie sich dann ja auch ohne Leckerlie selbst befreien könnte :lepra:

    Das würde ich auch gern wissen. Wir haben genau das gleiche Problem.

    Ich weiß nicht mehr wo, aber ich habe gelesen, dass Hunde das eigentlich kognitive nicht können. Also vielleicht hat der ein oder andere Hund eine Lösungstaktik entwickelt, wie „es wird unangenehm wenn ich auf der anderen Seite des Laternenpfostens vorbeigehe, also lass ich es“ aber um verschiedene Bäume herum, weil sie sich verwickelt haben ginge wohl nicht. Ich weiß aber nicht mehr wo das stand, eventuell Patricia McDonnell :ka:

    CundC Japp, das war ein ernsthafter Tipp! Das wird im Garten- und Landschaftsbau auch gemacht, aber sehr selten weil der Aufwand sehr groß ist. Wichtig ist, dass der Feinanteil, also der Anteil im Boden, der feiner ist als Sand, der sogenannte Schluff, ausreichend hoch ist.

    Du könntest einen sehr feinteilhaltigen Sand (Kabelsand oder ähnliches) mit Flohsamenschalen (so ein TL pro Eimer) mischen und daraus deinen Weg machen. Das wird sehr hart, hält einige Jahre und ist biologisch abbaubar. Aber das wäre natürlich anders, als die Waldoptik, die du dir wünscht. Ist aber auch zusätzlich immens viel Arbeit, weil du die Samen gründlich einmischen müsstest (evtl einen Betonmischer leihen).


    Alternativ fährst du nach Bayern, ich organisiere eine Gruppe Grundschüler und du machst mit ihnen künstlerisch wertvolle Trittsteine und ich genieße einen freien Mittag.

    Nur noch eine kurze Anmerkung: Winterheckenzwiebel ist was anderes als Lauchzwiebel. Winterheckenzwiebel ist eine mehrjährige Staude und total praktisch, weil man die grünen Stengel erntet und so, z.B. bei einem Salat, ein bisschen Zwiebelgeschmack haben kann, ohne dass der Rest der Zwiebel im Kühlschrank liegt. Geht auch gut für Kräuterquark oder aufs Frischkäsebrot, oder in den Frischkäse mit Paprika und Radieschen und dann aufs Brot. Das Grün ist auch im Frühjahr sehr zeitig wieder da (als meine werden gerade wieder) und das ist gut für die Gärtnerseele, wenn ich so zeitig was ernten kann.